Amtsblatt der Stadt Steyr 1995/2

Bestnoten für Steyrer HAK und HASCH Bestnoten für die Handelsakademie und Handelsschule Steyr gab es im Rahmen einer von der Tageszeitung „Der Stan- dard" durchgeführten Beurteilung aller mittleren und höheren berufsbildenden Schulen Österreichs. Die beiden kauf- männischen Ausbildungsstätten wurden in einer getrennt durchgeführten Oberö- sterreich-Wertung auf Platz 1 gereiht und somit zu den besten berufsbildenden Schulen unseres Bundeslandes gekürt. Auch bei der Beurteilung sämtlicher BM- HS Österreichs konnten sich die Bundes- handelsakademie und Bundeshandelsschule Steyr im absoluten Spitzenfeld plazieren und belegten in der Österreichwertung den hervorragenden fünften Gesamtrang. Die Bewertung aller Schulen erfolgte nach einem Punktesystem, bei dem unter anderem Kriterien wie die Anzahl der an- gebotenen Fremdsprachen und Freigegen- stände, das zahlenmäßige Verhältnis Lehrer zu Schülern, die Anzahl der Hoch- schulabsolventen unter den Schulabgän- gern, die EDV-Arbeitsplätze im Verhä ltn is zur Schüleranzahl, die Schul- autonomie, aber auch kulturelle Aktivitä- ten oder die Führung von Integrationsklassen den Maßstab bilde- ten. ,.Für die Schüler und den gesamten Lehr- körper stellt diese Beurteilung eine große Auszeichnung und gleichzeitig eine Be- stätigung für unsere gemeinsame Arbeit dar", freut sich Direktor Mag. Helmut Zagler über das sensationelle Abschnei- den seiner Schulen bei diesem medialen Leistungstest, das seiner Meinung nach auch für das positive Gesamtimage von Steyr als Schulstadt von Bedeutung ist. 1m,ressum 2 s Amtsblatt der Stadt Steyr Medieninhaber und Herausgeber Stadt Steyr, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 ·Redaktion Walter Kerbl, Stabsstelle for Presse und Information, 4400 Steyr, Stadtplatz 27, Telefon 0 72 52/ 544 03, FS 281 39, Telefax 0 72 52/ 483 86 Hersteller ,f'c rc insdru ckcre i Steyr, 4400 Steyr, Blumauergasse 30 ·Verlags-und Herstellungsort Steyr · Anzeigenannahme Belinda Kastlunger, 4400 Steyr, Stadtplatz 27, Telefon 072 52/575-354 · Titelfoto Hartlauer 26/54 Gezielte Weiterbildung beim Magistrat Das seit dem Frühjahr 1993 von der Stabsstelle Personalentwicklung gezielt ausgebaute Aus- und Weiterbildungsprogramm beim Magistrat der Stadt Steyr wird intensiv genutzt. Allein in den letzten zwei Jahren nahmen rund 500 Mit- arbeiter an den vielschichtigen Fortbildungs- veranstaltungen teil. Auch das soeben erschienene, magistratsintcrnc Weiterbildungs- programm für Frühjahr/Sommer 1995 zeigt, wie groß und breitgefächert das Interesse nach spezifischer Aus- und Weiterbildung der Magi- stratsbediensteten ist. Das auf Grundlage der sich ändernden Anforderungsprofile und des aktuellen Bedarfs gemeinsam mit den Ge- schäftsbereichs- und Fachabteilungsleitern er- stellte Programm umfaßt neben den schon bisher intensiv genutzten EDV-Grund- und Aufbaukursen auch eine Reihe von Spezialkur- sen und -seminaren für ganz unterschiedliche Zielgruppen. So wird etwa für Führungskräfte ein eintägiges Seminar „Zeitmanagement" oder für Sekretärinnen ein zweitägiger Kurs ,.Büromanagement - Drehscheibe Sekretariat" angeboten. Die generelle Zielsetzung, die Servi- cefunktion des Magistrates auch bei jedem Kontaktgespräch mit den Bürgern bestmöglich zu vermitteln, wird unter anderem mit einem zweitägigen Seminar „Kundenorientierte Kom- munikation" unterstrichen, und daß auch dem Umgang mit den Mitarbeitern innerhalb des Magistrates großes Augenmerk geschenkt wird, verdeutlicht das dreitägige Fachseminar „Mit- arbeitergespräche effizient führen". Speziell für Bedienstete aus dem handwerkli- chen Bereich werden Erste-Hilfe-Kurse sowie ein dreitägiger Staplerkurs angeboten, der mit dem Staplerführerausweis abschließt. Schließ- lich wird auch für das Pflegepersonal im Alten- und Pflegeheim Tabor mit der „Böhm- Pflege/Teil 4" ein ganz spezieller Kurs im Pro- gramm weitergeführt, der sich - basierend auf der Pflegediagnose nach Böhm - mit Pflegepro- zessen für die betagte Psyche beschäftigt. Neben der Organisation und Abwicklung die- ses internen Weiterbildungsprogrammes, das durch externe Spezialseminare und Veranstal - tungen sinnvoll ergänzt wird, arbeitet die Stabsstelle Personalentwicklung derzeit ge- meinsam mit der Fachabteil ung Personalver- wa ltung aber auch an einem neuen Dienstausbildungskonzept. Die neue Form der Dienstausbildung wird neben der Vermittlung von fachspezifischen Kenntnissen (z.B. rechtli- che Grundlagen) auch gezielt Schwerpunkte in den Bereichen Präsentations- und Moderati- onstechnik, Kommunikation sowie Verhand- lungstechnik für den Parteienverkehr setzen und soll im Herbst 1995 beginnen. · - ., ./ Ehrung für Friedrich Leinwieser. Landes- hauptmann Dr. Ratzenböck überreichte Frie- drich Lei nwieser die Kulturmedaille des Lan- des. Leinwieser, 1930 in Steyr geboren, hat sich schon sehr früh aktiv an verschiedenen Heimat- und Trachtenvereinigungen betätigt. Seit 1953 ist er Mitglied beim Gebirgstrach- terhaltungsverein „D'lustigen Steyrer", wobei er zwei Jahre später - und das bis heute - zum Obmann des Vereines gewählt wurde. 1965 wurde der Vereinsname auf „Trachten- verein Steyr" umgeändert. Im Verband der Heimat und in Trachtenvereinen von Linz und Umgebung ist er seit 1955 tätig, wo er zuerst als Verbandsvorplattler, Jugendrat, Verbandsamtsleiter und als Verbandsob- mann-Stellvertreter bis 1986 tätig war. Seit 1988 bis heute bringt Leinwieser seine Erfah- rungen als Beirat in die Verbandsleitung ein. Der Landesverband der Heimat- und Trach- tenvereinigungen OÖ. ernannte ihn zu sei- nem Ehrenmitglied; ebenso wie der Verein der Bayern in Haidenheim, zu denen er durch seine rege Tätigkeit einen engen Kon- takt aufbaute. Kunden lesen selbst ihren Stromzählerstand ab Die OKA startet heuer ein neues Projekt, bei dem der Stromzählerstand nicht, wie bisher, von den Mitarbeitern, sondern von den Kun- den selbst abgelesen wird. Dadurch können Kosten gespart und das Außendienstpersonal effizienter eingesetzt werden. Zu diesem Zweck wurden von der OKA 5.000 Karten zum Eintragen rlrs Stromz~h le.rstandes verschickt. Bisher haben sich schon viele Kun- den an dieser Aktion beteiligt. Um Portokosten zu sparen, wurden von der OKA folgende Sam- melstellen eingerichtet, bei denen die Postkar- ten abgegeben werden können: OKA-Dienststelle, Pachergasse 15; Raiffeisen- bank, Stadtplatz/Wieserfeldplatz; VKB, Stadt- platz/Neulust; Bank Austria, Stadtplatz/ Red- tenbachergasse; Oberbank, BAWAG, CA Stadtplatz; Trafik Huber/Blumauergasse und Silldorf/Wehrgraben; Feinkost Mühleder/Fa- brikstraße; Autobusse/City Busse des Magistra- tes Steyr ste■r

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