Amtsblatt der Stadt Steyr 1996/2

Verfallenes Wasserrad am rechten Kanalufer, das früher mit den Anlagen des Drahtzicherwcrkes in Betrieb war. Historische Ansicht der ersten Zeugstätte vor 150 Jahren . Nach Pritz umfaßte sie einen Eisenhammer, zwei Getreidemühlen, eine Papiermühle, ein Drahtzugwerk, zehn Schleifen und eine Gipsstampfe. 12/36 Sanierung der ersten Zeugstätte im Wehrgraben ür die Detail- und Ausführungsplanung zur Wiederherstellung der Wehranlage bei der ehemaligen Zeugstätte I im Wehrgraben zahlt die Stadt 351.600 S. Die Wehranlage muß erneuert werden, um das ur- sprüngliche Stauziel wieder herzustellen, damit die Holzpfähle der Uferbefestigungen nicht über Wasser kommen, da sie sonst faulen. Die Fließgeschwindigkeit wird durch den Wehr- neubau reduziert und damit auch die Verlandung des Kanalbettes verringert. Die Ko- sten der neuen Wehranlage werden auf 4 bis 5 Mi ll. Sgeschätzt. Beim Neubau wird eine Schleuse für die Paddler und ein Aufstieg für Fische errichtet. Die Konstruktion sieht auch Zuflüsse für den Betrieb von Wasserrä- dern an den historisch überlieferten Stellen vor. Gedruckt auf umwehfreundl ichcm, chlorfrei gcblcich1cm Papier Die Überreste der ehemaligen ersten Zeugstätte (historisches Bild unten) am linken Kanalufer. Im Bild unten Widerlager eines Wasserrades am Hause Schleifergasse 4, dem ehemaligen Drahtzieherwerk. ste■r

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