Amtsblatt der Stadt Steyr 1992/11

Verkehrsregelung am Steyrer Plenklberg wie vereinbart Zur Pressemeldung über die Verkehrsrege- lung des vierspurig ausgebauten Plenklber- ges im Steyrer Stadtteil Münichholz stellt die Bezirksverwaltungsbehörde des Magi- strates Steyr fest, daß die zwischen Bür- germeister Hermann Leithenmayr und der Bürgerinitiative Plenklberg vereinbarten Regelungen der Führung von Grünphasen bescheidmäßig festgelegt sind und im Rah- men der Bestimmungen der Straßenver- kehrsordnung durchgeführt werden. Der Magistrat Steyr hat bei der im Bescheid getroffenen Entscheidung nicht nur den rein technischen Aspekt der mög- lichst großen Leistungsfähigkeit, sondern auch die berechtigten Wünsche der Bevöl- kerung berücksichtigt. Die Befristung des Bescheides bis Ende Mai 1993 war deshalb zwingend notwen- dig, um etwaig erforderliche Korrekturen, die sich aufgrund von intensiven Verkehrs- beobachtungen als notwendig erweisen könnten, vornehmen zu können. Dies stellt eine auf dem Boden der Gesetze durchaus übliche Vorgangsweise dar. Der Zeitpunkt der Befristung wurde deswegen so gewählt, da Anfang Juni J 993 die Feinas- phaltsch icht aufgetragen werden soll und bis zu diesem Zeitpunkt geringfügige Änderungen problemlos durchgeführt wer- den können. Völlig aus der Luft gegriffen ist die Behauptung, daß nach dem 31. 5. 1993 die ursprüngliche Planung mit Eliminierung der sogenannten "Grünspuren" verwirk- licht werden soll. Erhöhung der Abgabe für Hunde Der Gemeinderat beschloß die Erhöhung der Hundesteuer. Seit l. Jänner 1987 wer- den für den ersten Hund 330 S und für jeden weiteren 660 S eingehoben. Mit dem Tarif für den ersten Hund liegt Steyr unter allen vergleichbaren Städten. Ab 1. Jänner 1993 belriigt der Tarif für den ersten Hund 400 S und für den zweiten sowie jeden weiteren 800 S. Die Mehreinnahmen aus der Erhöhung betragen pro Jahr etwa Gentechnik- die totale Manipulation Über die Nahrung auch an uns? Hinter- gründe, welche die Welt nicht kennt, im: Extrablatt Nr. 10. Kostenlos über: @ ,Universelles Leben, Abt.181 Haugerring 7, D-8700 Würzburg Tel. (24 Std.) 0931 I 39 03 - 235 8/284 Auftrag für Stadtentwicklungskonzept Der Gemeinderat beschloß die Vergabe des Stadtentwicklungskonzeptes an Univ. Prof. Dr. Peter Breitling aus Graz zum Preis von 1,375.227 S. Das Entwicklungskonzept einer Stadt ist als Darstellung aller raumwirksamen Ziele und Maßnahmen zur Erreichung einer bestimm- ten räumlichen Ordnung anzusehen. Es fällt damit eindeutig und gesetzlich definiert in den Aufgabenbereich der Architekten bzw. Zivilingenieure für Raumplanung. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung für die Stadtentwicklung wurde mit der Raumpla- nungsabteilung des Amtes der Oö. Landes- regierung Rücksprache gehalten, welche Personen für diese höchst anspruchsvolle Aufgabe als besonders geeignet erscheinen. Eine weitere Rückfrage dieser Landesabtei- 1ung bei der Geschäftsstelle der Österr. 75.000 S. 1991 wurden aus der Hundeab- gabe 362.195 S eingenommen. Gewerbeförderung für Automobil-Design Die Firma Automobiltechnisches Design (ATD) hat für den Aufbau eines Konstruk- tionsbüros im revitalisierten Dampfkraft- werk im Wehrgraben, wo auch Prototypen gefertigt werden, 15,3 Mill. S investiert. Die Firma beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter und erwirtschaftete 1990 einen Umsatz von 20 Mill. S. Da sich die Finna im High- Tech-Bereich bewegt und die Investitionen der Standorterhaltung und Sicherung der Arbeitsplätze dienen, beschloß der Stadtse- nat einen Antrag an den Gemeinderat, wonach die Stadt dem Unternehmen einen 2%igen Zinsenzuschuß auf die Dauer von 5 Jahren gewährt, das entspricht einer För- derung von 522.000 S, verteilt auf 5 Jahre. Untemehmensgründung im innovativen Umfeld Die richtige Idee und die richtigen Personen sind die wesentlichsten Voraussetzungen Für Ihren Weihnachtseinkauf haben wir im Dezember durchgehend geöffnet! Gedruckt auf umwel tfreund lichem. chlorfrei gebleichtem Papier Raumordnungskonferenz hat aufgrund der fachlichen Qualifikation, der bereits beste- henden Kontakte und der Möglichkeit, im Bedarfsfalle für Erhebungen auf das Poten- tial der TU Graz zurückgreifen zu können , Arch. Univ. Prof. Dr. techn. Peter Breitling, Graz, als besonders geeignet ergeben. Es lag auch ein Angebot von Prof. DDr. Retzl vom Institut für Gemeindeforschung und Strukturanalyse in Linz vor, welches allerdings von einer anderen Aufgabenstel- lung ausgeht und die räumliche Stadtent- wicklung nur am Rande mitbehandelt. Es müßte deshalb bei Ausführung des Stadt- entwicklungskonzeptes durch DDr. Retzl im Sinne eines Konzeptes nach dem Oö. Raumordnungsgesetz zusätzlich ein Archi- tekt beigezogen werden. für ein erfolgreiches Unternehmen. Die Wahl des Umfeldes kann dabei die Ent- wicklung der Idee zum marktfähigen Pro- dukt oder Dienstleistung beschleunigen. Das FAZAT Steyr bietet jungen, innovati- ven Unternehmen dafür beste Möglichkei- ten. In der unmittelbaren Nähe zu Univer- sitätsinstituten und international tätigen Entwicklungsfirmen gelangen demnächst 45 m 2 Nutzfläche (drei Büroräume) zur Vermietung. Die kostengünstige Mitbenut- zung weiterer Infrastruktureinrichtungen er- höht die Attraktivität des Standortes FAZAT Steyr und reduziert zudem die An- fangsinvestitionen des Betriebes. Junge Unternehmen in deren Startphase - die Gründung des Unternehmens soll nicht länger als zwei Jahre zurückliegen - können diese Angebote in Anspruch nehmen. Be- sonderes Interesse besteht an Unternehmen, welche in Bereichen der Entwicklung bzw. der Anwendungsmöglichkeiten moderner Technologien tätig sind oder werden wol- len. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei FAZAT Steyr GmbH, Tel. 07252- 67384. Uhrmachermeister ,&._Franz •NL Uhren-Schmuck Steyr, Bahnhofstraße l STEYR

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