Amtsblatt der Stadt Steyr 1996/12

Stadtbücherei zahlt jährlich 280.000 S für neue Bücher l7f:'I it mittlerweile 34.000 Büchern, davon lllJ allein 9000 Jugendbücher, bietet die Steyrer Stadtbücherei nicht nur ein breites An- gebotsspektrum an Lesestoff, auch in bezug auf ·die Aktualität des Bücherangebotes ist sie im- mer auf dem laufenden: So werden jährlich 280.000 S für Neuankäufe sowie Ersatzbe- schaffungen aufgewendet, um die Bücherei- kunden frühzeitig auch mit aktuellen Neuer- scheinungen zu versorgen. Zu den bekannte- sten Titeln aus der jüngsten Serie von Ankäu- fen zählen unter anderem Erich Hackls „In fe- ster Umarmung", Salman Rushdies vieldisku- tiertes Werk „Des Mauren letzter Seufzer" oder Christoph Ransmayrs preisgekrönter Roman „Morbus Kitahara". In der Sparte Sachbücher stehen seit neuestem beispielsweise „Die Globalisierungsfalle", ,,Die neue deutsche Rechtschreibung" sowie Brigitte Hamanns Buch ,,Hitlers Wien" in den Regalen. Dieses gleichermaßen breite wie aktuelle Ange- bot kann man jetzt auch schenken. Die Steyrer Stadtbücherei bietet zu diesem Zweck originell gestaltete Lesegutscheine, die auf jeden beliebi- gen Betrag ausgestellt werden und bis zum Er- reichen des festgelegten Betrages für den Gut- scheinbesitzer die Entlehngebühr ersetzen. Seltene Pyramidenfichte schmückt den Steyrer Stadtplatz r:t:'1 it einer 15 Meter hohen Pyramiden- lllJ fichte schmückt heuer ein gleicherma- ßen seltener wie schöner Christbaum den Steyrer Stadtplatz. Der attraktive Baum sowie die 11 weiteren Christbäume, die im Stadtge- biet aufgestellt wurden, sind ausnahmslos Spenden von Bewohnern der Stadt. Die Pyramidenfichte für den Stadtplatz hat Herr Alfred Koller (Steiner Straße) zur Verfügung gestellt, wofür ihm Bürgermeister Hermann Leithenmayr - stellvertretend für alle Baum- spender - anläßlich der Eröffnung des Steyrer Christkindlmarktes am 30. November im Na- men der Stadt persönlich gedankt hat. Bis 6. Jänner leuchten die Weihnachtsbäume täglich von 16 bis 24 Uhr und von 5 bis 8 Uhr; von 22. bis 26. Dezember werden sie rund um die Uhr beleuchtet. Nach dem 6. Jänner werden die Bäume entfernt, von der Stadtgärtnerei fach- männisch entsorgt und kompostiert. Amtsblatt der Stadt Steyr 25 Jahre Seniorenklub Münichholz - im Bild (v.l.n.r.): Klubleiterin lnge Kaliba , Frau Vizebürgermeister Friederike Mach, Gertrude Rudolf (1. Klubleiterin), Dr. Raimund Locicnik (Leiter der Fachabteilung für Erwachsenenbildung des Magistrates), Klubhelferin Maria Ramskogler, Maria Karner (ehern. Leiterin der Fachabteilung für Erwachsenenbildung, die am 30. November in den Ruhestand getreten ist). Beliebte VHS-Seniorenklubs feiern 25jährigen Bestand Am 15. und 16. November 1971 wurden in den Stadtteilen Münichholz und Tabor von s der Stadt Steyr die ersten beiden Senioren- klubs eröffnet. Damit fiel der Startschuß für eine neue, zusätzliche Form der Altenbetreu- ung, die gezielt das kulturelle sowie das ge- meinschaftliche Freizeitangebot für die Stey- rer Senioren verbessern sollte. Heute, 25 Jah- re danach, verfügt Steyr über insgesamt sie- ben, in allen Stadtteilen situierte Senioren- klubs (APT, Ennsleite, Herrenhaus, Innere Stadt, Münichholz, Resthof und Tabor), die von der Volkshochschule der Stadt betreut werden und sich mit 350 eingeschriebenen Mitgliedern, 8.500 Besuchern und über 250 Einzelveranstaltungen pro Jahr großer Be- liebtheit erfreuen. „Die Seniorenklubs haben sich innerhalb kurzer Zeit zu Zentren der Begegnung und darüber hinaus zum Mittelpunkt der Veran- staltungstätigkeit für sehr viele unserer älte- ren Mitbürger entwickelt", betont Sozial- referentin Vizebürgermeister Friederike Mach den gleichbleibend hohen Stellenwert, den die VHS-Seniorenklubs auch im Rah- men der modernen Altenbetreuung besitzen. Ein ganz wesentliches Erfolgskriterium der Steyrer Seniorenklubs sei, daß diese nicht nur Klubmitgliedern, sondern die zahlrei- chen Veranstaltungen, die hauptsächlich am Nachmittag stattfinden, allen Steyrer Senio- ren offenstehen. Die „runden" Bestandsjubiläen in den Senio- renklubs Münichholz und Tabor wurden am 21. bzw. 25. November jeweils mit einem bunten Nachmittag gefeiert, bei denen die Klubleiterinnen lnge Kaliba (Münichholz) und Margit Zeindlinger (Tabor) neben Frau Vizebürgermeister Friederike Mach auch die am Aufbau der beiden Seniorenklubs maß- geblich beteiligten ehemaligen Leiterinnen Gertrude Rudolf und Christine Mayrhofer sowie die seit nunmehr 25 Jahren unermüd- lich für die VHS-Seniorenklubs tätige Mitar- beiterin Maria Ramskogler als Ehrengäste be- grüßen konnten. Feier im Seniorenklub Tabor - im Bild (v.l.n.r.): Klubleiterin Margit Zeindlinger, Maria Karner, Christine Mayrhofer (1. Klubleiterin). 33/377

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