Amtsblatt der Stadt Steyr 1992/4
Rudi Strittich 70 Strittich-Tore s ind nicht vergessen. Auch nicht nach vier Jahrzehnten. So würdigte Bürgermeister Hermann Leithenmayr den prominentesten Steyrer Spieler und Trai- ner mit einem Geschenk zum 70er. Auch Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck und Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Karl Grünner hoben in einem Glück- wunschschreiben seine Verdienste hervor. Rudi Strittich war der erste Steyrer, der im Nationalteam spielte. Es folgten Kurt und Hans Eigenstiller, Willi Harreither, Peter Reiter, Heli Kögelberger und Danie l Mad- lener. Das Toreschießen war se ine große Freude. Und diese Freude genoß er ort, denn er schoß aus allen Lagen. Nach dem Krieg war er mit 36 Toren Vorwärts- Schützenkönig in einer I lalbsai son. Und Biirgem1eister lfrmw1111 /,l'it/11'11111uyr gm 111/iert R11di Stritticl, über viele Geschichten und Wetten "zerku- gc lt" man s ich he ute noch. Auch im Natio- nalteam fabrizierte der rechte Flügel mit Karl Dcckcr herrlich herausgcspielte Tore. Er ist zur Legende des Stcyrer Fußballs geworden und ist es bis heut e geblieben. Kein wichtiges Spiel geht in Steyr ohne ihn über die Bühne. /\ur se inen VIP-Platz im Vorwärts-Stadion verzichtet er meist, um mit den Experten aur dem Stehplatz im Südsektor fachzusimpeln . Alle hören auf Rudi S1ri11ich. S ·in Kommentar und seine Kritil-. sind gef"rag l. Er schöp ft aus einer 60jUhrigen reich ·n Erfahrung und war sechs Jahr· Tea111chcf in D;in ·mark. Stri11ichs 1"u1Jba ll Wie,· stand auf" dem Vorwlirts Plat,r.. Mil acht Jahr ·n begann er in der SchUI ·rnia1111schafl und spi e lt e mit 15 schon in d ·r Ka111pfmannschaf"1. Wiihrend d ·s K1ie •es war er ein Jahr bei Vienna. S ·inc weil ·r ·n Stal ioni.:11 : 1946 bis 1950 h ·i Vi ·11 11a und Ei11h · ruf"ung ins Team. /\h 1950 Spi ·11.:r in Kolumbien und Franl-.rcich , T1ai11 ·r bei Sturm , in d ·r Schweiz, 19 Jahre in D;ineniark und in Spanien . l11 d ·1 M ·isterschaf"I 1959/60 betr · ut c er Vorwiirls . Blumen : u jedem Anlaß! ,;•:;:llllll'll'Angerer Ji Ohcrc1 Schiffweg 18, Tel. 52440 ~ l lar:11,mü ll crstrnllc 2. Te l. 52545 4,6 Mill. S für soziale Dienste und Lebenshilfe Der Gemeinderat bewilligte 2,613.800 S für mobile Altenhilfe und soziale Betreu- ungsdienste. Der Verein Steyrer Heimhilfe und Hauskrankenpflege bekommt von der Stadt 2,066.500 S und der Verein "Mitein- ander - Mobiler Hilfsdienst" 547 .300 S. Dem Verein Lebenshilfe, der in Gleink 27 Wohnungen für behinderte Mitbürger baut, gewährt die Stadt eine Beihilfe von insge- samt 6 Mill. S. Als Jahresrate 1992 gab der Gemeinderat 2 Mill. S frei. Steyr gibt direkte Entwicklungshilfe Die Stadt Steyr übernimmt für zehn Kin- der des I lauses "Steyr-Tabor" im Kinder- dorf Agnel-Ashram in Goa/lndien die Vollpatenschaft und fördert die Ausbil- dung eines indischen Praktikanten im Bereich der Steyr Nutzfahrzeuge AG. Der G ·mcindcrat bewilligte für diese Aktivitä- ten dircl-.tcr Entwicklungsh ilfe 110.000 S. FÜR DIE ERRICHTUNG einer Stütz- mauer zwischen I laratzmüllcrstraße und Abfahrt Ennsl-.ai (gegenüber dem Möbel- haus l lollehncr) gab der Gemeinderat 782.979 Schilling frei. _pas 11 ~par- und edit-K?nto ~ ,,,,- h II Pens1ons- ..a8 a S·Konto • Zinsen wie ein Sparbuch • automatischer Kreditrahmen mit fairen Zinsen • Ihre private «Buchhaltung» zur Finanzplanung • überall und immer zahlungsbereit mit Euro-Scheck, Bankornat e und BAWAG-KAPITAL-CARD e viele Serviceleistungen inklusive e ~ie Dauer- und Einziehungsaufträge I B A ,J.I A iG Uberweisungen und f l .il'IJJ ,..yy~ Zahlscheine vo~ //,,, Stadtplatz ~1:-'2'52) 23 3 38, Steyr-Münichholz, Hans Wagner Str. 8, Tel.(07252) 66 4 13 _________BANK FURARBEITUNDWIRTSCHAFT 16/96 Gcdmckl auf umweltfreund lichem, ch lorfre i gebleichtem Papier STEYR
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