Amtsblatt der Stadt Steyr 1997/3

as oö. Neujahrs- baby 1997 kommt aus Steyr. Bü rger meister Herr11. 11111 Leithenm.rv r lrrd daher kii 11lid, die stolzen Fltrr 11 , Do- ri s R.rt zhnger und Roland Korner, zu einem Besuch ins Rathaus, um Ihnen auch im Namen der Stadt offiziell zu ihrer Tochter ~ ~ Miriam zu gratulieren. Die Glückwünsche an die junge Mutter unterstrich das Stadtoberhaupt -"' ~ mit einem Blumenstrauß, der glückliche Vater bekam einen Bildband, und als kleines „Start- ö kapital" für die süße Miriam überreichte der Bürgermeister den Eltern ein Sparbuch. & Jugend- Gemeinderäte nehmen Themenarbeit auf Ausschuß zur verbindlichen Behandlung zuge- leitet. Der Gemeinderat befaßt sich schließlich in seiner Sitzung im Juli mit den Ergebnissen der Gemeinderats-Ausschüsse und faßt die endgültigen Beschlüsse. Mehr Sicherheit im Vorwärts- Stadion em SK Vorwärts Steyr wurde verbind- lich auferlegt, Teile im Bereich des Sportplatzes zu befestigen sowie die Absiche- rung im Stadion durch neue Zäune zu vervoll- ständigen. Aufgrund der Dringlichkeit hat der SK Vorwärts die Adaptierungsarbeiten inklusi- ve der Herstellung einer neuen Umzäunung samt Fundamenten in den Sommermonaten des Vorjahres bereits durchgeführt. Die Ge- samtkosten der Sanierungsarbeiten betrugen 1,830.504 S. Der Finanzierungsplan sieht ne- ben Eigenleistungen des Vereines auch Förde- rungen vom Land Oberösterreich, der Bundes- liga, dem ASVÖ OÖ sowie auch eine Subventi- on der Stadt Steyr in Höhe von 200.000 S vor. Der Stadtsenat stellte den Antrag an den Ge- meinderat, dem SK Vorwärts gegen Vorlage entsprechender Rechnungen eine Subvention in dieser Höhe zu gewähren. nsgesamt 33 Steyrer Jugendliche im Al- ter zwischen 15 und 19 Jahren nehmen am diesjährigen Steyrer Jugendgemeinderat teil und begannen bereits Anfang März in den ein- zelnen Arbeitskreisen mit der konkreten The- menarbeit. Den Anfang der jeweils halbtägi- gen, von einem geschulten Moderator unter- stützten Arbeitstreffen im Rathaus machte am 6. März die Arbeitsgruppe „Soziales" (11 Teil- nehmer), dann folgten die Arbeitskreise „Ver- kehr/Umwelt (7 Teilnehmer) sowie Kultur/ Kunst/Musik (6 Teilnehmer) und die mit 27 Teil- nehmern am stärksten frequentierte Arbeits- gruppe „Sport/Freizeit". Steyrer Fachhochschul -Studenten bearbeiten Projekte für Betriebe „Bei diesen Meetings werden die jeweiligen Problemstellungen aufbereitet und die entspre- chenden Prioritäten festgelegt", formuliert Hans Sommer, der für die Koordination des Jugendgemeinderates verantwortlich ist, die grundsätzliche Zielsetzung dieser ersten Ar- beitstreffen, wobei einige Jugendliebe auch die Möglichkeit nutzen, in unterschiedlichen Ar- beitskreisen mitzuwirken. Die in den Arbeitsgruppen erzielten Ergebnisse bilden die Basis für die weiterführende Arbeit in den Ausschüssen (April). Dabei werden - un- terstützt vom jeweils zuständigen Fachabtei- lungsleiter des Magistrates - die konkreten Maßnahmen festgelegt und von den Jugendli- chen die entsprechenden Anträge an den Ju- gendgemeinderat formuliert, der am 30. April zu einer eigenen Sitzung zusammentritt. Die vom Jugendgemeinderat beschlossenen Anträ- ge werden dem entsprechenden Gemeinderats- 10/74 Nicht nur das Lehrpersonal, das großtei ls aus der Wirtschaft kommt, unterstreicht die extrem praxisorientierte Ausrichtung des Steyrer Fachhochschul-Studienlehrganges Produktions- und Managementtechnik. Viel- mehr werden die Steyrer Fachhochschul-Stu- denten bereits im 4. Semester mit der Lö- sung konkreter Aufgaben in den Betrieben betraut. Im Detail nehmen die Studenten nach den Semesterferien bei den Steyrer Großunternehmen SNF und SKF, dem All- gemeinen Krankenhaus Steyr sowie beim Salzburger Automobilzulieferer TRW ins- gesamt fünf Projekte aus den Bereichen Produktionswirtschaft, Controlling, Qiali- tätsmanagement und Logistik in Angriff. ,,Ziel ist es, nach den Vorgaut:11 der Unter- nehmen Lösungen zu erarbeiten, die zu ei- ner konkreten Verbesserung in der betriebli- chen Praxis führen", skizziert Fachhoch- schulprofessor Dr. Losbichler die Aufgaben, die den Betrieben meßbare Vorteile bringen und die Studenten frühzeitig mit beruflichen Anforderungen konfrontieren sollen. Gleich- zeitig sei dies eine gute Gelegenheit, die gu- ten Kontakte der Steyrer Fachl10chschule mit den Unternehmen zu vertiefen und die er- sten „Schienen" für das einsemestrige Be- rufspraktikum zu legen, das jeder Steyrer Fachhochschul-Student im 7. Semester absol- vieren muß. Derzeit verfügt der Steyrer Fachhochschul- Studienlehrgang Produktions- und Manage- menttechnik über rund 100 Studenten - bis zum Studienjahr 2000/01 werden es 320 sein, wobei die Fachhochschul-Leitung schon jetzt auf verschiedenen Berufsmessen, aber auch mit eigenen Informationsveranstaltungen in den Abschlußklassen der höheren Schulen für den Studienbeginn im Herbst wirbt. „Wir werden zwischen 80 und 90 Studenten neu aufnehmen, wobei neben Maturanten auch die Absolventen des zweisemestrigen technisch-wirtschaftlichen Vorbereitungslehr- ganges, der als Abendlehrgang an der Han- delsakademie Steyr angeboten wird, die Aufnahmekriterien erfüllen", hebt Dr. Los- bichler besonders die Möglichkeit hervor, daß auch Bewerber mit abgeschlossener Be- rufsausbildung und Zusatzqualifikation ein Fachhochschul-Studium beginnen können. Im übrigen zeige die Praxis, daß die Studen- ten aus dem dualen Bereich zu den erfolg- reichsten Studierenden an der Steyrer Fach- hochschule zählen. ste■r

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