Amtsblatt der Stadt Steyr 1991/8
D er öffentliche Nahverkehr in Steyr und in der Region ist zu einer ech- ten Alternative zum eigenen Kraft- fahrzeug auszubauen" , heißt es im Grundsatzbeschluß des Gemeinderates zum Generalverkehrskonzept der Stadt Steyr. Die- ser Auftrag wird mit dem Einsatz von fünf neuen City-Bussen und umweltfreundlichen Großraumbussen in die Tat umgesetzt. Neue Verbindungen zwischen den Stadtteilen und die Verkürzung der Taktzeiten von 30 auf 15 Minuten bzw. 7,5 Minuten werden noch heuer realisiert. Die Stadt investiert für den Ankauf der notwendigen Fahrzeuge 12,2 Mill. S. Die Einführung von drei neuen, vor allem die inneren Stadtteile erschließenden Buslinien und die Verdichtung des Fahrplanes der Linie Resthof-Gründbergsiedlung aufeinen 15-Mi- nuten-Takt stehen voll im Einklang mit dem neuen Generalverkehrsplan und sind mit dem Verkehrsplaner Dr. Stickler abgestimmt. ÄMTER Linie Ei n Ci ty-Bus wird die neue Ämterlinie befah- ren. Sie bed ient in Form einer grofkn Schleife durch die Innenstad t, ausgehend von der künf- tigen Nahverkehrsdrehscheibc Bahnhof, die wichtigsten zentralörtlichen Ei nrichtungen von Steyr. Die Ämterlinie fährt ab Bahnhof die Route Ennsbrücke - Schloßberg - Sepp- Stöger-Straße- Schweizergasse - Volksstraße - Spitalskystraße, Stelzhamerstraße und führt im Halbstundentakt bei Betriebszeiten von ca. 6 bis 19 Uhr an Werktagen wieder zum Bahn- hof. 4/216 Neue Citybus-Linien für Steyr Stadt investiert 12,2 Mill. S für öffentlichenNahverkehr SCHLÜSSELHOF-Linie Ebenfalls vom Bahnhof ausgehend, soll eine weitere neue Linie mit dem City-Bus die Schlüsselhofsiedlung erschließen, und zwar im Halbstundentakt an Werktagen von ca. 7 bis 18.30 Uhr, wobei auch hier stadteinwärts der Bereich Zwischenbrücken mitbedient wird. Gedruckt aur umwcllfreundlichem, ch lorfrei gebleichtem Papier STEYRDORF-Linie Die Forderung nach einer Citybus-Linie durch Steyrdorf wurde im Rahmen der Haus- haltsbefragung von zahlreichen Bürgern ge- nannt. Ihre Einführung stellt nach Ansicht des Verkehrsplaners Dr. Sticl<ler eine unabding- bare Voraussetzung für die im Rahmen des Generalverkehrskonzeptes geplante Ver- STEYR
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