Amtsblatt der Stadt Steyr 1988/12

M it dem legendä- ren „Steyr 220" fuhren Bürgermeister Schwarz und Viktor Seywaltner, Besitzer des Oldtimers, in den ,,Stadl". Aus Nord- deutschland kam dazu wenige Tage später ein origineller Brief von Frau Ursula L. an den Bürgermeister, in dem es u. a . heißt: ,, . .. Als das Auto, der 220 Steyr, ins Bild kam, schrie ich leise auf. Das war mein Wagen, den wir 1939 auf der Auto-Ausstel- lung in Berlin gekauft hatten . .. Wir mach- ten mit ihm eine Au- stria-Reise: Kärnten, Katschberg, Bad Aus- see, Innsbruck. Er fuhr herrlich, sechs Monate später mußten wir ihn der Wehrmacht um 400 RM geben. Ver- gessen habe ich das schöne Auto nie . . ." Zum Bild rechts un- ten: Viel Applaus für seine Kunst erntete Jonny Teupen aus Köln , einer der besten Harfenspieler Europas. 22 Millionen sahen TV-Sendung aus Steyr Zu einer großartigen Werbung für Steyr wurde die aus ~er Halle des Allgemeinen Turnvereines in Osterreich, Deutschland und der Schweiz ausgestrahlten Sendung „Musi- kantenstadl". Laut Infratest sahen 22 Millio- nen die volkstümliche Sendung, in der auch ein von Bürgermeister Schwarz kommentier- ter Film über die Schönheiten der Stadt gezeigt wurde. Franz J. Hartlauer informierte das internationale Publikum über die Steyrer Wirtschaft. Zu dieser Sendung gab es aus dem In- und Ausland eine Fülle sehr positi- ver Reaktionen. steyr Bürgermeister Schwarz nütz te im In- terview mit Karl Moik alle Möglichkeiten zur Werbung für Steyr vor einem 22-Millionen- Publikum. Einzug der Steyrer Stadtkapelle in den ,, Stadl': - Franz J. Hartlauer rühmte die Qualität der Steyrer Wirtschaft. 19/359

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