Amtsblatt der Stadt Steyr 1991/9

Der um ,•ier Grnp- pe11rä11111e l'l'l'grii- ß erte Ki11dl'J'garte11 Plenklherg kur: l'Or der Fertigstel/1111g. - Gliick im Kinder- garten hei Spiel 1111d Gesang. Fotos. I/artlaul'/' Großzügiger Ausbau der Kindergärten und Horte 16 Mill. S für Erneuerung des Kindergaitens Plenklberg Mit Investitionen von 16 Mill. S wurde der Kindergarten Plenklberg vergrößert und neu eingerichtet. Die Stadt realisiert ein großes Erneuerungs- und Ausbauprogramm in den städtischen Kindergärten und Horten. Bisher wurden bereits an die 25 Mill. S investiert. Ausgebaut und mit neuen Einrichtungen ver- sehen wurden die Kindergärten bzw. Horte im Stadtteil Resthof, Gleink (1,4 Mill. S) Taschclricd, Wokralstraße und K.-Marx- straße ( 1,8 Mill. S). Im Wehrgraben wird im Zuge der Revitalisierung des ehemaligen Lcdigcnhcimcs ein neuer Kindergarten er- 1 1 richtet. In den 13 städtischen Kindergärten und Horten werden derzeit 1080 Kinder von 90 Kindergärtnerinnen betreut. Zur Deckung des Abganges in den städtischen Kindergärten zahlt die Gemeinde jährlich an die 20 Mill. S. Für den Ausbau der öffentlichen Spielplätze wurden 2,2 Mill. S aufgewendet. Für die Revitalisierung des gemeindeeigenen Hubergutes im Stadtteil Ennsleite investierte die Stadt 4,2 Mill. S. Erneuert wurden das gesamte nach und dir sanitiirrn Anlagrn . Das adaptierte Haus ist Heimstätte des Sportvereines ASV Bewegung. Der neu gestaltete Hof (Bild) soll künftig auch für Veranstaltungen zur Ve1fügung stehen. Bürgermeister Schwarz dankte bei einem Fest anläßlich des Abschlusses der Neugestaltung allen Mitarbeitern für ih- ren Beitrag zur Restaurierung. Gcdnu,: lt aurumwelt freundlichem. chlorfrei gebleichtem Papier Bezug des Geschäfts- führenden Vizebürgermeisters ·entspricht Beschluß des Land- tages und des Gemeinderates Zu der in einer Zeitung erhobenen Kritik zum Bezug des Geschäftsführenden Vize- bürgenneisters der Stadt Steyr stellt Bür- genneister Heinrich Schwarz fest: "Gemäß den Bestimmungen des oö. Bezü- gegcsetzes betragen die monatlichen Funk- tionsbezüge für den Vizebürgenneister, der die Funktion nicht hauptberuflich ausübt, 35,5 Prozent der jeweiligen Bezüge des Bürgermeisters. Wird die Funktion haupt- beruflich ausgeübt, stehen dem Vizebür- gcrn1cister 85 v. H. des Bürgenneisters zu. Im Fall des Geschäftsführenden Vizebür- germeisters der Stadt Steyr wird Hennann Leithenmayr, der die Funktion hauptberuf- lich ausübt, sein Gehalt aus den Steyr- Werken den 35,5 Prozent zugerechnet, woraus sich ein Betrag ergibt, der unter den ihm zustehenden 85 Prozent liegt. Diese Regelung wurde auch vom Gemeinderat am 13. Dezember 1990 so beschlossen, weil diese Vereinbarung der Gemeinde im Zu- sammenhang mit Pensionsversicherung und Sozialabgaben billiger kommt. Außer- dem wird diese Vorgangsweise - wie bisher bei allen Geschäftsführenden Bürgennei- stem der Stadt Steyr - deshalb gewählt, weil Hennarm Leithenmayr von den Steyr- Werken nur karenzien ist das heißt, er sichert sich damit seine arbeitsrechtliche Position, da er ja davon abhängig ist, ob er in eine politische Funktion gewählt wird. Ist das nicht der Fall, muß er wieder von den Steyr-Werken aufgenommen werden. Hier kann also von einem ' arbeitslosen Einkom- men ' nicht die Rede sein, sondern es handelt sich um eine völlig legitime und auch an- derswo so gehandhabte Regelung aus den oben geschilderten Gründen. Im übrigen ist festzustellen, daß die Funktionsbezüge der Steyrer Mandatare in Oberösterreich weit- aus die niedrigsten sind. So liegt z. B. der Bezug des Geschäftsführenden Vizebür- genneisters der Stadt Steyr um mehr als 30.000 Schilling unter dem der vergleich- baren Stadt Wels. Bei allen Prüfungen, die seit 1974 vom Rechnungshof und Kontrollorganen des Landes vorgenommen wurden, blieb diese Vorgangsweise unbeanstandet." Kirchengasse 22 Haager Straße 46 Der Spezialist für wohnliche Wärme liefert: KAMINÖFEN HERDE, fahrbare GASÖFEN ÖL- und DAUERBRANDÖFEN Große Auswahl von KAMINBESTECKEN STEYR

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