Amtsblatt der Stadt Steyr 1992/7

Ehemaliges Dampfkraftwerk restauriert Die Adaptierung des ehemaligen Dampfkraftwerkes an der Blumauergasse zu einem Institut für Automobil-Technisches Deesign (ATD) ist abgeschlossen. Die Investitionen belaufen sich auf insgesamt 11.5 Millionen Schilling. Für die Wiederherstellung der alten Dachformen und Dacheindeckungen sowie der Fassaden mußten 4 Mill . S aufgewendet werden. Die Stadt fördert das Projekt mit 1,5 Mill. S. Foto: Hartlauer 17 .000 m2 großes Grundstück für Erweiterung der Mülldeponie Die Stadt Steyr erwirbt ein 17.443 Quadratmeter . großes Grundstück für die Erweiterung der städtischen Mülldeponie bzw. für den Betrieb der Sperrmüll-Sortieranlage durch die Firma Waizinger. Der Gemeinderat bewilligte einen Grundstausch zwischen den Ehegatten Paulmayr und der Stadt Steyr. Für ein 17.031 m 2 großes Grundstück gibt die Stadtgemeinde als Ersatz ein 25.330 m2 umfassendes Areal in Stein. Außerdem wird von Frau Schedlberger aus Waldneukirchen ein 412 m2 großes Grundstück für das Deponieareal zugekauft. Zur Auszahlung des Kaufpreises an Frau Schedlberger, des Wertausgleiches von 224.780 S an die Ehegatten Paulmayr sowie zur Deckung der Grunderwerbssteuer und der Eintragungsgebühr gab der Gemeinderat 628.500 S frei. Parkplatz beleuchtet Zur Beleuchtung des Parkplatzes auf dem Jahrmarktgelände im Stadtteil Tabor wurden zwei 12 Meter hohe Masten mit HalogenMetalldampflampen aufgestellt. Die Masten wurden so gegründet, daß sie bei Bedarf versetzt werden können. Die Parkplatzbeleuchtung•kostet 78.800 Schilling. Für das Wohnheim der Lebenshilfe in Gleink sammelte die Belegschaft der Ennskraftwerke . Vorstandsdirektor Mag . Köck (2 v. r.) überreichte Lebenshilfe-Obmann Rudolf Mayrhofer 10.000 S. Bürgermeister Leithenmayr würdigte mit herzlichen Worten das Engagement der Ennskraftwerke für den guten Zweck und wies daraufhin, daß für die Realisierung dieses wichtigen Projektes jede Hilfe dankbar angenommen werde. Foto: Kranzmayr 6/158 Gedruckt auf umweilfreundlichem, c hlorfre i geble ichtem Papier Magistratsdirektor Hofrat OSR Dr. Franz Knapp trat in den Ruhestand Herr OSR Dr. Franz Knapp wurde am 28. Februar 193 1 in Wien geboren, wo er auch seine Jugend verbrachte. Am 10. Juni 1949 legte er die Matura positiv ab. Anschließend war er bei der Bundespolizei und im Justizdienst beschäftigt. Am 4. Oktober 1954 trat er seinen Dienst beim Magistrat Steyr an und absolvierte nebenberuflich das juristische Studium an der Universität Wien. Mit Juni 1969 wurde er zum Abteilungsvorstand der MA XI (Baurechtsamt), mit Mai 1976 zu dem der MA V (Wohlfahrtsamt) und mit Jänner 1979 zum Leiter der MA I (Bezirksverwaltung) bestelJt. Am 1. 8. 1978 erfolgte die Bestellung zum MagistratsdirektorStellvertreter und am 1. 5. 1983 die zum Magistratsdirektor. Im Jänner 1990 wurde ihm durch den Bundespräsidenten der Berufstitel "Hofrat" verliehen. Herr Magistratsdirektor Hofrat OSR Dr. Franz Knapp war immer bemüht, seine Aufgaben im Interesse der Bevölkerung praxisbezogen auszuüben. Er war an vielen Ideen und Weichenstellungen für die Stadtentwicklung maßgeblich beteiligt und immer bestrebt, im Geiste echter Zusammenarbeit zu wirken. Fulu; Harllauer 8 Mill. S für Feuerwehrhaus Das Haus der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr des Löschzuges III an der Steiner Straße wird im Zeitraum von 1992 bis 1994 mit einem Kostenaufwand von 8 Mill. S für das Abstellen von Löschfahrzeugen und einer zentralen SchlauchWaschanlage erweitert. Als erste Baurate gab der Gemeinderat 2,265 .000 S fre i. STEYR

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