Amtsblatt der Stadt Steyr 1996/8
Das Standesamt bericntet Im Monat Juni wurde im Geburtenbuch des Standesamtes Steyr die Geburt von 95 Kin- dern (funi 1995: 106) beurkundet. Aus Steyr stammen 32, von auswärts 63 Kinder; ehe- lich geboren sind 76, unehelich 19 Kinder. 40 Paare haben im Monat Juni die Ehe ge- schlossen (funi 1995: 30). In 26 Fällen waren beide Teile ledig, in 9 Fällen war ein Teil le- dig und einer geschieden, in 3 Fällen waren beide geschieden, und in 2 Fällen war ein Teil geschieden und einer verwitwet. Ein Bräutigam war bosnischer und einer jugosla- wischer Staatsangehöriger. Eine Braut war aus Bosnien. Alle übrigen Eheschließenden waren österreichische Staatsbürger. 44 Personen sind im Berichtsmonat gestor- ben (funi 1995: 46). Zuletzt in Steyr wohn- haft waren 32 (18 Männer und 14 Frauen), von auswärts stammten 12 Personen (4 Männer und 8 Frauen). Von den Verstorbe- nen waren 41 mehr als 60 Jahre alt. Geburten Philipp Florian Mutschlechner, Sabrina Wag- ner, Bernadette Yogi, Vinzent Heinrich Leitner, Eva Brandecker, Ute Michelle Fila, Nadja Faschingbauer, Lidia Mitrovic, Marle- ne Carina Santa, Jaqueline Silke Hannl, De- nise Alexandrache, Marco Tobias Wlasaty, Kevin Nußbaummüller, Denise Pollin, Alisa Fuka, Dominik Sommer, Samuel Thomas Brand], Sarah Michele Amon, Elvis Hurem, Marina Ilic, Nisvet Skrgic, Moritz Michael Gregor Ascher, Lena Götz, Nadia Ali, Jacqueline Susteric, Tobias Frisch. Tips für Straßenmusiker traßenmusiker zählen bereits zum fixen Bestandteil jedes größeren Stadt- zentrums; auch in Steyr beleben sie mit ihren Darbietungen seit vielen Jahren die historische Innenstadt. Um auch in Zukunft ein harmoni- sches Miteinander z,wischen Musikern, Passan- ten sowie Geschäftsleuten zu gewährleisten, hat die Stadt ein kleines Informationsheft mit dem Titel „Tips für Straßenmusiker" erstellt, in dem in ingesamt sechs Sprachen (deutsch, eng- lisch, rumänisch, ungarisch, tschechisch und spanisch) die wichtigsten Regeln für das Musi- zieren auf der Straße kurz zusammengefaßt wurden. Das handliche Info-Heft enthält unter anderem Informationen, wo, zu welchen Zeiten 36/240 Eheschließungen Werner Johann Steiner_und Petra Michaela Suppan; Ing. Andreas Elsigan und Silke An- neliese Pachinger; Mario Tischler und Britta Pfand!; Martin Grinninger und Manuela Eli- sabeth Piesinger; Gerhard Rahofer und Alex- andra Fasold; Dipl.-Ing. Dr.techn. Heimo Losbichler und Mag.rer.nat. Sandra Grassnigg; Hamdija Zulum und Rifka Pehlic; Ing. Harald Josef Baumgartner, Garsten, und Gabriele Bauer; Herbert Luger und Gisela Irmgard Hackl; Hermann Bugelmüller und Friederike Kettner; Goran Filipovic und Dunja Balasko; Dipl.-Ing. Michael Loidl, Bruck an der Mur, und Judith Kaspar; Victor Reitbauer und Sylvia Eigenstiller; Kaarlo Markus Schörkl und Regine Angermayr, Neuhofen an der Krems; Michael Binder, Garsten, und Iris Tamara Reiter; Karl Wurm, Dietach, und Brigitte Lumetsberger. Sterbefälle Karoline Franziska Havelka, 75; Horst Hartl, 56; Franz Fürstenberger, 67; Heinrich Kaltenbacher, 91; Josef Enichlmayr, 86; Fran- ziska Maria Stephania Pichl, 83; Irmengard Halbmayr, 69; Johann Peischl, 76; Catharina Maria Wieser, 95; Anton Milocco, 92; Ernest Heubusch, 82; Theresia Lewy, 80; Thomas Schmidberger, 17; Hildegard Maria Walbur- ga Fürlinger, 90; Elfriede Resch, 46; Leopold Gschneitner, 64; Maria Wurm, 68; Anna Maria