Amtsblatt der Stadt Steyr 1997/1

Auch Steyr erhöht bei der Parkraum- Bewirtschaftung die Organstrafen von 200 auf 300 S it Beschluß des Gemeinderates vom 12. 12. 1996 erhöhte auch die Stadt Steyr seit 1. 1. 1997 die mi t Organstraf- verfügung verhängten Geldstrafen in den ge- bührenpflichtigen Kurzparkzonen von bisher 200 auf 300 Schilling. Damit folgt der Magi- strat der Stadt Steyr einer Reihe von anderen Städten, wie etwa auch Linz, die schon seit län- gerem den vom Land Oberösterreich dafür vor- gesehenen Strafrahmen ausschöpfen. Außer- dem kommt es dadurch auch zu einer Anglei- chung der Höhe der Organstrafverfügungen an jene der Bundespolizeidirektion Steyr. Analog mit der Erhöhung der Organstraf- verfügung erhöht sich die Höhe der Geldstrafe, die durch Anonymverfügung vorgeschrieben wi rd, von bisher 300 auf nunmehr 400 S. 18 Fortsetzung von Seile 17 einer „treffsicheren künstlerischen Aussa- ge" zu präsentieren. Das Schießen als An- satzpunkt für die Begriffe Treffsicherheit und Präzision kann, muß aber keines- wegs im Zentrum der künstlerischen Aus- sage stehen. Also, die Präzision der künst- lerischen Aussage, direkt oder indirekt, im historischen Rückblick oder (und) als ak- tueller Beitrag zu einem vielschichtigen Thema, als kritische oder ironische Be- trachtung, bedingt vielleicht die Möglich- keit einer starken Nähe oder auch einer bewußten Distanz zum gewählten Thema der Ausstellung. Gemäß der Zielsetzung des Vereins, Pro- jekte zu konzipieren, die lokale Bedingun- gen im internationalen Zusammenhang zeigen, sie also in einem gewissen Sinn in ternationalisieren, möchten wir auch die Einladungen an die teilnehmenden Künstlerinnen streuen. Es ist geplant, die „bildhaften" Produkte in Verbindung mit kunsttheoretischen, hi- storischen und essayartigen Beiträgen in eine umfangreiche Publikation einzuarbei- ten, die die angeschnittenen inhaltlichen Ebenen, wenn nicht in einer zufälligen, so doch in einer sehr punktuellen Auswahl abhandeln wird. Bei Magistratsbediensteten wird Aus- und Weiterbildung groß geschrieben Überdurchschnittlich groß ist die Bereit- schaft der Steyrer Magistratsbediensteten, sich fach lich wie auch persönlich weiterzubil- den. Dies bestätigt die Teilnehmerbilanz des internen Aus- und Fortbildungsprogrammes für das zu Ende gehende Jahr 1996. Über 400 Beschäftigte nützten das vielfältige Wei- terbildungsprogramm, um den steigenden Anforderungen auch in Zukunft optimal ge- recht zu werden. Die Schwerpunkte der rund 30 ein- oder mehrtägigen Seminarveranstaltungen, die von der Stabsstelle Personalentwicklung in- tern angeboten und von einer Reihe externer Fortbildungsveranstaltungen ergänzt wur- den, reichten von Bürokommun ikation über Führungskräftetraining und Persönlichkeits- entwicklung bis hin zu neuen Formen der Alten- und Pflegehilfe sowie Fachkursen im handwerklichen Bereich. Das Aus- und Weiterbildungsangebot des Magistrates orientiert sich am aktuellen und Zuschuß für Oö. Spielgruppen- Treffen in Steyr er Oö. Landesverband für Theater uml Spiel führte im Rahmen des 30jäh- rigen Bestandsjubi läums der Steyrer Volksbüh- ne von 15. bis 19. Mai in Steyr das 5. Oö. Spielgruppentreffen durch . Di e Kosten der Veranstaltungsreihe, bei der insgesamt 13 Theatervorstellungen aufgeführt wurden, konn- ten durch die erzielten Einnahmen nicht zur Gänze gedeckt werden. Der Gemeinderat ge- währte - zum Fehlbetrag von rund 41.000 S - eine Subvention in Höhe von 20.000 S. Zusätzliche Ausfahrt für Polizeidienststelle Tomitzstraße mdem Wunsch der Bundespolizeidi- rektion Steyr nach einer zusätzlichen Ausfahrtsmöglichkeit für die Polizeidienststelle Tomitzstraße in die Redtenbachergasse zu ent- sprechen, hat der Stadtsenat einen Dienstbar- keitsvertrag mit der Repub lik Österreich (Bun- desgebäudeverwaltung) abgeschlossen. Der Vertrag ermöglicht die Benutzung der an den zukünftigen Bedarf und wird in enger Zu- sammenarbeit mit den Geschäfts- und Fachbereichsleitern erstell t. Ein erfolgreicher Weg, der nicht nur durch die überdurch - schnittlich hohen Teilnehmerzahlen bestätigt wird; auch die nach jedem Seminar durchge- führte , persönliche Bewertung jeder Fortbil- dungsveranstaltung ergibt ein überaus positi- ves Feedback durch die Teilnehmer. Und zwar sowohl in bezug auf die Lehrinhalte als auch ihre praktische Umsetzbarkeit. ,,Die gezielt problemlösungsorientierte Aus- richtung des Ausbildungsangebotes, die von uns in den letzten Jahren betrieben wurde, hat sich bewährt", setzt Stabsstellenleiter Dr. Werner Zöchling daher auch beim soeben er- schienenen Aus- und Weiterbi ldungspro- gramm für 1997 vor allem darau f, in jenen Bereichen Hilfestellung anzubieten, wo die Mitarbeiter selbst persönliche Defizite emp- finden oder durch neue Anforderungen ge- nerell bestimmte fachl iche Defizite entste- hen. Kasernenhof angrenzenden Fläche des städti- schen Objektes Redtenbachergasse 3, wodurch bei starkem Verkehrsaufkommen in der Tomitz- straße die Einsatzfahrzeuge ungehindert über die Redtenbachergasse ausfahren können. Als Gegenleistung übernimmt die Republik die Er- richtung und Erhaltung von drei PKW-Abstell- plätzen sowie der dazugehörigen Zufahrten. Gasbrunnen- Verlängerung für Deponie-Entgasung ie Depon ie-Entgasung im Schüttab- schnitt IV der Mülldeponie der Stadt Steyr wurde kürzlich fertiggestellt. Die dazu er- forderliche Verlängerung der Gasbrunnen wur- de als Zusatzauftrag von der Firma Alpine Bau- GesmbH übernommen, die vom Gemeinderat bereits mit dem Hauptauftrag „Entgasung des Schüttabschnittes IV" betraut wurde. Der Stadt- senat stimmte dem Antrag des Reinhaltungs- verbandes Steyr und Umgebung zu und vergab den Auftrag für die Gasbrunnenverlängerung im Schüttabschnitt Vund VI in Höhe von 157.069 s.

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