Amtsblatt der Stadt Steyr 1992/8

20 Jahre Reform-Fenster Gul c11lwickel1 1ml sich die Fa. Reform- Fl'l1sle1 an der Ennser S1raße, di e sich im 20. Jahr ihn:s lkslandes über e ine gul e /\111lragslagl' frl'Ul'II h.a1111 . Mil der Hnl wirh. l1111g dt·s Sd11wll1aus ·hl'rnslL' IS lwse l1. IL' das l l11IL'IIIL"h1rn·11 L"i11r Mai h.1111 srhl'. Das h.m,IL'llj:Ullsl1gc und u111wl'lli"1L'lllldlirhL' Freude mit dem Tourismus in Steyr Frau Birgit Niedl aus Steyr hat im Rah- men einer Diplomarbeit die Einstellung der Steyrer Bevölkerung zum Touris- mus erforscht. An der im Sommer 1991 mit einem Fragebogen durchgeführten Untersuchung beteiligten sich 565 Stey- rerinnen und Steyrer. Die Ergebnisse weisen deutlich ein generell positives Stimmungsbild aus: Steyr ist eine für Touristen attraktive Stadt (sagen 90 Prozent der Bevölke- rung). Der Tourismus ist ein wichtiger Arbeit- geber in Steyr (60 Prozent). Der Tourismus ist ein wichtiger Wirt- schaftszweig (über 50 Prozent). Außer dem Gastgewerbe profitieren auch andere Wirtschaftszweige vom Tourismus (64 Prozent). Der Tourismus schadet der Natur nicht (77 Prozent). Die meisten Touristen sind freundlich und haben ein nettes Benehmen (76 Pro- zent). Der Tourismus bringt Leben und Abwechslung nach Steyr (73 Prozent). Durch den Tourismus wird das Angebot an Freizeiteinrichtungen und Kultur ver- größert (62 Prozent). Die Steuern aus dem Tourismus sind ein bedeutender Beitrag zum Gemeinwohl (58 Prozent). Touristen nehmen den Steyrem keine Parkplätze weg (54 Prozent). Es ist schön, mit Touristen in Kontakt zu kommen (67 Prozent). Über 77 Prozent der Steyrer freuen sich, wenn Touristen nach Steyr kommen. 10/194 Verfahren des Schnelltauschs basiert dar- auf, daß das neue Fenster auf dem alten S1ock aufgebaut wird und dadurch Maurer- arbei1en und vor allem Nacharbeiten in den lnncnriiumcn entfall en. Bürgermeister LL·i1h ·nmayr und Mi1 g lieder des Stadtsc- nalcs h.onnlL'll sich h · i ei nem Werksrund- gang übe, di e 111odcrncn Procluk1ionsver- fah1c11 i111"orn1ie1 ·11 . Für di e Wcrlsclüilzung des Procluh.les durch die Kunden sprich! beispielsweise e in Brief der Dachstein AG über ihre Erfahrungen nach e inem Einbau von Reform-Fenstern im Be rghotel Krippen- stein: "Wir möchten Ihnen mitteilen , daß die derzeitige Wettersituation einen Härte- test für Ihre Fenster darstellt. Wir ver- zeichnen Windgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h, wobei sich unsere Gäste in den Räumen des Berghotels nach wie vor wohlfühlen können. Wir möchten Ihnen zur Qualität Ihres Produktes und auch zur sauberen Verarbeitung gratulieren ..." Zum Bild: Firmenchef Almauer (links im Bild) zeigt Bürgermeister Leithenmayr die Produktionsvorgänge. Foto: Kranzmayr Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem Papier Fest des Service-Clubs im Schloß Lamberg Zu einem Fest im Hof des Schlosses Lamberg laden die acht Serviceklubs der Stadt Steyr ein. Mit einem liebevoll zusammengestellten Kulturprogramm und qualitätsvollen Speisen und Geträn- ken will man in familiärer Atmosphäre auf historischen Boden der ehemaligen Styraburg Geselligkeit pflegen. Der Reinerlös der Veranstaltung soll dem Verein Lebenshilfe zur Errichtung einer Tagesheimstätte für Behinderte zufließen. Mit der Idee eines Festes im Hof des Schlosses über der Altstadt eröffnen die Serviceklubs eine neue Möglichkeit der Begegnung der Bürger unserer Stadt als Kontrast zum üblichen Stadtfest. Das Programmangebot verspricht ein gesell- schaftliches und kulturelles Ereignis in einem stilvollen Ambiente. Sozusagen ein Familienfest zum Sommerausklang. Das Schloßfest beginnt am Samstag, 29. August, um 14 Uhr, mit einem Kin- derprogramm, bei dem Jongleure, Magier und Märchenerzähler auftreten. Um 18 Uhr beginnt die COTTON GANG, eine achtköpfige Band aus Prag, mil ihren Rhythmen . Karl Kratz!, mit dem österreichischen Kabarettpreis 1992 ausgezeichnet, gibt von 20 bis 22 Uhr das Kabarett "The Best of Karl Ferdinand Kratz!". Am Sonntag vormit- tag spielt von 10 bis 12 Uhr die Musik- kapelle Garsten ein Wunschkonzert. Das Fest findet im Innenhof des Schlos- ses Lamberg statt, bei Schlechtwetter in den Räumen der Schloßgalerie. Eintritt (für beide Tage): S 100.-, Schüler S 30.-, Kinder frei. Kartenvorverkauf in der "Tschickeria" und allen Oberbank- zweigstellen. DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR der Stadt Steyr - LÖSCHZUG V (Münichholz) - nahm auch heuer wieder beim Landes- Feuer weh rl e i - stungs-Wetrbewerb im Burgenland, Oberwart, teil. Bei einer Beteiligung von über 300 Bewerbsgruppen konnten die Stey- rer, wie im Vor- jahr, in der Gäste- klasse den J. Rang verteidigen. Im Bild (v. / . n. r . SL)_;_ BM Schweiger, OBM Kleeberger , HFM Gruber, HBI Hackl, OFM Mit- terbauer; v. l. n. r. h.: BI D. Hahn, BM R. Hahn, HLM Leonhartsberger, OBI Mekina. STEYR

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