Amtsblatt der Stadt Steyr 1989/6

Peter Randig sah einem Uhrmacher bei seiner Arbeit zu. Regina Baumgartner, HS 1 Tabor, 4 a (Dachlandschaften Steyrdorf); 6. Dan iel K renn, BG , 2 a (Fleischhauer) . Kategorie III - Oberstufe AHS (15 bis 18 Jahre): 1. Maria Bohmayr, BA.KP , 4 a (Architektu rdetai l); 2. Petra Arbac her, BAKP, 2 b (Arch itekturdeta il); 3. Markus Reisinger, BRG , 7 a (Steyrdorf-Signet); 4 . Astrid Jaritz, BAKP, 4 a (Steyrdorf-Sig- net); 5. Mon ika Poschmayr, BAKP, 2 b (Architektu rde tai l); 6. Annemarie Gri llen- berger, BAKP, 2 a (Steyrdorf/Logotyp) . Freifahrt für Invalide Die Bestimmungen fü r die F reifahr t für Inva li de in städtischen Bussen wurden vom Gemeinderat dahingehend geände rt , daß die kostenl ose Benützung nur j enen in Steyr ansäss igen Personen gewährt wird, deren Einkünfte den zweifachen jewe ils geltenden Ausgleichszulagenrichtsa tz für Alleinstehen- de nach dem ASVG nicht überschreiten. 735.000 Schilling für Rotes Kreuz Zum Anka uf eines Ambulahzfah rze uges gab der Geme inderat für die Bezirksstell e Stey r des Ro ten Kreuzes 268.000 S frei. Außerdem wurden als Subven tion für das heurige Jah r 467.300 S bewilligt. Neue Sessel für Stadtsaal Der Gemeindera t bewilligte 1,067.200 S zum Ankauf von 750 Sesseln für den Stadt- saal, die allen Anforderungen modernen Sitz- komfo rts entsprechen. Die alten Sessel we r- den fü r Zwecke in öffentlichen Gebäuden weiter verwendet. Stt")T ~~ 11 1 1•1 1 J :i, l°'t ~ ~I ' i Kleinsteinpflaster auf der Pfarrgasse (Skizze). - ,,.. • ·:;:;:"- ~ ..... ~:-- ll --~ · Steinpflaster steigert Schönheit der Altstadt Die Bauarbeiten für die Gehsteigverbreite- rung an der W_estseite des Stadtplatzes wer- den Anfang Juli , unmittelbar nach dem Stadtfest, begonnen und sollen bis Anfang September fertiggestell t sein. Die Arbeiten werden bei der Schulstiege in Angriff genom- men und werden in Abschnitten ausgeführt, so daß für die Fußgänger und für den Geschäftsbetrieb möglichst geringe Behinde- rungen entstehen. Von der Enge bis Haus Nr. 26 (Ennsthaler) wird die westliche Stadtplatz- seite gestaltet werden wie die Ostseite, das heißt, die Gehfläche wird verbreitert und verschneidet sich mit der jetzigen Straßenflä- che in einer gepflasterten Rinne. Die Ober- fläche wird ebenfalls wie auf der Ostseite te ilweise mit Granitplatten, teilweise mit Pflasterung versehen. Ab der Bushaltestelle bleibt der vorhandene Bordstein erhalten, da aufgrund der Topographie des Platzes eine Verschneidung von Gehweg und Straßenflä- che nicht möglich ist und auch formal der Anschluß an die sehr hoch liegenden Häuser in diesem Dereich des Platzes so am besten bewältigt wird. Die Oberfläche des Gehberei- ches wird jedoch ebenfalls mit Granitplatten gestaltet. Den baul\~hen Abschluß des Geh- bereiches und den Ubergang in die Pfarrgas- se soll ein kleiner Brunnen, welcher im Bereich Haus Nr. 44 bzw. 46 situiert werden wird, darstellen. Da die Pfarrgasse eine der reizvollsten Gassenzüge unserer I000jährigen Stadt dar- stellt, soll auch hier die Oberflächengestal- tung altstadtgerecht ausgeführt werden. Nach re iflicher Überlegung wurde deshalb be- schlossen, den Gassenbelag in Kleinstein- pflaster mit einer durchgehenden Mittelrin- ne, bestehend aus sogenannten ?-Zoll-Stei- nen, wie bereits in der Enge, ausgeführt werden. Einer eventuellen Rutschgefahr in den Wintermonaten wird durch einen beson- ders intensiven Winterdienst vorgebeugt. Diese baulichen Maßnahmen werden wieder einen wesentlichen Bestandteil zur Schönheit unserer Heimatstadt sowie zur Förderung des stärker werdenden Tourismus beitragen. Die Arbeiten in der Pfarrgasse für den Kabelkanal der Post, für den Abwasserkana l und für die neuen Hausanschlußleitungen für Gas und Wasser werden ebenfalls Anfang Juli begonnen und sollen bis Mitte August fertiggestellt sein. Die Bauzeit ist aufgrund des Arbeitsumfanges und der zu erwartenden Erschwernisse mit sechs Wochen sehr kurz gehalten. Während der Bauzeit wird für die Fußgänger ein asphaltierter Gehstreifen vor- handen sein. Die Zulieferung zu den Häusern und Geschäften wird nach Rücksprache mit der Bauleitung entweder vom Brucknerplatz oder vom Stadtplatz bedingt möglich sein. Nach Fertigstellung von Teilabschnitten wird die Künette wieder provisorisch zuasphal- tiert, so daß ein Begefien auch bei Schlecht- wetter möglich sein wird. Nach Fertigstellung der vorgenannten Straßeneinbauten beginnen die Arbeiten für die neue Gestaltung der Pfarrgasse. Der gesamte Asphaltbelag wird, ähnlich wie in der Enge Gasse, in Abschnitten entfernt und sofort wieder um die Pflasterungskonstruk- tion tiefer asphaltiert, so daß während der umfangreichen Pflasterungsarbeiten von ca. fünf Wochen nahezu keine Behinderung für die Fußgänger und für den Geschäftsbetrieb entstehen wird. Der Fertigstellungstermin wäre somit Ende September 1989. Für die Neugestaltung des Gehsteiges auf der West- seite des Stadtplatzes gab der Gemeinderat 2,2 Millionen Schilling frei. 9/165

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