Amtsblatt der Stadt Steyr 1993/12

Zwei neu gepflanzte Bäume sperren die Durchfahrt von der Taborsiedlung in die Resthofstraße. Bürgermeister Leithen- mayr, Wolfgang Moser, Sprecher der Initiative für die Schließung der Resthof- straße, und Stadtrat Schloßgangl setzten die Bäume. B ürgermeister Hermann Leithenmayr eröffnete am 6. November die neue Marlen Haushofer-Straße als Ver- bindung zwischen Ennser- und Resthof- straße. Mit dem Neubau, der 6 Millionen Schilling kostete, konnte die Resthofstraße im Bereich der Firma Eckelt gesperrt wer- den, damit der Verkehr vom Blümelhuber- berg in Richtung Resthof nicht mehr durch die Taborsiedlung rollt. "Wir haben mit dem Bau dieser Straße ein Versprechen, das wir den Bewohnern dieser Siedlung gegeben haben, eingelöst", sagte Bürger- meister Leithenmayr. Zur Verbesserung der Wohnqualität kommt auch ein großer Vorteil für die Betriebe an der Resthof- straße, die mit der neuen Zufahrt eine wesentlich günstigere Verkehrsanbindung bekommen haben. Auf Veranlassung der Stadt errichtete die Bundesstraßenverwal- tung bei der Einmündung in die Ennser Straße eine Ampelanlage, womit auch ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Die Fahrbahn der neuen Straße beträgt sie- ben Meter, dazu kommen zwei je l ,5 Meter breite Gehsteige. Die Stadt zahlte für den Grunderwerb 3.3 Millionen Schil- ling, die Baukosten betrugen 2, 1 Millionen Schilling. Die Bundesstraßenverwaltung finanzierte die Ampelanlage, die 1 Million Schilling kostete. STEYR Bürgermeister Leithenmayr unli Stadtrat Schloßgangl enthüllen die neue Straßentafel. Mit der Benennung würdigt die Stadt das Werk der Steyrer Staatspreisträgerin Marlen Haushofer. Bessere Wohnqualität und günstigereVerkehrsanbindung für Betriebe mit der neuen Marlen Haushafer-Straße Gedruckt auf umweltfreund lichem, chlorfrei gebleich1em Papier 5/429

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