Amtsblatt der Stadt Steyr 1997/3
mit dem aufder Titelseite dieser Amtsblatt- ausgabe abgebildeten Plakat-Sujet haben wir Arifang März die neue Imagekampagnefür unsere Stadt gestartet. An einhundert ausge- wählten Plakatstellen in Steyr, aber etwa auch in Asten, Enns, Haag und St. Valen- tin sowie zahlreichen Gemeinden im Enns- und Steyrtal rücken wir mit diesem Motiv gezielt undgroßflächig die hohe Lebensquali- tät unserer Stadt in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. ixer Bestandteil dieser Plakatserie, der in diesemJahr noch zwei weitere mit den Schwerpunkten „Ausbildung, For- schung und Technik" sowie „Kultur"folgen werden, ist bereits der neue Steyr-Slogan, der aus beinahe 5000 Vorschlägen, die im Rah- men unseres Slogan- Wettbewerbes einge- reicht wurden, von einer unabhängigenJury ausgewählt wurde. In diesem Zusammen- hang möchte ich mich sehr herzlich bei allen Teilnehmernflir ihr großes Engagement und ihre Bemühungen bedanken. Ganz beson- ders gratulieren möchte ich Frau Barbara Kampas (Stey1) und Frau Herta Wimmer (Neuhofen), die - jedefür sich und völlig wortgleich - den Sieger-Slogan getextet und damit jeweils einen Scheck in Höhe von 10. 000 Schillinggewonnen haben. Da diese Amtsblatt-Nummer bei der offizi- ellen Präsentation des Sieger-Slogans am 15. März bereits gedruc!a wurde,finden Sie eine unifangreiche Bildreportage über diesen at- traktiven Festakt aufdem Stadtplatz erst im April-Amtsblatt. Die Grundzüge der neuen Werbelinie mit dem Slogan-Wettbewerb als überaus e,folgreichen Auftakt, die generellen Zielsetzungen, die wir mit dieser Werbe- !?ampagne veifolgen sowie die Werbemittel, et B .. es . urgerme1sters mit denen wir das positive Image unserer Stadt weiter ausbauen wollen, stellen wir Ih- nen jedoch ausführlich schon in dieser Aus- gabe (Seite 415) vor. Ich persönlich bin - so wie alle Gemeinde- mandatare und auch die Mitglieder des Stadtmarketing-Teams - aufgrund der pro- fessionellen und auch grafisch äußerst an- sprechenden Konzeption sehr zuversichtlich, daß die neue Werbekampagne ein E,folg wird und Steyr damit seine gute Position im Wettbewerb mit anderen Städten nicht nur festigen, sondern noch weiter verbessern kann. Ich heffe daher, daß die neue Werbe- linie der Stadt auch Ihre Zustimmung.fin- det, Sie sich damit identifizieren können und somitjeder Steyrer undjede Steyrerin zu einempositiven Kommunikator undMulti- plikator unserer Werbekampagne wird. ositiv entwickelt sich auch die Lehr- stelleninitiative der Stadt,für die wir im diesjährigen Budget außertourlich eine halbe Million Schilling vorgesehen haben. Das Arbeitsmarktservice Oberösterreich, mit dem wir bei unserer Lehrlingseffensive eng kooperieren, arbeitet derzeit an einemfür die Stadt Steyr maßgeschneiderten Förderungs- modell und hat bereits den Verein VAB mit der Trägerschaft betraut. Zielsetzung ist, daß durch die zusätzlichen Budgetmittel der Stadt das Arbeitsmarktservice möglichst vie- le neue Ausbildung:,plätzefür Steyrer Lehr- linge schafft und damit kurzfristig eine we- sentliche Verbesserung der Lehrstellenknapp- heit erzielt werden kann. bschliefsend noch einige grundsätzli- che Feststellungen zur geplanten Er- richtung eines GSM-Sendemastes durch die Post & Telekom aufdem Areal der Post- garage in der Schwarzmayrstraße. Wir ha- ben seitens der Stadt die EndeJänner eifolgte Bauanzeige (Errichtung des Sendemastes zu ebener Erde) zurückgewiesen und der Post- Tochter diesbezüglich einen negativen Be- scheid ausgestellt. Wir vertreten die Rechts- aujfa55ung, daß dieser Mast eindeutig bau- bewilligungspjlichtig ist. Die Post & Tele- kom hat daher aufjeden Fall ein Bauan- suchen zu stellen, wenn sie schon - wie es jetzt leider den Anschein hat - trotz meiner persönlichen Intervention bei Postpräsident Mag. Lackinger nichtfreiwillig gewillt ist, von diesem Standort abzurücken, der nach einhelliger Auffassung des Steyrer Gemein- derates sowie Hunderter Steyrer Bürger völ- lig ungeeignet ist. Ich kann aber allen deshalb in Sorge befind- lichen Steyrerinnen und Steyrern versichern: auch wenn die Post & Telekom ein derarti- ges Bauansuchen stellt, wird die Stadt nicht von ihrer Linie abweichen und alle rechtli- chen Mittel ausschöpfen, um eine Errichtung an diesem Standort zu verhindern. Wir Steyrer können und wollen uns von dieser zweifellos nutzbringenden Technologie sicher nicht abkoppeln. Wir sind uns im Gemein- derat aber absolut einig darüber, daß das Steyrer Stadtgebiet großgenug ist, daß - wenn man wirklich will - ein Standort gefunden werden kann, der sich nicht unmittelbar im Wohngebiet befindet. Ihr
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