Amtsblatt der Stadt Steyr 1996/7

Großer Spielplatz an der Schillerstraße Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr errichtet auf dem 3439 m2 großen Grundstück an der Schillerstraße im Stadtteil Ennsleite einen Spielplatz, der ein 50 x 26 m großes Fußballfeld und eine 20 x 13 mgroße Fläche für Streetball umfaßt. Alten- und Pflegeheim Tabor wird autonomes Wirtschaftsunternehmen Die Spielfelder werden mit 3 bis 6m hohen Zäunen eingefaßt. Die GWG investiert dafür 166.000 S; die Stadt stellt das Grundstück ko- stenlos zur Verfügung. Stadt f ördert Waldorf- Kindergarten Der Verein zur Förderung der Waldorf- pädagogik beschäftigt in seinem Teilzeit- kindergarten derzeit drei Kindergärtnerinnen, die dreißig Kinder betreuen. Der Stadtsenat ge- währte dem Verein eine Unterstützung in Höhe von 100.000 S als Beitrag für das Jahr 1996. Dem Verein „Kids & Company", früher ,,Kindergruppe Steyr", wurden 20.000 S bewil- ligt. Derzeit werden im Haus Blumauergasse 3 elf Kinder (8 im Kindergartenalter und 3 unter drei Jahren) von einer hauptberuflichen Kin- dergärtnerin betreut. 134.000 S Gewerbeförderung Die Firma Glas Hayek hat zur Standort- sicherung im Stadtteil Steyrdorf einen Das Alten- und Pflegeheim Tabor, in dem derzeit 336 Personen betreut werden, wird mit Beginn des kommenden Jahres ein ei- genständiges Wirtschaftsunternehmen der Stadt, das nach kaufmännischen Grundsät- zen zu führen ist. Der Gemeinderat beschloß Verordnungen über ein Organisationsstatut und die Bestellung eines Verwaltungs- ausschusses für das Unternehmen, der aus fünf Mitgliedern besteht und gemäß der Stärke der im Gemeinderat vertretenen Par- teien besetzt wird. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen sind dem Magistrat weiterhin alle Angele- genheiten im Rahmen des inneren Dienst- betriebes vorbehalten. In organisatorischer Zuordnung zum Magistrat wird ein Heimlei- Geschäftsumbau vorgenommen. Der Stadtsenat bewilligte eine Gewerbeförderung in Höhe von 109.000 S, verteilt auf fünf Jahre. Frau Eva Hofstödter bekommt als Förderung für den Umbau ihrer Tabaktrafik an der Haratzmüllerstraße 15.000 S als Gewerbe- förderung. Eine Million für Straßen Für das Asphaltierungsprogramm 1996 steht nur mehr eine Mi ll ion zur Verfügung. 339.000 S kostet der Gehsteig Punzerstraße zwischen m Zuge des Ausbaues der Gußwerkstraße wurde das 450 Meter lange Stück zwischen dem ehemaligen Gußwerk II und der Mannlicher Straße mit dem Asphaltbelag versehen. Die Straße ist acht Meter breit, der Gehsteig zwei Meter, dazwischen liegt der ein Meter breite Grünstreifen. Die neue Trasse der Gußwerkstraße dient als Entlastungfür die Haager Straße nach dem Bau der Nordspange. Das 450 Meter lange Straßenstück kostet 4,5 Mill. S. Amtsblatt der Stadt Steyr ter bestellt, der für den gesamten Betrieb und die Einhaltung der rechtlichen Bestim- mungen verantwortlich ist. Nach außen ver- treten wird das Alten- und Pflegeheim durch das zuständige Mitglied des Stadtsenates und den Heimleiter. Die Neuordnung erfolgt aufgrund einer durch die VAMED-Engeneering GmbH durchgeführten Organisations-Untersu- chung, die ergeben hat, daß die gegenwärtige Führungs- und Organisationsstruktur des APT auf das „Verwalten" ausgerichtet ist, und die Rahmenbedingungen eine moderne Betriebsführung unter wirtschaftlichen Prä- missen nicht zulassen. Der Betriebsabgang des Alten- und Pflegeheimes Tabor betrug im vergangenen Jahr 33,3 Mill. S. Puschmannstraße und Kematmüllerberg. As- phaltiert werden die Capellmannstraße (270.344 S), der Lehnerweg (105.225 S), die Zufahrt zur Firma Aigner an der Haager Straße (126.422 S) und die Zufahrt zum Friedhof in Christkindl (98.724 S). Für die Verbreiterung der Gruber- und Frankstraße werden 134.645 S investiert. Dazu kommen noch Regiearbeiten für das Gesamtprogramm in Höhe von 72.000 S. 225.000 S für soziale Organisationen Dreizehn soziale Organisationen, Heime, Kin- dergärten und Jugendorganisationen bekom- men Beihilfen der Stadt in Höhe von 225.600 Schilling. Voraussetzung für die Beihilfe ist ein Bericht über die Tätigkeit und der Verwendungsnachweis für die im Vorjahr ge- währte Subvention. Neues Trinkwasser- Pumpwerk für Waldrandsiedlung Das nördlich der Siebererstraße gelegene Pumpwerk versorgt seit 1958 den Stadtteil Waldrandsiedlung mit Wasser. Wegen Baufäl- ligkeit ist nun eine Erneuerung der Druck- steigerungsanlage notwendig, die 2, 1Mill. S kostet. Der Pumpwerkstandort wird im Zuge des Neubaues in den Bereich des Umspannwer- kes der OKA verlegt. 13/ 185

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