Amtsblatt der Stadt Steyr 1989/1

Stadt betreibt Realisien Die Verkehrsbelas tung der innerstädti- F,. • sehen l lauptstraßcn , insbesondere des Blümclhubcrbcrgcs, des Ennser Knotens und der F..nnscr Straße hat ein Ausmaß erreicht, das Verbesserungen dringend notwendi g macht. Besonders zugenom- men hat in den letzten Jahren der Lkw- Verkehr, der vom Autobahnansch luß Enns kommt und se in Ziel in den Indu- striegebieten östlich der Enns hat. Eine von der Stadl schon im Jahre 1981 veran- laßte Verkehrsuntersuchung hat ergeben, daß eine entscheidende Verbesserung der Verkehrsve rhä ltni sse nur durch eine neue Q. J Straßenverbindung zwischen der Ennser Straße im Raum Gleink und der Haager ·'Q. Straße nördlich von Münichholz erreicht werden kann. Der Blümelhuberberg wür- de dieser Untersuchung zufolge um über 30 Prozent entlastet. ln Vorsprachen von Vertn.:tern der Stadt im seinerzeit zustän- di ge n Bautcnministerium und bei der Landesbaudirektion konnte die Aufnahme di ese r Straßenverbindung in das Bundes- stra Lien netz erreicht werden. Gleichzeitig wurden von der Stadt Varianten mög- licher Trassenführungen ausgearbeitet und der Landesbaudirektion zur Verfü- gun g ges te llt. Nunmehr wurde vom zu- ständigen Ministerium die von der Stadt bevor1,ugte Trassenvariante, welche land- schaftsschoncnd und unter Wahrung der Wohnqua lität in Münichholz projektiert ist. genehmig t. Bürgermeister Schwarz hat daraufhin die Landesbaudirektion ersucht, die generelle Projektierung dieser Straßen- verbindung mit Nachdruck zu betreiben. Der Plan ze igt die beabsichtigte Linien- führung der Bundesstraße 122a - Nord- spange Steyr. Von der l laager Straße kommend, zweig t d ie Trasse am nördlichen Ende der Kl e in ga rtenan lage mit einem Linksbogen ab, llillt mit 4,5 Prozent Gefälle auf die 1 löhe der untersten Ennsterrasse ab und führt en tlan g des Fußes der Schlackende- ponie der Steyr-Daim ler-Puch AG nach, Westen. Nach einem Rechtsbogen mit e iner Steigung von 2,5 Prozent wird mit e in er ca . 280 Meter langen Brücke der Stau~ec überquert, und zwar so, daß die Straßenfortsetzung im bestehenden Ein- sch nitt zwischen dem Steilabfall zur Enns und dem Sch ü tlkegel der Mülldeponie möglichs t rasch verschwindet. Aus einem 6 bis 20 Meter tiefen Einschnitt führt die neue Straße nördlich der Reitanlage Hausleiten wieder auf das natürliche Ge- lände und erreicht öst lich des Stadtgutes d ie gep lante Umfahrung Dornach der Ei- sen-Bundesstraße. Diese Umfahrungsstra- ße zweigt bei der Fa. Sommerhuber von der Ennser Straße in einem Rechtsbogen ab, umfährt Dornach auf der Ostseite und trifft nördlich von Dornach, bereits außer- halb des Stadtgebietes, wieder auf die bestehende Bundesstraße. lO fy .• ♦ • Q.. - • .-- . / . .... ...

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2