Amtsblatt der Stadt Steyr 1995/7

Rechenschaft der Fraktionen über · Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit Die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen berichten im folgenden über die Verwendung der für das Jahr 1994 aus Steuergeldern zur Verfügung gestellten Beträge für die Öffent- lichkeitsarbeit sowie Schulungs-, Informati- ons- und Sekretariatsaufgaben. SPÖ Der SPÖ-Bezirksorgai:i_isation Steyr wurden zur Finanzierung der Offentlichkeitsarbeit sowie der Schulungs-, Informations- und Sekretariatsaufgaben seitens des Gemeinde- rates der Stadt Steyr S871.292,50 zuerkannt. Die Originalbelege wurden fristgerecht dem Magistrat Steyr vorgelegt. Öffentlichkeitsarbeit: Druck- und Kopierkosten, Versandkosten, Flugblätter, Plakate; Inserate; Pressekon- ferenzen - S 479.511,89 Schulungen: Bildungsarbeit; Konferenzen; Fraktions- klausuren - S 85.634,40 Sekretariatsaufgaben: Personalkosten; Porto, Telefon, Miete; Büro- bedarf - S 324.211,01 = gesamt S 889.357,30 Bei der Auswahl der Belege wurde darauf Bedacht genommen, daß sich die SPÖ- Bezirksorganisation Steyr aus den Bezirken Steyr-Stadt mit rund 600/o Mitgliedern und Steyr-Land mit 400/o Mitgliedern zusammen- setzt. Grundsätzlich werden nur solche Belege vorgelegt, die die Stadt Steyr betref- fen . ÖVP Der ÖVP-Bezirksorga~isation Steyr wurden zur Finanzierung der Offentlichkeitsarbeit sowie der Schulungs-, Informations- und Sekretariatsaufgaben für das Finanzjahr 1994 seitens des Gemeinderates der Stadt Steyr S 531.407,50 zuerkannt. Die Originalbelege wurden fristgerecht dem Magistrat Steyr vorgelegt und die Mittel als widmungsgemäß verwendet anerkannt: Öffentlichkeitsarbeit: Druckkosten, Versandkosten Zeitung, Schulungen, Pressekonferenzen S 115.825,90 Sekretariatsaufgaben: Personalkosten. Porto, Telefon, Miete, Büromaterial, Reparaturen, Büromaschinen, Büroausstattung - S 606.130,52 Zur Überprüfung der Belege wurden nur solche vorgelegt, die die Stadt Steyr betreffen, weil die Bezirksorganisation Steyr-Land sich selbst verwaltet. F Der F-Fraktion (9 Mandatare) stand für das ~echnungsjahr 1994 zur Finanzierung der Offentlichkeitsarbeit, der Informations- und Sekretariatsaufgaben ein Betrag von S 569.172,50 zur Verfügung. Dieser Betrag Amtsblatt der Stadt Steyr wurde wie folgt verwendet: Öffentlichkeitsarbeit: Druckkosten Zeitung Versandkosten Zeitung (STEYR AKTIV) Porto für weitere Zeitungen Schaukästen Pressekonferenzen Zuwendung/Spenden Sonstige Kosten (Inserate) Zwischensumme Schulungen: Bildungsarbeit Fraktionsklausuren Zwischensumme Sekretariatsaufgeben: s s s s s s s s s s s Personalkosten S Porto (Einzelaussendungen) S Telefon- und Faxgebühren S Miete (Büro) S Bürogeräte (Kopierer etc.) S Büromaterial (Schreibwaren) S Zwischensumme S 158.043,50 44.832,00 6.443,20 54.889,80 320,00 32.273,20 29.433,60 326.235,30 533,20 3.809,00 4.342,20 138.439,40 19.921,30 22.360,50 33.978,00 59.953,20 18.229,40 292.881,80 Gesamtaufwendungen S 623.459,30 Der übersteigende Betrag von S 54.286,80 wurde durch Abgaben der Freiheitlichen Gemeinderats-Mandatare gedeckt. GAL Die Grün-Alternative Liste Steyr erhielt im Jahr 1994 eine Subvention für die Öffentlich- keitsarbeit, sowie für Schulungs- und Sekretariatsaufgaben in Höhe von S304.817,50. Dieser Betrag wurde wie folgt verwendet: Die Grü_l}e Bürgerzeitung Die GRUNEN brachten im vergangenen Jahr 4Ausgaben der Grünen Bürgerzeitung heraus. Für Druck, Gestaltung und