Amtsblatt der Stadt Steyr 1997/4
5,5 Mill. S für neue Erdgas- und Wasserleitungen er Stadtsenat beantragte beim Gemein- derat Investitionen von über 5,5 Mill. S für die Erneuerung von Erdgas- und Wasserlei- tungen im Stadtgebiet. 858.000 Swurden für die Neuverlegung einer Erdgasversorgungs- leitung im Bereich Ennskai (von der Schönau- erbrücke bis zur Eisengasse} beantragt, knapp 4 Millionen für die Neuverlegung von Erdgas- und Trinkwasserversorgungsleitungen auf der Ennsleite (Otto-Glöckel-Straße, Rosegger- straße, Hafnerstraße, Kopernikusstraße und Arbeiterstraße) sowie 587.000 S für die Neu- verlegung von Erdgas- und Tr inkwasserversor- gungsleitungen in der Krakowitzer-, Wenhart- und Anselm-Angerer-Straße. Außerdem be- schloß der Stadtsenat 156.000 S für die Neu- verlegung einer Erdgasversorgungsleitung im Bereich des Geh- und Radweges Ennser Straße (Ortsgebiet Dornach} sowie 181.000 S für die Elektroplanung und -installation im Zuge der Errichtung des neuen Trinkwasser-Hoch- behälters Münichholz. Laufbahn der Sportanlage Rennbahn wird saniert ie durch Frosteinwirkung reparaturbe- dürftige 400-Meter-Laufbahn der Sport- anlage Rennbahn wird saniert. An den Sanie- rungskosten in Höhe von 442.473,65 Sbeteiligt sich das Land OÖ mit 150.000 S sowie der ASVOÖ mit 22.000 S, sodaß für die Stadt ein Betrag von 270.473,65 Sverbleibt, der sich durch den in diesem Fall möglichen Vorsteuerabzug auf 225.400 S reduziert. Der Stadtsenat vergab den Auftrag zu diesen Bedingungen. Die Sanie- rung wird in den nächsten Tagen abgeschlos- sen sein. Zivilschutz-Arbeit in den Kindergärten Die Stadtleitung Steyr des Oö. Zivilschutz- verbandes hat Anfang März ein Projekt gestar- tet, das die Anhebung des Sicherheitsstandards in den städtischen Kindergärten zum Ziel hat. Im Zuge dieses in Oberösterreich einzigartigen Vorhabens ist unter anderem geplant, daß alle städtischen Kindergärtnerinnen an einer um- fangreichen Zivilschutz-Schulung teilnehmen (z. B. Verhalten im Falle einer großräumigen Amtsblatt der Stadt Steyr Die Gewinner bei der Bewertung „Siedlungshäuser" - im Bild (v.l.n.r.): Biirgermeister Leithenmayr, El rriede Brameshuber, Silvia Neubacher, GR Engelbert Huber, Kornelia Hofbauer, Tanja Hirlzenberger, Frau Angerer und Frau Vizebürgermeister Mach. Schönster Blumenschmuck wurde ausgezeichnet Die Bewohner von 61 Siedlungshäusern so- wie 9Wohn- und Geschäftshäusern beteilig- ten sich an der Blumenschmuck-Aktion 1996. Bürgermeister Hermann Leithenmayr und Frau Vizebürgermeister Friederike Mach überreichten kürzlich im Festsaal des Rat- hauses - gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Oö. Siedlerverbandes, Gemeinderat En- gelbert Huber, und Frau Angerer - den Preis- trägern die Siegerurkunden sowie Plaketten und Gutscheine; die Gärtnerei Angerer spen- dete Blumen-Arrangements. Alle bei der Sie- gerehrung Anwesenden bekamen von der Stadtgärtnerei eine Blumenschale für die Tei lnahme an der Blumenschmuck-Aktion. Bürgermeister Leithenmayr bedankte sich für das Engagement und den Beitrag zur Ver- schönerung der Stadt und äußerte auch den Wunsch nach mehr Beteiligung an der Blu- menschmuck-Aktion. Den ersten Platz bei der Bewertung „Sied- lungshäuser" belegte Silvia Neubacher, Fischhubsiedlung (300 Punkte und damit Punktemaximum); zweiter Platz (294 Punk- te): Elfriede Brameshuber, Siedlung Gleink; 2 dritte Plätze (291 Punkte): Kornelia Hof- bauer, Fleischmannstraße, und Tanja Hirtzenberger, Neustifter Hauptstraße. In der Kategorie „Wohn- und Geschäftshäu- ser" gab es folgende Ergebnisse: 1. Anneliese Holzer, Gastaus in Gleink, und Heidemarie Gruber (Haidershofner Straße - Landwirt- schaft) mit je 294 von max. 300 Punkten; 3. Alten- und Pflegeheim Tabor (288 Punkte). Die Bewertungen in der Jury nahmen Jo- hann Wieser, Rudolf Stastny, Alois Steindler (alle Stadtgärtnerei) sowie die Garten- fachberater Helmut Mauerkirchner und Fer- dinand Groißmayr vor. Die Preisträger der Kategorie "Wohn- und Geschä ft shäuser" (v.l.n.r.): Bürgermeister Hermann Leithenmayr, Anneliese Holzer, Heidemarie Gruber, GREngelbert Huber (Vorsi tzender des Oö. Siedlerverbandes), Johannes Krenglmüller und Gregor Eiblwimmer vom Alten - und PnegeheimTabor, Frau Angerer und Frau Vizebürgermeister Friederike Mach. Verstrahlung oder eines Chemieunfalles). Mit weiteren, parallel dazu laufenden technischen Maßnahmen soll ein Sicherheitsstandard in den Kindergärten erreicht werden, der weit über das übliche Maß hinausgeht. Außerdem ist beabsichtigt, die Eltern über die Kinder bzw. die Kindergärtnerinnen anzusprechen und auf Zivilschutzthemen aufmerksam zu machen. ,,Dieses auf freiwilliger Basis beruhende Pro- jekt ist natürlich nur möglich, weil alle zustän- digen Magistratsabteilungen, insbesonders die Fachabteilung für Kindergärten und Horte, gro- ßes Engagement zeigen, was letztendlich bestä- tigt, daß Zivilschutz in Steyr einen hohen Stel- lenwert hat", hofft der für die Organisation und Koordination verantwortliche Stadtleiter, Ing. Dietmar Vorderwinkler, auf eine erfolgrei- che Zivilschutz-Arbeit. 15/ 111
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