Floriani, 72; Edeltraud Anna Hödlmoser, 65; Franz Norbert Wieser, 60; Erwin Johann Alois Wagner, 89; Berta Beran, 86; Karl Palmetshofer, 77; Franziska Kampitsch, 83; Katharina Enders, 89; Lud- wig Buchinger, 76; Anna Anzinger, 89; Alois Spitzl, 66; Ludwig Rechberger, 82; Bertha Lenzenweger, 75; Ludwig Pimßl, 93. und vor allem wie lange an einem bestimmten Standplatz musiziert werden darf (höchstens eine Stunde am selben Standort), welche For- men der Darbietungen unter „Straßenmusik" fallen, nicht zuletzt aber auch, was in Verbin- dung mit dem Musizieren untersagt ist: Bei- spielsweise das persönliche Einsammeln von Geld oder Betteln, der Verkauf von verschie- densten Waren oder auch die Verwendung von Lautsprechern sowie diversen Aufbauten. Die Tips für Straßenmusiker, die in Absprache mit der Bundespolizeidirektion Steyr erstellt wur- den, liegen im Tourismusbüro sowie im Polizei- wachzimmer im Rathaus kostenlos auf, da sich dort neu ankommende Straßenmusiker in der Regel über die Möglichkeiten zum Musizieren informieren. „Dieses Info-Heft soll aber nicht nur den Stadtgärtner setzten 30.000 Sommerblumen mgesamten Stadtgebiet wurden 30.000 Sommerblumen ausgesetzt, die die Steyrer Grün- und Parkanlagen bis in den Herbst verschönern werden. Die Blumenpracht stammt fast ausschließlich aus den Gewächs- häusern und Beeten der Stadtgärtnerei und re- präsentiert einen Wert von etwa einer halben Million Schilling. Das Aussetzen der Sommer- blumen war nur ein Teil des großen Arbeitsauf- wandes, den die Steyrer Stadtgärtner zu bewäl- tigen hatten: Zusätzlich müssen rund 700.000 m2 Rasen- und Wiesenfläche regelmäßig ge- mäht, etwa 6000 m2 Bodendecker und Sträu- cher sowie 15 Kilometer Hecken gepflegt und geschnitten werden. Außerdem stehen unter der Obhut der Stadtgärtnerei auch noch be- achtliche 200.000 m2 Wald. die fachmännisch betreut und kontinuierlich durchforstet werden müssen. Die Steyrer Stadtgärtner sorgen auch dafür, daß die acht städtischen Brunnen immer sauber und funktionstüchtig sind. ,,Die besonders schönen und gepflegten Grün- und Parkanlagen sind eine hervorragende Visi- tenkarte für unsere Stadt und werden nicht nur von den Steyrerinnen und Steyrern, sondern auch von den zahlreichen in- und ausländi- schen Gästen immer wieder positiv hervorge- hoben", lobt auch Bürgermeister Hermann Leithenmayr die vorbildliche Arbeit der Stadt- gärtnerei und unterstreicht den hohen Stellen- wert, der ihren Leistungen in bezug auf das Gesamterscheinungsbild der Stadt zukommt. Straßenmusikern helfen, sich an die bestehen- den ·Spielregeln' zu halten, sondern bietet auch für die Geschäftsleute, die sich eventuell von der Musik gestört fühlen, die Möglichkeit, auf einen Blick zu erkennen, ob sich jemand unter Umständen nicht an die Regeln hält", ver- spricht sich die Leiterin des Geschäftsbereiches für Bezirksverwaltungsangelegenheiten beim Steyrer Magistrat, Dr. Martina Kolar-Starzer, von diesem Informationsheft mehr Klarheit für alle Beteiligten. Allerdings könne aber gerade im Bereich der Straßenmusik selbstverständ- lich nicht jeder einzelne Eventualfall im voraus geregelt werden, weshalb die Straßenmusiker in dieser kleinen Info-Broschüre auch ersucht werden, mit den Geschäftsleuten, in deren Um- gebung sie spielen, ,,ein freundliches Einver- nehmen" herzustellen . ste■r
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