Redaktion wurden insgesamt S 182.353,-- aufgewendet. Grünes Büro Die GAL führt in der Sierninger Straße zur Erfüllung der Sekretariats- und Informations- aufgaben ein eigenes Büro. Für Miete, Betriebskosten, Telefon und div. Aufwendun- gen wurden S 51.400,-- bezahlt. Zusätzlich wurden Büromöbel im Wert von S 35.000,-- angeschafft. Bürger-Informationsveranstaltungen und Pressesprecher Für Informationsveranstaltungen, das Fest "10 Jahre GAL-Steyr" und eine Broschüre über die Nordspange wurden insgesamt S28.900,-- ausgegeben. Das Honorar für den Pressesprecher machte S 6.200,-- aus. Schulung Die Gemeinderatsfraktion lud im Rahmen ihres Weiterbildungsprogrammes einen Referenten zum Thema Müllvermeidung ein. Die Kosten dafür betrugen S 1.180,--. Gedruckt auf umweltfreundl ichem, ch lorfrei gebleich tem Papier Verein für Städtefreundschaften setzt eine Reihe von Aktivitäten Ei ne Reihe von Aktivitäten setzt der Verein für Städtefreundschaften, der seit Jahren sehr erfolgreich den Kontakt mit den Partnerstädten der Stadt Steyr Plauen (BRD), Kettering (USA) sowie Eisenerz pflegt und die Städte- freundschaften immer wieder mit neuem Leben erfüllt. So unternahm beispielsweise eine rund 30 Teilnehmer starke Delegation aus Steyr von · 24. bis 28. Mai eine Fahrt "Auf den Spuren von Goethe und Schiller" und stattete dabei auch der Schwesterstadt Plauen einen offiziellen Besuch ab. Am Samstag, 17. Juni, wird auf Einladung der Stadtkapelle Steyr die "Kette- ring Civic Band" mit rund 80 Musikern in Steyr gastieren und um 19.30 Uhr im Stadtsaal Steyr ein gemeinsames Konzert mit der Stadtkapelle geben. Auch beim Steyrer Stadtfest (24./25. Juni) wird der Verein für Städtefreundschaften wieder mit einemeigenen Stand vertreten sein, wobei am Sonntag, 25. Juni, Vertreter aller drei Partnerstädte beim Vereinsstand vor dem Rathaus anwesend sein werden. Darüber hinaus ist in den Sommermo- naten ein Ferialpraktikantenaustausch zwischen Steyr und Kettering vorgesehen; außerdem steht AnfangJuli für 12 Steyrer Jugendliche eine USA-Reise mit knapp dreiwöchigem Aufenthalt in Kettering auf dem Programm. Neben diesen Aktivitäten wurden bei der Generalversammlung des Vereines aber auch personelle Veränderungen im Vereinsvorstand beschlossen. Frau Maria Karner, die ab 1982 als stellvertretende Geschäftsführerin und seit 1991 als Geschäftsführerin agierte, legte ihre Funktion zurück, steht dem Verein aber weiterhin als Beirat zur Verfügung. Als Nachfolgerin wurde von der Generalversamm- lung Frau Helga Feller-Höller und als deren Stellvertreterin Frau Otti Bruckbauer gewählt. Als Präsident-Stellvertreterin wurde anstelle von Vizebürgermeister a.D. Erich Sablik Frau Vizebürgermeister Friederike Mach neu gewählt, die gemeinsam mit Präsident- Stellvertreter Stadtrat Karl Holub Bürgermei- ster Hermann Leithenmayr vertritt, der dem Verein weiterhin als Präsident vorsteht. Als Veranstaltungsreferentin wurde die bisherige Geschäfttsführerin-Stellvertreter Heike Holub neu gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig. Der Verein Schuldnerhilfe 00. (Bahnhofstraße 14/2, Tel. 52310) bietet kostenlose und vertrauliche Beratung für Personen, die Hilfe wegen ihrer finanziellen Probleme suchen und deren Schulden nicht überwiegend aus einer selbständigen Tätigkeit entstanden sind. Das Büro ist Mo - Fr von 8 bis 12 Uhr sowie Di und Do von 14 bis 16 Uhr geöffnet. 19/199

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