Amtsblatt der Stadt Steyr 1994/11
;,; 0 Hortkinder sangen bei der Jubiläumsfeier im Festsaal des Rathauses. 10 Jahre Hort Resthof Anläßlich der 10-Jahr-Feier des Hortes Resthof im Festsaal des Rathauses wurde auch eine Ausstellung eröffnet, die mit vielen Bildern zeigt, was sich in dieser Zeit im Hort, aber auch an Geschehen in der Stadt Steyr ereignet hat. Die Dokumentation zeigt die Qialität der Arbeit im l lort und seine Bedeutung für die Gesellschaft. Bürgermeister Hermann Leithen- mayr würdigte mit herzlichen Worten die ge- lungene Präsentation und das Engagement der in den Horten tätigen Kindergärtnerinnen. Die meisten der 310 Kinder in den städtischen Horten haben berufstätige Eltern. Nach dem Schulbesuch wird hier viel Zeit für das Lernen aufgewendet. Die Kinder werden von der Hort- nerin gezielt unterstützt und durch individuelle Übungen bestmöglich gefördert. Da oft die Schüler verschiedener Schultypen -Vorschule, Volksschule, Hauptschule, Gymnasium - in ei- ner Hortgruppe zusammentreffen, sehen sich die Erzieherinnen mit vielfältigen Anforderun- gen konfrontiert. Groß sind die Spiel- und Bastelmöglichkeiten im Hort. Singen und Musizieren mit Instru- menten steht ebenso auf dem Programm wie die Einstudierung von Theaterstücken. Beson- ders geachtet wird, daß die Kinder genügend Bewegungsausgleich durch Turnen, Ball- und Laufspiele haben. Die Hortnerinnen begleiten die Kinder in liebevoller Zuwendung bei der Aufarbeitung von Schul- und Alltagsproble- men. Insgesamt wird alles unternommen, daß sich die Kinder individuell entfalten können, viel Spaß haben, Freunde finden und sich wohl fühlen. Ausstellung einer Bilddokumentation über das Leben im Hort und das Geschehen in der Stadt. & 1,.__""'"'.......~--~- 18/418 Stadt investiert 145 Mill. S für Kindergärten und Horte Die Stadt Steyr realisiert ein Ausbauprogramm für Kindergärten und Horte mit Kosten von 145 Millionen Schilling. 50 Millionen Schilling wurden in den letzten vier Jahren bereits inve- stiert. In 13 Kindergärten werden derzeit 850 Kinder von 91 gut ausgebildeten Kindergärtne- rinnen und fünf Helferinnen betreut. Da in je- dem Stadtteil ein Schülerhort zur Verfügung steht, können 350 Kinder in 15 Gruppen nach dem Schulbesuch die Betreuung durch 24 aus- gebildete Hortnerinnen in Anspruch nehmen. Steyr liegt mit seinen Angeboten an Kindergär- ten und Horten im Spitzenfeld der oberöster- reichischen Gemeinden. Nach dem Stadtent- wicklungskonzept sind im Stadtteil Münichholz noch zwei neue Kindergärten notwendig, für die innere Stadt und den Tabor sind je ein neu- er Kindergarten in Planung. Magistrat der Stadt Steyr, Bau- rechtsabteilung Bau2-6860/92 Bebauungsplan Nr. 36 - ,,Leeber- Gründe" - Ände- rung Nr. 1 Kundmachung C a,., .c.c CJ CJ ..... ■- ■- E = l.t; E13'~ CU E 2 Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr in seiner Sitzung vom 9. Juni 1994 beschlos- sene Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Nr. 36 - ,,Leeber-Gründe" wird hiemit gemäߧ 34 Abs. 5 Oö. Raumordnungsge- setz, LGBI. Nr. 114/1993, als Verordnung der Stadt kundgemacht. Der Plan wurde vom Amt der Oö. Landesregierung am 22. September 1994, Zahl Bau R-P-490099/2- 1994 Gm/Die, aufsichtsbehördlich geneh- migt. Gemäß § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBI. Nr. 9 idgF., wird diese Verord- nung im Amtsblatt der Stadt Steyr kundge- macht. Der bezughabende Plan liegt durch 2Wochen beim Magistrat der Stadt Steyr, Baurechtsabteilung, zur öffentlichen Ein- sichtnahme während der Amtsstunden auf. Er wird mit dem auf den Ablauf der zwei- wöchigen Kundmachungsfrist folgenden Tage rechtswirksam. Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der Amtsstun- den im Magistrat der Stadt Steyr zur Ein- sichtnahme für jedermann auf. Magistrat Steyr, Baurechtsabteilung Für den Bürgermeister: Der Dienststellenleiter: Esterle ste■r
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