Amtsblatt der Stadt Steyr 1991/5

Pachcrgassc. Johannesgasse, wobei hiefür priv,)tc Investoren verantwortlich zeichnen. 1>ic Stadt seihst hat in diesen Bereichen kaum 111d11 Bauland .rur Verfügung und ist somit auf dit· l11itiat1wn Privater .rur Erschließung von Bauland angewiesen. Du.: GWO der Steyr 1>ain1 k-r 1'11d1 Cies111hl Ihat daher htn·its durch dil' l•1me1d11111 1 vo11 lkha1111n •spl;im·11 dt·1 ht II l.1, hc1111st l1t h dl''i S11'111lm•t·hv11111 •t·s his 1111 Stadlt 1,·11n• l"iu d1,• 11iichs1, 11 .lalm· dies h,•11i •hd1 · B,111vmhahl'11a1111L'kti11d1!'I 'kitL'lls d,·1 S1;1d1 \H'I< k•11 dt·11.L'll an der Kopcrn1 k11~s11,il.', · 1 1) l\~11sionis1enwoh11ungen durch d1t <iW< i de1 Stadt Steyr errichtet, wobei llll 1th rund 28 l\1ill. S aufgewendet werden u al d1 · h·nigstellung bis August dieses Jah- 1,·, vorgl'schcn ist. AusbaudesErdgasnetzes Zur Erweitt:rung des Einsatzes der umwelt- 1reundlichen Erdgasenergie habe ich den städ- tischen Gaswerken den Auftrag gegeben, im Bereich der Wännezentrale Ennsleite die h.::mwärme zu forcieren, damit der Hausbrand Bei ihrem Rundgang durch die SNF-Pro- duktionsstätten am Tag des Stadtteilge- spriiche.1· irif'ormierten sich Schwarz und Leithenmayr im persönliclte11 Gespräch über die Anliege11 der Arheiterschaft . 6/122 Baugrube des neuen Hochregallagers der Steyr-Daimler- Puch AG Antriebstechnik. in diesem Stadtte il , der derzeit mit festen Brennstoffen oder mit Öl betrieben wird, und dadurch einen erheblichen Anteil an den Gesamtschadstoff-Emissionen aufweist, zuriickgedrüngt werden kann. Gle1cl11.eit1g soll im lkreich Neuschönau aufmeinen Vorschlag hin 111i1 «lt·rVl'rlegung von Nil'derdruckgaslci tungen begonnen werden, wobei diese Auf- schließungen außerhalb des Investitionsplanes der Stadtwerke erfolgen müßten. Dies würde bedeuten, daß in etwa 3 - 4 Jahren der Stadttei 1 Neuschönau völlig mit dem umweltfreund- lichen Energieträger aufgeschlossen wäre. Für die Waldrandsiedlung ist nach den derzei- tigen Investitionsplänen beabsichtigt, mit der Erdgasaufschließung in den Jahren 1996/97 zu beginnen. Wie ich schon eingangs e rwähnt habe, sind in den restlichen Teilen Ennsdoif und Ennsleite die Erdgasaufschließungs- arbeiten so weit getätigt, das ermöglicht, alle Bedarfswünsche aus der Bevölkerung decken zu können. Einhergehend mit den Arbeiten der Erweite- rung des Erdgasversorgungsnetzes wird auch in Zukunft, so wie in der Vergangenheit, die Verbesserung des Trinkwasserversorgungs- netzes in Angriff genommen. Dabe i möchte ich Ihnen zur allgemeinen Info1mation fol- gendes berichten: Die Stadt Steyr versorgt etwa 95 Prozent der Haushalte aus der zentralen Trinkwasser- versorgungsanlage mit dem lebenswichtigen Element Wasser. Und dies konnte nur in der Vergangenheit durch umfangreiche Investi- tionen im Rahmen des Trinkwasserverbandes erreicht werden. So wurden in den letzten 10 Jahren rund 70 Mill. S investiert, wobei eine verantwortungsvo lle Stadtverwaltung weit über die Funktionsperiode der Stadtorgane hinaus zu denken hat, damit auch nachfolgen- de Generationen mit sauberem Trinkwasser und in ausreichender Menge versorgt werden können. Die Stadtwerke wurden daher beauf- tragt, diesbezüglich mit den übergeordneten Landesbehörden Verhandlungen zu führen, deren Ziel es ist, Trinkwasser aus jenen Berei- chen, die weder einer intensiven Landwi1t- schaft noch einer Besiedlung oder gewerblichen Nutzung ausgesetzt sind, heran- zuschaffen. Gedacht ist hichei an Untersu- chungen 1111 Ren.:ich Molln. In diesem Gebiet werden die vorhin genannten Kriterien erfüllt, wodurch bis weil üher das Jahr 2000 hinaus STEYR

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