Amtsblatt der Stadt Steyr 1989/6
7. Steyrer Stadtlauf Ein Stadtfest ohne Stadtlauf wäre eine Qualitätseinbuße - also auch 1989 ein Stadtlauf. Der SK Amateure kümmert sich um die aufwendige Organisation. Diesmal rich tel sich die Aufmerksamkeit der Langstrek- kenläufer des In- und Auslandes auf Steyr, wei l der Steyrer Bewerb zum 4. Internatio- nalen Marathon-Läufercup zählt. Zweifel- los eine Auszeichnung, weil zu diesem Bewerb nur die interessantesten und best- organisierten Läufe ausgewählt wurden. Eine entsprechend große Beteiligung ist zu erwarten. Der Steyrer Stadtlauf findet am 25. Juni, mit Start um 9.30 Uhr in Zwischenbrük- ken statt. Länge der Strecke: 10.950 Me- ter. Für Mannschaften gibt es Geldpreise. 30 Jahre Wasser- Rettung Steyr Die Wasser-Rettung Steyr hat in den 30 Jahren ihres Bestandes 2700 Rettungs- schwimmer ausgebildet, wobei sich in der Jugendbetreuung Bademeister Heinrich Bäumler und Ing. Deutschmann große Verdienste erwarben. In den 30 Jahren konnte 25 Menschen das Leben gerettet werden. Insgesamt wurden 80.000 Einsatz- stunden geleistet. Fußball-Nachwuchs-Zentrum der Bundesliga in Steyr Das Tauziehen um das zweite Fuß- Die Skepsis der Vereine, daß jeder ball-Nachwuchs-Zentrum der Bundes- Klub ein erwünschtes Talent gegen liga in Oberösterreich hat Mibag-Vor- eine jährliche Leihsumme von 1500 bis wärts vor dem LASK gewonnen. Somit 4500 Schilling abtreten muß, wird nach kann nun Vorwärts mit Unterstützung Beendigung der Ausbildung mit 18 des ÖFB einen leistungsstarken Nach- Jahren teils aufgehoben. Sollte ein wuchs aus den eigenen Reihen heran- Spieler nach dem Durchlauf des Auf- ziehen und hat alle Trümpfe in der baues nicht Fuß gefaßt haben, kehrt er Hand . ,,Unsere Jugend soll sich an den mit inzwischen erworbenem Landesli- vereinseigenen Vorbildern orientie- ganiveau unentgeltlich zum Stammver- ren!" liegt für Obmann Alois Radl- ein zurück. ,,Somit ist das BLNZ nicht späck die Zukunft in einem bodenstän- nur zweites Standbein für Vorwärts, digen Fußball. sondern ein wertvoller Leistungsschub Als sportlicher Leiter wurde der jet- für die gesamte Region!" sieht Trainer zige U-21-Coach Josef Brunmayr be- Brunmayr ein Erstarken des Fußball- traut. Er und der ehemalige ATSV- sports im Raum Steyr. Präsident Lan- Trainer Mag. Werner Zöchling werden desrat Hermann Reich! hat mit der das U-18- und das U-16-Team im Schaffung von zwei Trainingsplätzen Auftrag des ÖFB betreuen. Vorerst mit Flutlicht in Gleink die Trainings- haben Spieler des eigenen Vereines voraussetzung geschaffen. Vorrang, doch werden Talente aus der „Das bescheidenste BLNZ-Budget näheren Umgebung bis zu einem Ra- beläuft sich auf 600.000 Schilling", dius von 30 bis 4 o Kilometern im sieht Obmann Radlspäck die Me~be- Autotransfer zum viermaligen Training lastung, die großteils vom OFB pro Woche nach Steyr geholt. Beide (200.000 für Fahrtkosten), 200.000 von erwähnten Mannschaften nehmen im Sport und Toto u~d der erhofften Un- bundesweiten Meisterschaftsbetrieb al- terstützung des OOFV abgedeckt wird. !er Bundesländer mit insgesamt 14 Be- Geschäftsführer Hauptschuldirektor werbern vom 13. August bis 3. Dezem- Alexander Schmidt hat die Aufgabe ber teil. Den Unterbau der U 14 be- der Abdeckung der Mehrkosten durch treut Harald Molterer, die im regiona- Sponsorenfindung übernommen. Mi- Jen Bereich, jedoch mit Auslosung ge- bag-Geschäftsführer Ing. Adolf Mitten- gen Rapid, Admira u nd VOEST um dorfer war mit einem 10.000-Schilling- den österreichischen Schülertitel spie- Baustein erster Schirmherr des Vor- len. Außerdem laufen noch zwei Mini- wärts-Fußballnachwuchses. knaben- und eine U-12-Mannschaft. F. L. MARKISEN-SUPERPREISE JALOUSIEN UND ROLLÄDEN Wenn Sie einem heißen Sommer mit kühlem Kopf entgegensehen wollen, dann kommen für Sie unsere ~:MARKISEN-SUPERPREISE genau zur richtigen Zeit, denn~®- Markisen ROYAL stellen alles in den Schatten. Mit REFLEXA-Markisen \_\'ird der Aufen~halt auf :re~rassen ~nd Ba_lkonen erst ri_c~tig ~_nge- @: nehm. Wer Reflexa-Mark1sen kennt, weiß, daß sie in Technik, Styling und Quahtat unuber- · troffen, im Preis aber supergünstig sind. 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Verpflegungskosten und Zusatzlei- stungen gehen zu Lasten der Teilnehmer. Die Teilnehmer müssen gesund sein und den Strapazen der Reise sowie des Aufent- haltes in einem heißen Klima gewachsen sein. Eine entsprechende ärztliche Bestäti- gung ist vorzulegen. 23/179
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