Amtsblatt der Stadt Steyr 1993/3

rl?i~n:'J8 n:'Jb ·1ii1~ burten i !t\'; t.Jaflil!; 1 f W lt~men 1.562 Kinder in ~~ lf\1Ptr~~~l C199L: 1.608). Davon ar :Jl~.~ niJll-hgeburten zu verzeichnen 02 o· ;;}'ff ?.. ~: ' >rIYj ,n <,Sieyrer Müttern wurden i~ _ 11\ij !eboren (1991: 461), denen 1 ;lt;~ Jl:11 II Tt-' d M' ' ß.nls - ~~ , ".t.m er von uttern aus Steyr'. Ö1e m" iusw,trtigen Entbindungsan- t \tn9 i~~~xL geboren haben, hinzuzu- ffrJrlt,1y;n;1.~f.~,~- üttern, die in anderen f!8DSW.1trn 1hw1, Wohnsitz haben, wurden .\ ,W9iJ~in5ler 1 gi::l;>9ren. Im Vorjahr waren e§i rP~lt_g~JH ~,~i\7 1 ,Kinder. Das Einzugsge- li bff~w!Mf:!~yrl,§fälle umfaßt u. a. das 00Hf-rPJi!ß),.)nt!tre Mühlviertel, wie Bezirk F.r$Jad~ 1 ijez~rk Perg, den Bezirk Amstet- ~J),rdllil.Enm tal (0aflenz) bis an die Steiri- s~he.J]Ji<mze {z. B. Unterlaussa), das Steyr- tablbis Molln,und damit den Bezirk Kirch- dorf .an ,den Kr©lllS. Auch der Bezirk Linz- lJan'd und ·10.cü Bezirk Melk waren vertre- lcd. Ehe1 1 ioh geboren wurden 1.215 Kinder (1>99t: 1.250 =i -35), davon stammen 333 aus Steyr und von auswärts 882. Männli- cher'/6-eschlechtes waren es l 68 und weib- lith~Ff •Oeschleehtes waren es 165 Steyrer Kinder. Bei den auswärtigen Kindern warett l ,sg3 1 männlich und 517 weiblich. Dri't?heliclf ' kamen 347 Kinder zur Welt (19'9f: 358 = -11), davon sind 129 Kinder aus Ste"yr 1991: 132). Davon waren 57 inäonlichen und 72 weiblichen Geschlech- tes . Von auswärts wohnenden Müttern waren e 218 (1991: 218). Zwillingsgebur- ten waren es im Vorjahr 7. Vergleicht man die Anzahl der neugebore- nen Steyrer°)(ioder von 462 und von Stey- rer Müttern auswärts geborenen 13 = 475 Kinder mit der Anzahl der 366 Verstorbe- nen, die zuletzt in Steyr wohnhaft waren, so ergibt sich insgesamt ein Bevölke- rungsplus von 109 Personen. 1991 waren es dagegen nur 88, davon waren 71 (199L: 13) Neugeborene, deren Eltern Ausländer sind und in Steyr wohnen. Es ergibt sich dadurch ein Überhang von 38 Kinder, die nicht österreichische Staatsbürger sind. Mit fremder Staatsangehörigkeit der Eltern kamen 151 Kinder zur Welt. 1991 waren es 76. Zusätzlich wurden 57 Kinder gebo- ren, wo ein Elternteil Fremder ist. Zum Tei) sind diese Kinder Doppelstaater. So zum Beispiel Tansania, Vereinigte Arabi- sche Republik, Ukraine, Philippinen, Frankreich, Polen , Tailand, Schweiz, noch l'schechoslowakei und Ungarn. 121 Kin- der mit österreichischer Staatsangehörig- 1>-eit waren es 1992 weniger, die das Licht der Welt erblickten. Bei 35 Neugeborenen 11tamn,eo die Eltern aus Jugoslawien, 57 Kinder haben Eltern, die Staatsangehörige von Bosnien-Herzegowina sind, 37 Kinder haboo türkische Eltern, 4 Kinder haben kroatische Eltern , 3 Kinder haben deutsche Eltern , 5 Kinder rumänische, 2 Kinder libanesische und 2 Kinder haben indische Eltern. 1 Kind Volksrepublik China, 1 Kind Syrien , l Kind Irak, 1 Kind USA, 1 Kind Chin~ Bei il Neugeborenen ist die Staat ang<,fl.ö'ri&ke\..noch un eklä Auslän 1sc Geb'arl's(älle b r ie.n. dem hiesigen Amt einiges la>R[zerbrechen, da die Eltern meist Flüchtlinge aus dem ehe- maligen Jugoslawien oder Asylanten und der deutschen Sprache kaum mächtig sind. Eine Verständigung ist deshalb sehr schwierig, wobei überdies selten die not- wendigen Dokumente vorgelegt werden können und immer häufiger überhaupt keine. Sind Dokumente vorhanden, dann sind sie meistens in arabischer Sprache usw. abgefaßt. Außerdem bedeuten diese Beurkundungen einen enormen Zeitauf- wand, da ausländisches Recht (IPR = Internationales Privatrecht) bezüglich des Familiennamens zu beachten ist. Weiters wurde zu 270 Kindern die Vater- schaft direkt vor dem hiesigen Standesamt anerkannt und zu 34 Kindern von anderen Behörden, z. B. Jugendämtern. Durch nachträgliche Eheschließung der Eltern erlangten 162 Kinder die Rechtsstellung eines ehelichen Kindes (Legitimation). Im Vorjahr waren es 177 Kinder. Für unehe- lich wurden 8 Kinder erklärt (1991: 6). An Kindesstatt (Adoption) wurden 13 Kinder angenommen. 