Amtsblatt der Stadt Steyr 1991/12

Aus dem Stadtsenat Zur Förderung der Ausstellungs-Aktivi- täten der Galerie Pohlhammer bewilligte der Stadtsenat 10.000 S. Als Restrate für den Ausbau des Kindergartens Taschel- ried wurden 82.000 S freigegeben. Insge- samt wurden für die Erweiterung dieses Kindergartens 1,929.000 S investiert. Die Stadt zahlt dem Verein "Eisenstraße" die Jahresmiete von 42.000 S für das Vereinslokal an der Pachergasse. Der Verein befaßt sich mitderErstellung und Realisierung eines Entwicklungs- und Marketingkonzeptes für die Region der Eisenstraße. Mit der Situierung des Vereinslokales in der Stadt Steyr soll dokumentiert werden, daß Steyr als Zen- trum der überregionalen Kultur- und Tourismusprojekte im Rahmen der "Österreichischen Eisenstraße" zu sehen ist. Die Reparatur des Wasserwerfers an einem Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr kostet 25.500 S. Als Rest- honorar für die Planung des Kindergar- tens PlenkJberg gab der Stadtsenat 187 .200 S frei. Die gesamten Planungs- kosten belaufen sich auf 323.856 S. Das Standesamt bekommt eine EDV-Anlage im Werte von 363.174 S. Als Rate zur Durchführung der Problemmüllsamm- lung bewilligte der Stadtsenat400.000 S. Für Einrichtungen im Zusarnrnenhang mit der Einführung eines neuen Speisen- verteilungssystems im Zentralaltersheim wurden 327.000 S freigegeben. Eine neue Registrierkasse für die städtische Kunsteisbahn kostet 16.000 S. Für den Ausbau des Verbindungsweges zwi- schen Tnfangstraße und Resthofstraße als Busspur mußten 654.000 S aufgewendet werden. Die Aufbringung des Ver- schleißbelages auf der Klosterstraße ko- stet 355.466 S, die Wiederherstellung der Holubstraße nach dem Kanalbau 306.000 s. STEYR Beginn der Fußgängerzone in der Kirchengasse. Fotos: Hartlauer Gesprächmit den Bürgernüber Verkehrskonzept Steyrdorf Der Verein "Aktives Steyrdorf' , die "Bürger- initiative Mittere Gasse" und die Interessens- gruppe "Äußere Sierninger Straße" luden in Zusammenarbeit mit dem Magistrat Steyr am 15. November zu einem Informationsabend über die Verkehrsmaßnahmen in Steyrdorf in das Jugend- und Kulturzentrum Tabor. Vize- bürgermeister Dr. Pfeil , im Stadtsenat zustän- dig für das Verkehrsressort, konnte viele in- teressierte Bürger willkommen heißen . "Der Verkehr ist uns über den Kopf gewachsen, es geht nun um den Konsens, wenn wir alle wollen, finden wir eine gemeinsame Lösung", sagte der Verkehrsreferent der Stadt. Dipl.-Ing. Schmid, der in jahrelanger Zusam- Gedruc kl auf umweltfreundlichem, chlorfre i geble ichtem Papie r menarbeit mit der Bevölkerung die Neu- regelung in Steyrdorf ausgearbeitet hat, erläu- terte noch einmal eingehend die Maßnahmen und stellte sich gemeinsam mit Politikern, Verkehrsplanern und Magistratsbeamten den kritischen Fragen der Bürger, wobei in den Gesprächen klar wurde, daß die nun realisier- ten Regelungen dringendst notwendig sind, soll der Stadtte il nicht im Chaos versinken. - Bürgermeister Leithenmayr erinnerte an das jahrelange Ringen um die beste Lösung in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern von Steyrdo1f . Das nun realisierte Konzept könne jederzeit verändert werden, wenn sich noch bessere Vorschläge finden. Im Gespräch mit den Bürgern (v.r.): Dipl.-Ing. Schmid, Vizebürgermeister Dr. Pfeil . 7/359

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