Amtsblatt der Stadt Steyr 1996/4

10 Mill. S für FAZAT ür die dritte Ausbaustufe des Forschungs- und Ausbildungszentrums für Arbeit und Technik (FAZAT) im Wehr- graben werden bis Ende 1998 100 Mill. S inve- stiert. 52 Mill. S für die Räume, in denen VPTÖ/Profactor forscht, 48 Mill. S für die Fachhochschule. Stadt und Land zahlen je 35,5 Mill. S, der Bund 11,5 Mil l. S und aus der EU- Regionalförderung fließen für das Forschungs- projekt 17,5 Mill. S nach Steyr. Der Stadtsenat beschloß einen Antrag an den Gemeinderat zur Freigabe von 10 Mill. S als Jahresrate 1996 für den FAZAT-Gesamtausbau. Neue Flächenwidmung im Stadtteil Gleink ufgrund eines Antrages der Diözese Linz beschlog der Stadtsenat die Einlei- tung eines Flächenwidmungsplan-Änderungs- verfahrens im Bereich des Gleinker Teiches und des Arnhalmweges . In Übereinstimmung mit demStadtentwicklungskonzept ist die Rückwidmung des Bereiches um den Gleinker Teich von Bauland in Grünland vorgesehen. Die voll aufgesch lossenen Flächen am Arnhalmweg werden von Grünland in Wohn- gebiet umgewidmet. Option f ür Grundstück 111 Zuge des Verkaufs städtischer Lie- genschaften zur Aufbesserung des Bud- gets hat die Stadt das 685 Q!iadratmeter große Grundstück an der Kreuzung Klotzberg/ Pachergasse der Firma Braunsberger zum Preis von 1500 Schilling pro Q!iadratmeter zum Kauf angeboten. Die Fläche wurde bisher von Braunsberger gegen Entgelt als Parkplatz be- nutzt. Das Unternehmen hat nun um die Ein- räumung einer Kaufoption gebeten und will sich bis 15. August dieses Jahres überlegen, ob es fiir das Grundstück 1,027.500 S zahlen wil l. Verzichtet Braunsberger auf den Kauf, wartet die Firma Heim & Haus auf das Grundstück. Eintragungen für Volksbegehren ei den beiden Volksbegehren Neutrali- tät/Tierschutz waren in Steyr 29.254 Personen stimmberechtigt. Für den In halt des Neutralitäts-Volksbegehrens sprachen sich 1932 aus (6,6 0/o der Stimmberechtigten), für das Tierschutz-Volksbegehren 2653 (9,07 %). Amtsblatt der S tadt S teyr Die neue Wohnan lage an der Zellcrstraßc. Wohnbau-Landesrätin Mag. Barbara Prammer, Bürgermeister Hermann Leithenmayr und Stadtrat Leopold Tatzreitcr gra tulieren den Mietern zu ihren neuen Wohnungen. 42 Mietvvohnungen Münichholz fertiggestellt ■ 1n Die Wohnungsanlagen Gesellschaft m.b.H. (WAG) hat im Rahmen des Sonderwohnbau- programmes Ende März 42 Wohneinheiten an der Zellerstraße im Stadtteil Münichholz fertiggestellt, die von Bürgermeister Leithenmayr und Wohnbau-Landesrätin Mag. Prammer an die Mieter übergeben wurden. Die Kosten für dieses Wohnbau- projekt betragen rund 46 Millionen Schil- ling. Die Stadt Steyr stellt dafür Förderun- gen in Höhe von 11 Millionen Schilling zur Verfügung, das Land gewährt ein Förderungsdarlehen im Ausmaß von 23 Mil- lionen Schilling, und die restliche Finanzie- rung erfolgt mittels Hypothekardarlehen (7,3 Mill.), aus Mitteln der WAG (3,2 Mill.) sowie Eigenmitteln der Mieter (1Mill.). Das Projekt umfaßt in dreigeschoßiger Bau- weise 21 Zweiraum-Wohnungen (48 - 53 m2 Nutzfläche) und 21 Dreiraum-Wohnungen (67 - 73 1112). Jede Wohneinheit verfügt über Terrasse bzw. Balkon. Für Bürgermeister Leithenmayr stellen die 42 neuen Wohnungen einen weiteren Schritt zur Verwirklichung der Zielsetzung dar, in- nerhalb der laufenden Funktionsperiode in Steyr zwischen 1300 und 1400 neue Wohn- einheiten zu errichten. Rund 800 neue Woh- nungen seien in den vergangenen vier Jah- ren bereits fertiggestellt worden; und mit den derzeit in Realisierung bzw. konkreter Pla- nung befindlichen Wohnbauprojekten (z. B. Bebauung der Knoglergründe) werde die Stadt dieses Ziel auch erreichen. 5/89

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