Amtsblatt der Stadt Steyr 1997/3

GWG kauft Grundstück und Garagenflächen ie Gemeinnützige Wohnungsgesell- schaft der Stadt Steyr erwirbt das im Besitz der Stadt befindliche Grundstück im 1lofbereich des Objektes Färbergasse 7 (Fir- mensitz der GWG) zum Kaufpreis von 1000 S pro Quadratmeter. Die GWG beabsichtigt, die insgesamt 745 m 2 große Liegenschaft te ilweise für zusätzliche Parkplätze zu nützen, ohne jedoch die von den Mietern des Hauses genützte Grünfläche zu be- einträchtigen. Außerdem erwirbt die GWG die bisher von der Stadt nur gepachteten Garagen- grundstücke in der Steinfeldstraße, Schlüssel- hofgasse und im Röhrlholtweg (ca. 2377 m 2 Gesamtfläche) zum Kaufpreis von 600 S pro Q!iadratmeter. Der Stadtsenat stellte an den Gemeinderat den Antrag, diesen Verkäufen zu- zustimmen. Beitrag für Industriemuseum ie Stadt Steyr ist seit 1992 Mitglied des Vereines Industrieforum Steyr, der sich zum Ziel gesetzt hat, im ehemaligen Reit- hoffer-Gebäude ein Industriemuseum zu ver- wirklichen. Im Rahmen der Mitgliedschaft hat sich die Stadt verpflichtet, zum jährlichen Ver- einsbudget von einer Million Schi lling für die Dauer von 5 Jahren jeweils 500.000 Sbeizutra- gen, um die Pflege und Restaurierung der Old- timer sicherzustellen. Der Stadtsenat stellte den Antrag an den Gemeinderat, die entspre- chenden Mittel für die Jahressubvention 1997 freizugeben. Grundstück für zusätzliche Einrichtung der Lebenshilfe er Verein Lebenshilfe Oberösterreich, der seit vielen Jahren an der Industrie- straße eine Betreuungsstelle für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung führt, beabsichtigt, im unmittelbaren Nahbereich zur bestehenden Einrichtung (städt. Grundstück, wo früher die Behelfsbauten für das Bundes- realgymnasium standen) ein zusätzliches Ge- bäude zu errichten. Der Stadtsenat hat be- schlossen, dem Verein im Rahmen eines auf 100 Jahre ausgelegten Baurechtsvertrages dafür eine 3281 m 2 große Teilfläche des gewünschten Grundstückes zu einem Bauzins von 0,50 S je Qyadratmeter und Monat zur Verfügung zu stellen. Amtsblatt der Stadt Steyr ie Miß Oberösterreich 1997 war kürzlich Gast imSteyrer Rathaus. Bürgermeister Hermann Leithenmayr und Frau Vizebürgermeister Friederike Mach gratulierten der jungen Steyrerin zu ihrem Erfolg und überreichten ihr im Namen der Stadt ein Ehrenge- schenk. Nicole Kern wird am 28. März 16 Jahre alt und besucht die Handelsakademie in Steyr. Sprechtage der Mitglieder des Stadtsenates Bürgenneister Hermann Leithenmayr, Mittwoch 9 - 12 Uhr (Zimmer 100); Anmeldung: Tel. 575-380 Vizebürgermeisterin Friederike Mach, Mittwoch 9 - 11 Uhr (Zimmer 100); Anmeldung: Tel. 575-381 Vizebiirgermeister Dr. Leopold Pfeil, Mittwoch 9 - 11 Uhr (Zimmer 103); Anmeldung: Tel. 575-202 Stadtrat Gerhard Bremm, Dienstag 7.30 - 9 Uhr (FA für Schule und Sport, Stadtplatz 31 ); Anmeldung: Tel. 575-370 Stadtrat Roman Eichhiibl, Dienstag 17 - 18 Uhr (Zimmer 103 - Büro Dr. Pfeil) Stadtrat Wilhelm Spöck, Mittwoch 16 - 18 Uhr (Verwaltung des Alten- und Pflege- he imes Tabor, Zimmer E 007) Stadtrat Ing. Dietmar Spanring, Montag 9 - 10.30 Uhr (Zimmer 101, Tel. 575-205) Stadtrat Ing. Othmar Schloßgangl, Don- nerstag 8 - 10 Uhr (Zimmer 116, Tel. 575-319) Stadtrat Leopold Tatzreiter, Montag 8 - 12 Uhr (GWG der Stadt Steyr, Färber- gasse 7, Zimmer 2, Tel. 574-103) Mit Ausnahme von StR Gerhard Bremm, StR Wil- helm Spöck und StR Leopold Tatzreiter halten alle Mandatare ihre Sprechtage im Rathaus ab. Streusplitt wird wieder entfernt Aufgrund der Wetterlage hat der Wirt- schaftshof bereits begonnen, im Steyrer Stadtgebiet die Spuren des Winterdienstes zu beseitigen. Seit Ende Februar stehen vier Kehrmaschinen im Einsatz, um die Fahrbahnen und Gehsteige von den Streu- splitt-Überresten zu säubern. Vorerst wur- de auf den Hauptverkehrsstrecken sowie den übrigen stark befahrenen Straßen eine Grundreinigung durchgeführt und im Anschluß daran auch in den Siedlungsge- bieten. Die großen Streusplittmengen - ca. 1.000 Tonnen - erfordern jedoch in weiten Bereichen einen mehrmaligen Kehrma- schineneinsatz, sodaß mit einem endgülti- gen Abschluß der nachwinterlichen Stra- ßenreinigung erst Ende März zu rechnen ist. ,,Zielsetzung ist, die im Frühjahr grundsätzlich nicht zu vermeidende, ver- stärkte Staubbelastung so gut wie möglich zu verringern", unterstreicht Dipl.-Ing. Kremsmayr das Bemühen der Stadt, die Splittreste rasch zu entfernen und ersucht in diesem Zusammenhang alle Autofahrer, die im Zuge der Reinigung der Parkplätze und Parkspuren kurzfristig notwendigen Halteverbote unbedingt zu beachten. 13/77

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