Amtsblatt der Stadt Steyr 1994/12
Rechenschaft der Fraktionen über Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit Die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen berichten imfolgenden über die Verwendung derfür dasJahr 1993 aus Steuergeldern zur Veifügunggestellten Beträgefür die Öffent- lichkeitsarbeit sowie Schulungs-, Informati- ons- und Sekretariatsazefgaben. SPÖ Der SPÖ-Bezirksorganisation Steyr wurden zur Finanzierung der Öffentlichkeitsarbeit sowie Schulungs-, Informations- und Sekretariatsaufga- ben seitens des Gemeinderates der Stadt Steyr S841.415.- zuerkannt. Die Originalbelege wurden fristgerecht dem Ma- gistrat Steyr vorgelegt und die Mittel als wid- mungsgemäß verwendet anerkannt: Öffentlichkeitsarbeit: Druckkosten, Versandkosten für Zeitungen, Flugblätter, Plakate; Inserate; Pressekonferen- zen - S 534.127,72 ,c l, lltlP ß Bildungsarbeit (Referent, Essen, Fahrt, Über- nachtungen); Fraktionsklausuren - S105.876,90 Sei •etar tsauf0ab n Porto, Telefon, Miete; Kopierer, Druckkosten - S212.188,50 = gesamt S852.193,12 Bei der Überprüfung der Belege wurde darauf Bedacht genommen, daß sich die SPÖ Bezirksor- ganisation Steyr aus den Bezirken Steyr-Stadt mit rund 60 °/o Mitgliedern und Steyr-Land mit rund 40 0/o Mitgliedern zusammensetzt. Grundsätzlich wurden nur solche Belege vorge- legt, die die Stadt Steyr betreffen. ÖVP Der ÖVP-Bezirksorganisation Steyr wurden zur Finanzierung der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Schulungs-, Informations- und Sekretariatsaufga- ben seitens des Gemeinderates der Stadt Steyr S 513.185.- zuerkannt. Die Originalbelege wurden fristgerecht dem Ma- gistrat Steyr vorgelegt und die Mittel als wid- mungsgemäß verwendet anerkannt: Öften hch~ ,tsd ·bei Druckkosten, Versandkosten für Zeitungen, Flugblätter, Plakate, Inserate, Pressekonferenzen, Schulungen, Spenden - S259.291,46 Sekretanatsaufgaben: Personalkosten, Porto, Telefon, Miete, Be- triebskosten, Büromaterial, Reparaturen, Büromaschinen - S 431.432,14 Bei der Überprüfung der Belege wurden nur sol- che vorgelegt, die die Stadt Steyr betreffen, weil die Bezirksorganisation Steyr-Land sich selbst verwaltet.. 10/442 FPÖ Von dem der FPÖ-Gemeinderats-Fraktion auf- grund eines Gemeinderats-Beschlusses vom 3.7.1992 für 9Gemeindemandatare zustehen- den Betrag von S549.655.- für das Rechnungs- jahr 1993 wurden nur S449.655.- zur internen Finanzierung der Öffentlichkeitsarbeit, der Infor- mations- und Sekretariatsaufgaben verwendet. 100.000 Schilling wurden der Arbeitsstiftung Steyr gespendet. Öffentlichkeitsarbeit: Druckkosten für 4Zeitungen S 143.929.- Versandkosten (Porti) S 40.982.- Weitere Aussendungen (Steyr Aktiv) Porti f. weitere Aussendungen Gesamtbetrag Schulungen (Seminare) Sekretariatsaufgaben. Personalkosten (Halb- tagssekretärin) Telefon, FAX Büromiete Bürogeräte Schreibwaren Sonstiges Gesamtbetrag Zuwendungen an andere· Arbeitsstiftung Steyr GAL S 59.482.- s 9.546.- S 253.939.- s 7.295.- s 127.054.- s 9.962.- s 26.979.- s 15.840.- s 6.457.- s 2.129.- s 188.421.- s 100.000.- Im Jahr 1993 erhielt die GAL-Steyr eine Subven- tion in Höhe von S294.365.-. Davon entfielen auf das Sekretariat (Grünes Informationsbüro der GAL-Steyr) knapp S 65.000.-, auf Öffent- lichkeitsarbeit S227.300.- und für Schulun- gen S2.400.-. Sekretanat: Die GAL eröffuete Mitte des Jahres ein Grünes Informationsbüro im Stadtteil Steyrdorf. Für den Ankauf eines Personalcomputers mit Drucker wurden S30.285.- , für die Büroeinrichtung S25.000.- und für die Miete und Telefon wur- den S7.600.- aus den öffentlichen Geldern auf- gewendet. Öff enthchke1tsarbeit· Für vier Nummern der Grünen Bürgerzeitung wurden ca. S212.000.- bezahlt. Darin enthalten sind die Honorare für Grafiker und Redakteur sowie die Druckkosten und die Postgebühren. Der Pressesprecher der GAL-Steyr erhielt für seine Tätigkeit ein Honorar in Höhe von S16.650.-. Für die Betreuung bosnischer Flücht- linge wurden S5.000.- aufgewendet. Schulungen: Die Referentenkosten für eine GAL-Klausur be- trugen S2.400.-. Stadtmarketing - Team erarbeitet Leitbild für Steyr Zügig voran schreiten die Arbeiten zur Erstel - lung eines Stadtmarketingkonzeptes für Steyr. Nachdem in verschiedenen, mit zahlreichen lokalen Fachleuten besetzten Arbeitsgruppen bereits Stärken-Schwächenanalysen sowie mögliche Zukunftsszenarien für die wichtig- sten gesellschaftlichen Bereiche erarbeitet wur- den, wird als nächster Schritt die Erstellung ei- nes Leitbi ldes für die Stadt vorangetrieben. Die Basis dafür wurde kürzlich im Rahmen ei- ner zweitägigen Arbeitsklausur des Stadtmar- keting-Lenkungsausschusses geschaffen. Aufbauend auf den Arbeitsgruppen-Ergebnis- sen wurden dabei die zukünftigen Zielsetzun- gen, Ansprüche und das generelle Selbstver- ständnis der Stadt und ihrer Bürger in den Grundzügen formuliert und damit ein „Leit- bild-Grobgerüst" erarbeitet. Dieses wird in den nächsten Wochen und Monaten noch verfei- nert, mit einem umfassenden Maßnahmenka- talog ergänzt und bildet somit eine wesentliche Grundlage für das Stadtmarketing-Gesamtkon- zept. Einen weiteren wichtigen Eckpfeiler stellt die beim Gallup Institut in Auftrag gegebene Ima- ge-Untersuchung der Stadt Steyr dar. Diese österreichweit wie auch gezielt unter der Stey- rer Bevölkerung sowie den Bewohnern des Einzugsgebietes durchgeführte Repräsentativ- erhebung ist nunmehr abgeschlossen und lie- fert ein umfassendes Bild über die Stärken und Schwächen der Stadt, wie sie im Bewußt- sein der Österreicher generell und speziell im Bewußtsein der Steyrerinnen und Steyrer ver- ankert sind. Die Untersuchungsergebnisse werden Anfang nächsten Jahres vom Leiter des Gallup-Institu- tes, Prof. Dr. Karmasin, im Steyrer Rathaus präsentiert und als wichtige Orientierungshilfe für zukünftige Schwerpunktmaßnahmen in die Stadtmarketing-Gesamtkonzeption einfließen. SiiiiiiiHii Kirchengasse 22 Geschenke für den Haushalt von : ~ bemdorf U◄ ;\'lt1 IIIIE!i&Email Effl~ zyli~ KENWOOD KELOmat ste■r
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