Amtsblatt der Stadt Steyr 1994/10

Josef Hesoun, Bundesmini ster für Arbeit und Sozia les: .Wo es keine Arbeit gibt, gibt es auch keine per- sönliche Freiheit". l lesoun lobte Bürgermeister Leit- henmayr als Motor der In- itiativen für die Schaffung von Arbeitsplätzen und neuen Strukturen zur Si- cherung der Wettbewerbs- fähigkeit des Standortes Steyr in Europa. - Im Bild rechts eine szenische Dar- stellung der .Sputniks" als Beitrag zum Eröffnungspro- gramm, das von Charlie Haidecker und Roberto Morales musikalisch um- rahmt wurde. Fotos: Hart- lauer Räumlichkeiten gearbeitet. Bund, Land und die Stadt Steyr tragen die Kosten für die Grund- ausstattung und den Betrieb der Anlaufphase. Als Partner bei der Errichtung dieses Gebäudes plant das Berufsförderungsinstitut Oberöster- reich den Aufbau einer Lernfabrik, in welcher nicht nur die Handhabung und Nutzung neuer Technologien, sondern auch die betriebswirt- schaftliche Dimension bis hin zum notwendi- gen Verkauf der in der Ausbildung hergestellten Produkte den Lehrinhalt darstel- len. Q!ialität und Praxisnähe in der Ausbildung sind auch einige der Ziele des in Vorbereitung befindlichen Fachhochschulstudiengangcs .Produktions- und Managementtechnik", der im Herbst 1995 in Steyr starten soll. Ilintcr diesem Vorhaben stehen heute alle politschen Kräfte und- wie wir glauben - eine besondere Q!ialität des Steyrer Projektes, auch alle Indus- triebetriebe, die nicht nur ihre Anforderungen an die zukünftigen Produktionsmanager ein- bringen, sondern auch bereit sind, den Betrieb des zukünftigen Studienganges aktiv zu unter- stützen. Den Unternehmen an dieser Stelle ein Dankeschön für ihr Engagement in diesen Pro- jekten zur Zukunftssicherung. Und auch über den Standort für den nächsten Studiengang der Fachhochschule Oberösterreich gibt es bereits sehr konkrete Vorüberlegungen. Wie bereits im Softwarepark Hagenberg soll auch in Steyr das Know-How der Wissenschafter und for scher für hochwertige Ausbildung genutzt wer den. Und so bietet sich auch der zur Zeit noch etwas baufällige Altbestand der ehemaligen Hack-Werke als zukünftige Heimstätte für den Studiengang an. Was man - mit entsprechen- ste■r

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