Amtsblatt der Stadt Steyr 1995/6

Ein ladung zum Stadtteilgespräch Innere Stadt und Reichenschwall am Donnerstag, 29. Juni 1995, 19-21 Uhr im Casino Stey r, Leopold-Wernd l-Straße 10 D ie Themenschwerpunkt~: ■ Vorstudie City-Garagen ■ Reithoffer-Aigner-Gründe ■ Wohnbau Stelzhamerstraße - GWG der Stadt Steyr / Heimstätte ■ Verbesserungsmaßnahmen für Fußgänger und Radfahrer in der Leopold-Wemdl-Straße ■ Verkehrsberuhigung Reichenschwall ■ Verkehrsdrehscheibe Bahnhof - Regionalbusse ■ Parkordnung Stadtplatz Die Zukunft der Telekommunikation Kostenlose Informationsveran- staltung Telekommun ikation am Freitag, 30. Juni. ab 9.00 Uhr im FAZAT Steyr Teleworking, e-mail, Datenhighway, Surfen im Internet sind Schlagworte, die zur Zeit in aller Munde sind. Durch die neuen Möglichkeiten der Telekommunikation werden PC-Fern- wartung, Electronic banking und Videoconferencing ebenso selbstverständlich wie einfach. Verschiedenste Präsentationen lassen den Besucher erfahren, welche Möglichkeiten sich in Zukunft auf dem Gebiet der Telekommuni- kation noch eröffnen werden. Wer Lust hat, kann sich von einem "Surflehrer" in die faszinierende Welt des Internet einführen lassen oder einer Videokonferenz beiwohnen. In Fachvorträgen können sich interessierte Teilnehmer darüber hinaus über die Anwen- dungsmöglichkeiten des RIS - Regionales Informations - System - RIS, die Chancen am Datenhighway OÖ und die neuen Tele- kommunikationsdienste der Post einen Überblick verschaffen. 13. Steyrer Stadtlauf Ein Höhepunkt des Stadtfestes ist der vom SK Amateure organisierte Stadtlauf, der am 25. Juni zum 13. Mal stattfindet. Bereits um 9 Uhr 30/178 fällt der Startschuß für die Schüler. Sie laufen eine Strecke von 2.700 Metern. Um 9.30 Uhr beginnt die große Konkurrenz über die Distanz von 10,95 km. Auf die Sieger warten Preisgel- der in Höhe von 20.000 S. Für die Teilnehmer gibt es bei der Siegerehrung eine Verlosung von Sachpreisen. Spende Frauenstiftung Den Erlös ihrer ersten Ausstellung überreichte die Künstlerin Helga Pühringer (rechts im Bild) der Frauenstiftung Steyr. Über diesen unerwar- teten Akt gelebter Frauensolidarität freuten sich Bürgermeister Hermann Leithenmayr für die Stadt Steyr, Landtagsabgeordnete Gertrude Schreiberhuber für den Vereinsvorstand und Geschäftsführerin Doris Hagspiel. Gedruckt auf umweltfreundl ichem, ch lorfrei gebleichtem Papier 1 Mill. S für Erneuerung der Straßenmarkierungen Die Kosten für die Erneuerung der Straßen- markierungen im Steyrer Stadtgebiet, die derzeit durchgeführt wird, sind beträchtlich. Knapp 1Mill. Smuß heuer dafür aufgewendet werden, um das Steyrer Straßennetz (aus- nahmslos "EU-weiß") sowie die Parkflächen in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Doch auch der für die Verkehrsicherheit erforderliche Material- und Arbeitseinsatz ist beachtlich. In Summe werden rund 100 Kilometer Leit- und Randlinien sowie Flächenmarkierungen neu aufgebracht, wofür 5000 Kilogramm weiße und blaue Farbe sowie rund 2000 Kilogramm Kaltplastik (z. B. für Zebrastreifen) benötigt werden. Etwa zwei Drittel der Bodenmarkierungs- arbeiten werden dabei im Auftrag der Stadt von einer Spezialfirma durchgeführt, das restliche Drittel, vor allem Parkflächen aber auch Zebrastreifen in den Peripheriegebieten der Stadt, wird vom städtischen Wirtschaftshuf in Eigenregie erledigt. Um die Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu ha lten, werden die Boden- markierungsarbeiten auf besonders stark frequentierten Bundesstraßen, wie etwa der Ennser Straße oder dem Posthofberg, vor allem in den Nachtstunden durchgeführt. Der Magistrat der Stadt Steyr ersucht die Verkehrs- teilnehmer um Verständnis, daß aufgrund des Gesamtumfanges auch bei optimaler Koordina- tion und Durchführung der Arbeiten kurzfristi- ge Behinderungen unvermeidlich sind. Die in Steyr ansässige Künstlerin steht am Beginn ihrer Laufbahn. Mit ihrer Spende an die Frauenstiftung will sie Frauen unterstützen, die sich mit Benachteiligung in Gesellschaft, Beruf oder Ausbildung auseinandersetzen müssen. Werke von ihr sind in den Räumen der Frauenstiftung, Berggasse 50, während der Bürozeiten zu sehen. Foto: Rußkäfer ste■r

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