32 unehelichen Kindern gab der Ehemann der Mutter bzw. der festge- 1 • :Jahresbericht des Standesamtes der ·Stadt Steyr über · d . B ·· 11 1e .evo Ae- rungsbewegung im Jahre 1992 stellte Vater seinen Namen (1991: 23) . Bei 14 Kindern erfolgte eine behördliche Familiennamensänderung. Der Vorname von 2 Kindern wurde ebenfalls behördlich geändert. In der Hitliste der Vornamen führt bei den Knaben Michael 43x, Daniel 40x , Thomas 34x, Dominik 30x , Christoph 26x. Bei den Mädchen ist es Lisa 37x, Julia 34x , Katharina l 9x, gleich Melanie l 9x, Sandra l 7x und Stefanie 15x. Reges Interesse hat die Aktion des Ver- kehrsreferenten des Landes Oberöster- reich, Landesrat Mag. Gerhard Klausber- ger, über das Angebot des kostenlosen Autokindersitzverle1hes hervorgerufen . lm vergangenen Jahr wurden 781 diesbezügli- che Formulare den interessierten Eltern ausgefolgt. Für Auskünfte darüber steht das Standesamt Steyr während der Amts- stunden gerne zur Verfügung. Eheschließuneen Im vergangenen Jahr haben sich 301 Brautpaare im Schloß Lamberg eingefun- den, um sich in einem der schönsten barocken Trauungssäle von Österreich das Ja-Wort zu geben (1991: 284). Hervorzu- heben ist, daß, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in Steyr bei den Trauungen als besonderer Service auch lebende Musik Gedruckl auf umweltfre undlichem, ch lorfre i gcblcich1em Papier mit Orgel, Harmonium und Geige gesp ie)t wird. Von den Nupturienten waren 226 Männer und 241 Frauen ledigen Stande.s. Geschieden waren 70 Männer und 57 Frauen, 5 Bräutigame und 3 Bräute waren verwitwet. Bei 59 Männern und 52 Frauen war es die 2. Eheschließung. Die 3. Ehe gingen 16 Männer und 7 Frauen ein. Eine Frau und ein Mann verehelichten sich zum vierten Mal. Weiters haben folgende Staatsbürger in Steyr die Ehe geschlossen: bei den Män- nern 1 Algerier, 1 Amerikaner, l Austra- lier, 1 Bosnier, 5 Deutsche, 1 Däne, 1 Angehöriger der Dominikanischen Repu- blik, 1 Nigerianer, 1 Italiener, 4 Angehöri- ge von Restjugoslawien, 1 Rumäne, 1 Schweizer, 2 Türken; bei den Frauen: 2 Bosnierinnen, 1 Bulgarin, 3 Deutsche, 3 Angehörige von Restjugoslawien, 2 Kroa- tinnen, I Philippinin, I Rumänin, I Angehörige der Republik Singapur, 1 Angehörige der Republik Syrien, 1 Thailänderin, l Tschechin, 1 Türkin und l Ungarin. Den Familiennamen der Frau nahmen 4 Männer an, wodurch sich die Gesamtzahl der Männer, die seit 1. 1. 1977 von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, auf 67 erhöht. Auch bei den Trauungen wird im Zuge der Aufgebotsverhandlungen der Zeitaufwand immer größer, da in den meisten Fällen ein Dolmetscher für die jeweilige Sprache erforderlich ist. Wobei auch hier das Per- so1,1a~statut, bzw. das Internationale Pri- vatrech (!PR-Gesetz) beachtet werden muß, da die Namensführung nach der Ehe- schließung nach dein Staat beurteilt wer- den muß, dem der Betroffene angebört. 69 einvernehmliche Scheidungen wurden im Vorjahr im jeweiligen Ehebuch ver- merkt. 41 Ehen wu rden durch Urteil aufge- löst und eingetragen. Todesfälle Im Vorjahr wurden im Standesamt Steyr 653 Todesfälle beurkundet ( 1991: 636 = + I7) . Verstorben sind 173 Männer und 193 Frauen, die zuletzt in Steyr wohnhaft waren . Von auswärts stammten 280 Perso- nen, von denen 146 Männer und 134 Frau- en waren . Totgeboren wurden 7 Kinder. An den Folgen eines Verkehrsunfalles starben 3 Personen (1991: 4), durch einen Arbeitsunfall bzw. häuslichen Unfall ver- starben 7 Personen. Selbstmord begingen 4 Personen. Von den Verstorbenen waren 2 Männer und 25 Frauen aus Steyr über 90 Jahre alt, zwischen 80 und 89 Jahren waren es 52 Männer und 85 Frauen, zwi- schen 70 und 79 Jahren waren es 51 Män- ner und 59 Frauen, zwischen 60 und 69 Jahren waren es 35 Männer und 18 Frauen, und zwischen 40 und 59 Jahren waren es 23 Männer und 6 Frauen. Alle angeführten Verstorbenen waren zuletzt in Steyr wohn- haft. Von den insgesamt verstorbenen Steyrern und Auswärtigen waren 68 ledi- gen Standes, 271 verheiratet, 274 verwit- wet und 33 Personen geschieden snmmR

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