Amtsblatt der Stadt Steyr 1995/3

Goldene Hochzeit feierten Frau Johanna und Herr Altbürgermeister Franz Weiss, Berggasse 28 Frau Gertrude und Herr Alois Bürger, Stein- brecherring 25 Frau Gerda und Herr Franz Gruber, Färbergas- se 7/39 A mtsblatt der Stadt Steyr Diamantene Hochzeit feierten Frau Maria und Herr Wilhelm Schiefer, Kochstraße 2 Tourismus bringt viel Geld nach Steyr Der Tourismus in der Stadt Steyr hat sich in den letzten Jahren außerordentlich positiv ent- wickelt. Bei den Gästen, die auch in Steyr nächtigen, war ein Plus von über 3 Prozent zu verzeichnen, bei den Tagesgästen (Stadtführun- gen) ein Plus von über 10 Prozent. Gerade die- se Tagestouristen sind Geldbringer für die Wirtschaft bzw. den Handel der Stadt. Unter- suchungen haben ergeben, daß Besucher von Kleinstädten, wie das in Steyr der Fall ist, durchschnittlich S 500.- pro Person ausgeben Den 96. Geburtstag feierten Frau Therese Diestlberger, Hanuschstraße 1 (AP Tabor) Herr Wilhelm Ffefferl , Hanuschstraße 1 (AP Tabor) Frau Hermine Huber, Hanuschstraße 1 (AP Ta- bor) Den 95. Geburtstag feierte Frau Maria Kohout, Hanuschstraße 1 (AP Ta- bor) Den 90. Geburtstag feierten Herr Otto Nachtigall, Rooseveltstraße 33 Frau Maria Gaffl, Hanuschstraße 1 (AP Tabor) Frau Maria Gruber, Hanuschstraße 1 (AP Ta- bor) 1 und Gäste, die auch nächtigen, ca. S 1.500.- . In Städten wie Wien und Salzburg sind diese Be- träge wesentlich höher anzusetzen. Im Falle von Steyr heißt dies, daß alleine die Nächtigungsgäste (ca. 70.000 Nächtigungen pro Jahr) einen Betrag von über 105 Mill. S in der Stadt lassen, dazu kommen Stadtführungen mit über 700 Gruppen (ca. 30 Personen pro Grup- pe, was nochmals über 10 Mill. SEinnahmen in der Stadt ausmacht. Nicht kalkuliert werden können hier Ausflugs- und Tagesgäste, die kein Arrangement oder keine Stadtführung gebucht haben. Vorsichtig geschätzt ergeben sich dar- aus über 1.000 Gäste pro Tag in der Advent- zeit. An den Wochenenden werden diese Zahlen weit übertroffen. Durch den Tourismus fließt eine zusätzliche Kaufsumme von 250 bis 300 Millionen in die Stadt. Von diesem Betrag kann man ebenfalls aufgrund statistischer Zahlen sagen, daß ca. die Hälfte davon der Hotellerie und Gastronomie zugute kommt, die zweite Hälfte, also immer- hin 100 - 150 Millionen, dem Handel sowie den Dienstleistungsbetrieben. Notrufsäulen ver- schwinden Am 13. März wurden die beiden letzten Po- lizei-Notrufsäulen im Stadtteil Resthof (Kreuzung Resthofstraße - Siemensstraße) und auf der Ennsleite (Kreuzung Otto- Glöckel-Straße - Kopernikusstraße), von de- nen eine Rufstelle bereits irreparabel beschädigt war, ersatzlos abgetragen. Diese Einrichtung wurde seit Jahren von der Bevölkerung nicht mehr in Anspruch genommen. 17/73

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