Amtsblatt der Stadt Steyr 1989/9
100.000 S für Jugendzentrum Dem Jugendzentrum im Haus der Ar- beiterkammer an der Redtenbachergasse gewährte der Stadtsenat eine Subvention von l00.000 Schilling. Das seit 1986 mit neuer Organisation bestehende Zentrum ist etwa fünfzig Stunden pro Woche geöff- net und für alle zugänglich. Zwei hauptbe- rufliche Mitarbeiter betreuen täglich vier- zig Jugendliche, die entweder an einem Heimabend teilnehmen, Hausübungen machen oder kommen, um ihre Freunde zu treffen. Es gibt auch einen Jugendzen- trumsausschuß, dem zehn Burschen und Mädchen angehören, die auch Funktionen in den verschiedenen Jugendgruppen übernommen haben und engagiert im Zentrum mitarbeiten. Dieser gewählte Ausschuß erstellt Veranstaltungsprogram- me, berät über alle anstehenden Proble- me, formuliert die Hausordnung und ist praktisch für die Organisation aller Aktivi- täten zuständig, so daß gewährleistet ist, daß hier Jugendliche nicht bevormundet oder „zwangsbeglückt" werden, sondern die gewünschten Aktivitäten eigenverant- wortlich durchgeführt werden können. Ei- ne Klubkarte bekommen jene Besucher, die in eine Jugendgruppe integriert sind. Sie gilt sozusagen als Ausweis, daß sich der Besucher an die Spielregeln eines Jugendzentrumbetriebs hält. Ein Blick auf das Veranstaltungsprogramm des Jugend- zentrums zeigt eine breite Palette: zum Beispiel Wintersporttage, Theaterauffüh- rung, Sport- und Bildungstage in Ungarn, Reitwoche in Altenfelden, Feste, Parties, Bezirks- und Landestreffen. Aus dem Stadtsenat Für den Polytechnischen Lehrgang wer- den zwei Personalcomputer im Wert von 29. l00 Schilling gekauft. Das Rote Kreuz bekommt als Beitrag zu den Kosten des ärztlichen Funkdienstes eine Subvention von 30.000 Schilling. Die Betriebsansied- lung der Autolackierung Braunschmied in Steyr wird mit 30.000 Schilling gefördert. Die Firmen Musica und Hittinger bekom- men eine Gewerbeförderung von je 50.000 Schilling. Das ATRIUM Arbeits- und Freizeitkooperativ im Haus Gleinkergasse 21 , wo Personen mit psychischen Proble- men in Arbeitsprozesse eingebunden und von zwei Sozialarbeitern persönlich be- treut werden, fördert die Stadt mit 160.000 Schilling. Der Betrag deckt die Miete ab Mai 1989 für das laufende Haushaltsjahr und 50 Prozent der Betriebskosten. Zur Sanierung des Wohnhauses Wokralstraße 1 beschloß der Stadtsenat die Aufnahme eines Darlehens in Höhe von 166.000 Schilling und für das gemeindeeigene Ob- jekt Straße des 12. Februar von 182.000 Schilling. Bei der Hauptschule Ennsleite 1 sit'yr Kanalbau im Di- rektionsberg. Der neue Strang ent- wässert die Berei- che Seifentruhe und Wieserfeldplatz. Im Bild die Außenwän- de des groß dimen- sionierten Bauwer- kes for die Regen- entlastung vor der Einmündung in den in der Fabrikstraße liegenden Haupt- sammler. Fotos: Hartlauer Eine weitere große Kanalbaustelle ist der Strang von der Sierninger Straße in die Fabrikstraße neben der Frauen- stiege. Wegen der Steilheit des Gelän- des und dem ge- schützten Baumbe- stand gestaltete sich der Neubau sehr schwierig und kost- spielig. • wird der Parkplatz um neun Stellplätze mit einem Kostenaufwand von 91.312 Schilling erweitert. 25 Großraummüllbe- hälter kosten 147.000 Schilling. Für den städtischen Wirtschaftshof wird ein Bö- schungsmäher um 256.000 Schilling ge- kauft. Die Mauer entlang des Schlosses Engelsegg wird mit einem Kostenaufwand von 80.730 Schilling saniert. Bei uns ist alles in einem Haus! Flachbetten , Daunendecken, Tuchenten und Pölster sowie die schönsten Bettwäschen Bettenhaus Sturmberger Steyr, Gleinker Gasse 1 • Täglich Bettfedernreinigung! • Abholen und Zustellen ist für Sie mit keinen Kosten verbunden! 13/261
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