Amtsblatt der Stadt Steyr 1994/2
Das Gebäude des ehemaligen Hotels Münich- holz wird revitalisiert. Foto: Hartlauer 23 neue Wohnungen im ehemaligen Hotel Münichholz Mit Investitionen von 32 Mill. S wird das ehemalige Hotel Münichholz umgebaut. Das Haus ist im Besitz der Stadt Steyr. Die Ladenzeile an der Punzerstraße wird mit zusätzlichen Geschäftslokalen ge- schlossen. Unter den Arkaden an der Wagnerstraße wird das Wachzimmer der Bundespolizeidirektion eingerichtet. Im 2,5 Mill. S für Pensionistenwohnhaus Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Steyr errichtete außerhalb des normalen Wohnbauprogrammes an der Industriestraße ein Pensionistenwohnhaus mit 24 Wohnungen. Das Projekt wurde möglich, da sich die Stadt Steyr mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuß von 2,5 Mill. S am Neubau beteiligte. Diese Investition ist ein weiterer Beitrag zur Förderung der Lebensbedingungen älterer Mitbürger in der Stadt. ersten Obergeschoß sind Büros und eine Arztpraxis geplant. Im zweiten Oberge- schoß und im Dachgeschoß werden 23' Wohnungen gebaut: 9 Einraumwohnun- gen, 10 Zweiraumwohnungen und 4 Drei- raumwohnungen. Mit den Umbauarbeiten wird im Mai begonnen. Das Projekt soll bei rechtzeitiger Gewährung der Wohn° Stadt gibt Geld für Busfahrer An den Einkaufssamstagen in der Vor- weihnachtszeit konnte in Steyr ein Streckenfahrschein als Tageskarte verwen- det werden . Damit wurden der Verkehrs- stau und die Parkplatznot im Zentrum gelindert. Den Einnahmenausfall der Stadtwerke in Höhe von 45.100 S über- nahm die Stadtgemeinde. DIE SCHULSCHIKURSE der Steyrer Gymnasien , an denen 223 Steyrer Schüler im Pflichtschulalter teilnehmen, subventio- niert die Stadt mit 22.300 Schilling. STADTTEILGESPRACH CHRISTKINDL am Donnerstag, 17. März, von 19 bis 21 Uhr im Gasthof Christ- kindlwirt (Baumgartner), Christkindlweg 6. Diskussionspunkte: - Kanalerschließung - Straßenneubau sowie Erneuerung der Beleuchtung - Wohnbauvorhaben 4/28 Gedrud.t auf umwcl 1frcund lichcm. chlorfre i gchlc ichtc rn Papier bauförderungsmittel bis Ende dieses Jah- res abgeschlossen werden. Die Wohn- nutzfläche beträgt insgesamt 1.626 Qua- dratmeter, die Fläche für infrastrukturelle Maßnahmen 1.320 Quadratmeter. Für heuer sind Mittel in Höhe von 23 Mill. S bereitgestellt. Tm Rechnungsjahr 1995 sind noch 9 Mill. S zu zahlen. Weniger Müll in Steyr Im Jahr 1993 wurden auf der Mülldeponie Steyr insgesamt 30.845,18 t an l lausmüll, Restmüll von der Sortieran lagc, Klär- schlamm usw. deponiert. Dies bedeutet gegenüber dem Jahr 1992 (33 .275 ,63 t) eine Verminderung um rund 7,3 Prozent. Obwohl mit dem Bezirksabfallve rband Steyr-Land im Jahr 1992 ein Ve rlrag zur befristeten Übernahme von ! laus- und Sperrmüll geschlossen wurde und insge- samt 8.504,43 t aus diesem Bere ich depo- niert wurden, konnte die Senkung der Müllmenge erreicht werden. Die mit Steyr-Land vertragsmäßig für 1993 fi xierte Quote von 9.000 t/Jahr konnte ebenfalls um ca. 5,5 Prozent unterschritten we rden. Deutlich gesunken ist das Aufkommen an Hausmüll im Stadtgebiet Steyr. Es redu- zierte sich von 8.405,92 tim Jahr 1992 auf 7.646,64 tim Jahr 1993 (ca. 9 Prozenl ). Daraus ist ersichtlich, daß die Bemühun- gen der Stadt , aber auch die gesc l ✓. li chcn abfallwirtschaftlichen Maßnahmen gn.: ifcn und somit wertvolles Deponievo lumcn gespart werden konnte. Die im Oktober 1993 in Kraft geln.: lcne Verpackungsverordnung spielt in de r Jahresstatistik noch keine wescnl Iiche Rolle. Man kann jedoch davon au sgehcn, daß 1994 weitere Verringerungen des 1/.u deponierenden Abfalls dadurch bew irk! werden. STEYR
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