Amtsblatt der Stadt Steyr 1993/7

In der Mitte des Modellbildes das zweigeschossige Gebäude des Projektes FAZAT II. Der Neubau schließt direkt an das 1990 fertigge- stellte Institutsgebäude an und erstreckt sich entlang des Steyrflusses . Foto: Schwingenschlögl A m 2. Juli nahmen Bundesmini- ster Hesoun, Landeshauptmann Stv. Dr. Grünner, Landesrat Dr. Leitl und Bürgermeister Leithen- mayr im Beisein zahlreicher Gäste aus Wirlschafl , Politik und Verwaltung gemeinsam den Spatenstich für die zweite J\ushaus1urc des " Forschungs- und Ausbil- dungszcnlrums für Arbeit und Technik - FAZAT Steyr" vor. "Der weitere Ausbau des FAZAT Steyr ist ein deutliches Zeichen der Stadt und der Region Steyr, sich aktiv den wirtschaftli- chen und technologischen Anforderungen unserer Zeit zu stellen", betonte der Vor- sitzende des Errichtungsvereins, Abg .z.NR Ing. Kurt Gartlehner. Ermöglicht wird die Inangriffnahme des Vorhabens durch die Finanzierungszusa- gen des Bundes, des Landes OÖ und der Stadt Steyr. Mit der Errichtung der zweiten Ausbaustu- fe des FAZAT Steyr werden die Raumka- pazitäten für die Durchführung von - Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen, sowie für die - Gründung und Ansiedlung von Unterneh- men am Standort Steyr erweitert. Die Bildungsangebote vu11 FAZAT II wer- den durch das Berufsförderungsinstitut Oberösterreich (BFI-OÖ) erbracht. Die Schwerpunkte der Angebote werden einer- seits im Bereich - fertigungstechnisch orientierter Kurse (zB CAD, PPS, Logistik) , andererseits im Bereich - computergestützter Büroarbeit und Büro- kommunikation (betriebswirtschaftliche Anwendungsprogramme, Kommunikati- onstechnologie, Netzwerktechnik) liegen. Diese Angebote können auch von der, vor wenigen Wochen ins Leben gerufenen, Arbeitsstiftung Steyr in Anspruch genom- men werden. 4/180 Derzeit sind im FAZAT Steyr (erste Aus- baustufe) fünf externe Untcnchmen und Universitätsinstitute tätig. Mil dem Ausbau des Gründerzentrums können weitere tech- nologie- und Know-how-orienticrte Unter- nehmen und Forschungseinrichtungen in Steyr angesiedelt werden. lm Zuge der zweiten Ausbaustufe wird das Ufergebäude der ehemaligen "Hackwerke" wieder errichtet und durch eine Eingangs- halle an FAZAT I bzw. den historischen Altbestand der Liegenschaft (FAZAT Ill) angebunden. SPATENSTICH MIT DEM ROBOTER: Bürgermeister Lei- thenmayr, Sozialmi- nister Hesoun , Lan- deshauptmann-Stel!v . Dr. Grünner und Landesrat Dr. Leitl setzten mit Knopf- druck die Maschine in Bewegung. Foto: Kranzmayr Gedmckt auf umwellfreundlichcm, ch lorfrei gchteichlem Papier Insgesamt wird eine Gesamtfläche von 1.359 m 2 geschaffen. Die Nettonutzfläche beträgt 834 m 2 ; die Verkehrsfläche (einschließlich Eingangsbereich) umfaßt 525 m 2 . Als Bauzeit für das Vorhaben wurden I5 Monate veranschlagt, womit FAZAT II voraussichtlich im Herbst 1994 in Betrieb gehen kann. Die voraussichtlichen Errichtungskosten von FAZAT II betragen ÖS 37,0 Mio. Finanziert wird das Vorhaben durch das STEYR

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