Amtsblatt der Stadt Steyr 1997/8

Neuer Beach- Volleyballplatz für ,,Schwimmschule" „Fun-Court 11 für die Jugend n der „Schwimmschule", die der GWG der Steyr-Daimler-Puch GmbH gehört, wurde für die Jugend ein Beach-Volleyballplatz errichtet, der von den Schulen auch im Turn- unterricht benutzt werden kann. Der Stadt- senat bewill igte für die Errichtungskosten von 90.000 Seine Subvention in Höhe von 30.000 S. Förderung für ,,Atrium Steyr" as „Psychosoziale Zentrum für Arbeit, Beratung, Freizeit - AtriumSteyr" ist mit dem seit 1989 betriebenen Waschsalon An- fang d. J. in das Objekt Gleinkergasse 30 über- siedelt und hat in die Geschäftseinrichtung und Maschinenausstattung 462.000 S investiert. Da- durch wurden auch (zu den vorhandenen acht) zwei weitere Arbeitsplätze für psychosozial be- einträchtigte Menschen geschaffen. Der Stadt- senat genehmigte dafür eine Gewerbeförderung in Höhe von 53.000 S, verteilt auf fünf Jahre, w1d gab 14.000 S für das Rechnungsjahr 1997 frei. Am 17. Juli wurde für die Kinder und Jugend- lichen im Stadtteil Resthof ein neuer „Fun- Court" offiziell eröffnet. Der mit Holzban- den umgrenzte und einem Kunstrasenbelag ausgestattete Kleinfeld-Sportplatz, in dem zwei Fußballtore und Basketballkörbe fix in- tegriert sind und der sich darüber hinaus auch für Handball, Volleyball, Tennis, Bad- minton oder Hockey eignet, wurde an der Steyr im Tourismus weiter auf Erfolgskurs Die Stadt Steyr befindet sich im Tourismus weiter auf Erfolgskurs. Nachdem bereits im Vorjahr neue Höchstwerte verzeichnet wur- den, weist die Halbjahresbilanz '97 sowohl bei den Nächtigungen als auch bei den An- künften neuerlich deutliche Steigerungen auf. ,,Mit einem Plus von 7 0/o bei den Nächtigungen und 5,6 0/o bei den Ankünften konnten wir wiederum ein wirklich sehr gu- tes Ergebnis erzielen und liegen damit auch im direkten Vergleich mit den beiden ande- ren oberösterreichischen Statutarstädten Linz und Wels klar voran", freut sich Tourismusdirektor Wolfgang Neubaur über die anhaltend gute Tourismus-Entwicklung. In Summe wurden in den ersten sechs Mo- naten d. J. 31.861 Nächtigungen registriert (1996: 29.790) sowie 17.788 Ankünfte (1996: 16.846) verzeichnet. Die Spitzenmonate bei den Nächtigungen waren Mai und Juni mit 7.182 bzw. 7.583 Übernachtungen. Besonders deutlich war der Anstieg der Nächtigungen jedoch imApril, wo mit insgesamt 5.861 Übernachtungen um 1.260 Nächtigungen mehr getätigt wurden als im Vergleichszeit- Amtsblatt der Stadt Steyr raum des Vorjahres. ,,Wir profitieren bei der touristischen Vermarktung der Stadt u. a. auch davon, daß Steyr praktisch in der Mitte der immer besser frequentierten österreichi- schen „Romantikstraße" zwischen Salzburg und Wien liegt und ständig mehr Gäste sich bei einem Zwischenaufenthalt auch ein Bild von der einzigartigen Schönheit Steyrs ma- chen", nennt Direktor Neubaur einen der Gründe für das Tourismushoch in der alten Eisenstadt. Von den Steigerungsraten besonders profi- tiert haben mit 9.256 Nächtigungen - das sind um fast 3000 Übernachtungen oder 46,2 0/o mehr als im Vorjahr - die Steyrer 3-Stern- Betriebe, aber auch die 4-Stern-Betriebe konnten mit 16.658 Nächtigungen w1d ei- nem Plus von 740 Übernachtungen bzw. 4,6 0/o beachtliche Zuwachsraten verbuchen . Die Nächtigungen im Bereich Jugendherberge/ Campingplatz blieben mit 4. 166 registrier- ten Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr relativ konstant. Die 2- und !-Stern-Betriebe mußten mit 1.788 Nächtigungen rund die Hälfte ihrer Vorjahrsbelegungen einbüßen. lnfangstraße (neben der Sportcity Glaser) er- richtet. Im Rahmen der Eröffnungsfeier führ- ten Steyrer Nachwuchsmannschaften ein Fußball-Blitzturnier durch. Die Kosten fü r den Unterbau des Sportplat- zes (rd. 150.000 S) trägt die Stadt; die Er- richtungskosten für den „Fun-Court" in Höhe von rund 400.000 S übernimmt die GWG der Stadt Steyr. Zusätzlicher Klassenraum für VS Gleink ur Schaffung eines zusätzlichen Klas- senraumes in der Volksschule Gleink hat die Stadt von der Caritas im Sozialpädago- gischen Zentrum Gleink einen weiteren Raum (1. Obergeschoß, 37,6 1112) angemietet, der bis- her als Lehrmittelzimmer genutzt wurde. Die Stadt verpflichtet sich, die Kosten zur Schaffung eines neuen Lehrmittelraumes im Erdgeschoß zu tragen. Im Gegenzug verzichtet die Caritas 15 Jahre lang auf die Einhebung ei- nes gesonderten Mietzinses und stellt lediglich die anteiligen Betriebs- und Reinigungskosten sowie die Heiz- und Stromkosten in Rechnung. Entsorgungs-Aktion von Fernsehgeräten Bis 15. September kostet die Entsorgung eines Altfernsehers anstatt der üblichen 385 Schilling nur 199 Schilling. Abgabestelle: Abfallsammelzentrum der Stadt Steyr, Kommunalzentrum, Ennser Straße 10 (Tel. 899-71 1 oder -712) 7/227

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