Amtsblatt der Stadt Steyr 1994/9

Verkehrsstudie Taborknoten Für die Detailplanung zum Umbau des Taborknotens braucht die Bundesstraßen- verwaltung von der Stadt eine Studie über die gewünschten Verkehrslösungen in der Umgebung des Taborknotens. Das Funk- tionieren einer Regelung mit abgesenk- tem Kreisverkehr hängt sehr weitgehend von den begleitenden Verkehrsmaßnah- men für die in der Nähe liegenden Straßenzüge ab. Eine Voruntersuchung hat bereits gezeigt, daß ein kreuzungsfrei- er Anschluß Posthofstraße-Porschestraße notwendig ist, ebenso die Reduzierung oder überhaupt die Unterbindung der Anschlüsse Roosevelt-, Holub- und Ressel- straße an die Bundesstraße. Zur Finanzie- rung der Vorstudie über die Verkehrslö- sung Umgebung Taborknoten - kreuzungs- freier Anschluß Posthofstraße- Porsche- straße - gab der Stadtsenat 111.577 S frei. 3. Bauetappe der Gußwerkstraße kostet 4,5 Mill. S Der dritte Bauabschnitt der Gußwerkstraße vom Parkplatz Gußwerk II bis zur Mannli- cherstraße, das sind 350 Meter, kostet 4,5 Mill.S. Als erste Baurate für 1994 beantragte der Stadtsenat beim Gemeinderat die Freigabe von 500.000 Schilling. Ausbau der Feldstraße Der Ausbau der Feldstraße und die Asphal- tierung der Aufschließungsstraßen der Krenn-Gründe kosten 3,5 MilJ. S. Noch heuer soll die Feldstraße verbreitert und asphaltiert werden. Die Asphaltierung der Aufschließungsstraßen wird zum Großteil im kommenden Jahr realisiert. Der Stadtse- nat beantragte beim Gemeinderat als 1. Baurate für 1994 die Freigabe von 1,4 Mill. S. Flächenwidmungs- plan-Änderung für Schützenhofergründe Die SL-Consult-Planungs- und Manage- ment GesmbH plant südlich der August- Moser-Straße einen Kfz- und Hit-Markt der Firma Forstinger mit einer verbauten Fläche von 1500 m 2 und hat um die Um- widmung eines 12.000 m 2 großen Grund- stückes von Grünland in Betriebsbaugebiet bzw. Geschäftsbaugebiet angesucht. Da für dieses Projekt öffentliches Interesse be- steht, hat der Stadtsenat der Einleitung ei- nes Verfahrens zur Änderung der Flächen- widmung zugestimmt. Neues Haus für Tennis-Klub Forelle Die Sektion Tennis des Sportklubs Forelle Steyr braucht eine neue Heimstätte: Das be- stehende Klubhaus ist eine baufällige Baracke aus den frühen vierziger Jahren, deren Sanierung wirtschaftlich nicht ver- tretbar ist. Der Verein baut nun mit Investi- tionen von 1,964.000 S ein neues Haus. Das Land und der Allgemeine Sportver- band geben 702.000 S für das Projekt. Die Stadt Steyr beteiligt sich mit einer halben Mill. S, die Eigenleistung des Vereines be- trägt 762.000 S. Der Stadtsenat beantragte beim Gemeinde- rat als Baurate für 1994 die Freigabe von 300.000 S, die restlichen 200.000 S werden im kommenden Jahr gezahlt. 471.000 S für Steyrer Sportvereine Zur Durchführung des laufenden Sportbe- triebes bewilligte der Stadtsenat 21 Steyrer Sportvereinen Subventionen von insgesamt 471.000 S. Für die Bemessung der Höhe der Subventionen wurden die Mitglieder- zahlen, die sportlichen Aktivitäten im Brei- ten- und Spitzensport, die Wettkampferfol- ge sowie die Nachwuchsarbeit der Vereine herangezogen. NEUHEIT in ÖSTERREICH: Mülltrennsystem * MODUL super* .... J:-r 1C G * K Umwelttechnologie - Steyr, Plattilerstr. 13, Tel. 51614 4/256 Gedruckt auf umwehfreundlichem. chlorfrei gebleichtem Papier Bahnhof-Parkdeck kann nun gebaut werden Die Grundstücke sind im Besitz der Stadt Die Stadt plant in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesbahnen die Errich- tung einer Überbauung des Bahnhofareals zur Schaffung von zentrumsnahen Park- plätzen und eines Busbahnhofes. Nach in- tensivsten Bemühungen ist nun der Erwerb der Grundstücke im Werte von mehr als 15 Millionen Schilling gelungen, sodaß nun der Bau des dringendst benötigten Park- decks für die Regionalbusse und für ca. 200 Personenautos begonnen werden kann. Dieses Projekt ist als Verkehrsdrehscheibe ein zentraler Punkt des Generalverkehrs- konzeptes der Stadt Steyr. Historisches Gasthaus-Mobilar in neuem Lokal Nach dem Verkauf und der damit verbun- denen Schließung des Gasthauses „Zum Goldenen Ochsen" hat der frühere Besitzer die kulturhistorisch wertvolle Gaststuhen- Einrichtung in die neu gegründete Gaststiil- te in den alten Kellerräumen der Styria Pas- sage eingebaut. Von besonderem We rt ist hier ein Holzrelief. Die Stadt fördert das Projekt mit einem Beitrag von 65 .000 S. Friedrich Köckinger bekommt aul.lcrd ·m für die Gründung der neuen Gaststiill · ·ine Gewerbeförderung in Höhe von 85 .000 Schilling, verteilt auf fünf Jahre. Der BIT FACTORY Software Ges.m.h.11. in der Gleinker Gasse gewährte der Stadtse- nat eine Gewerbeförderung von 45 .000 S, verteilt auf drei Jahre und einen einmaligen Zinsenzuschuß von 10.000 S. Die Firma L. Baar gründete in der Färber- gasse ein Verkaufslokal für Heilbehelfe. Zu den Investitionen gibt die Stadt 25.000 S Gewerbeförderung. Kostenlose Rechtsaus- kunft Rechtsanwalt Dr. Ronald KLIMSCHA er- teilt am Donnerstag, 29. September, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Rathaus , 1. Stock, Zimmer 101, kostenlose Rechtsaus kunft. Dabei handelt es sich um e ine freiwilli g· Dienstleistung der oö. Rechtsanwaltskarn mer, für welche die Stadt Steyr lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Einlaß zur Beratung bis spätestens 16 Uhr. STE\'R

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