Amtsblatt der Stadt Steyr 1987/11

WOHNUNGS- TAUSCH- ANZEIGER Auf vielfachen Wunsch publiziert das Amtsbla tt der Stadt Steyr einen Woh- nungs ta uscha nzeiger. Anzeigen, di e h ie r ve röffentlicht werden sollen, sind beim Pressereferat, Rathaus, 2. Stock, Zim- mer 209, einzu bringen. Die Veröffentli- chung erfolgt kostenlos . Annahmeschluß fü r solche Anze igen ist jeweils der 20. des Monats für d ie Veröffentlichung im fol - genden Monat. Abkürzungen : Küche = K, Kochnische = Kn , Wohnküche = Wk, Z immer= Z, Kab ine tt = Kb, Kammer = Ka, Vorzimmer = V, Badezimmer = B, Dusche = Du, Balkon = Bk, Abste ll ra um AR, He izkosten = Hk. Geboten wird: K, 3 Z, V, B, Bk, AR, insgesamt 76 m 2 , mtl. Miete S 3400.- inkl. Auskunft : Thoma Günter, Steinfeldstraße 6 K, 4 Z, V, B, Bk, AR, insgesamt 95 m 2 , mtl. Miete S 4230.- inkl. Auskunft : La ng Adelh eid, Ofnerstraße 1, Tel. 64 06 75 K, 4 Z, V, B, Bk, insgesamt 95 m2, auf der Ennsleite, mtl. Miete S 4000.- inkl. Auskunft: Tel. 23 88 25 K, 4 Z, V, B, Bk, AR, insgesamt 93 m 2 , mtl. Miete S 4400.- inkl. Auskunft: Ofnerstraße 8, Tel. 64 61 83 * Gewünscht wird: Ca. 50 m 2 große Wohnung, bestehend aus K, 2 Z, B, V, mtl. Miete bis ca. S 1500.- inkl. Ca. 60 m 2 große Wohnung, bestehend aus K , 2 Z, B, V, mtl. Miete bis ca. S 1500.- inkl. Ca. 50 - 70 m 2 große Wohnung, mtl. Miete bis maximal S 1500.- Ca. 60 m 2 große Wohnung, bestehend aus K , 2 Z, V, B, mtl. Miete bis ca. S 2000.- inkl. Werfen Sie nicht nur Flaschen in den Container: Auch Marmela- degläser, Ka- perngläschen, Senfgläser gehö- ren hinein. Werfen Sie das Glas immer nach Farben s_qrtiert in die jeweilige gekennzeichnete Offnung des Containers. * Geben Sie alte Reifen beim Reifenhänd- ler ab. Er wird prüfen, ob sie sich zum Runderneuern eignen. sit'yr Cockpit: Rollendes Labor im zweiten Führerstand der Thy ristorlokomotive. Österreichische Hochleistungslokomotive mit innovativen Meßlagern von Steyr Schienenfahrzeuge sind rund um die Uhr im Einsatz. Neue Hochleistungs- konzepte verlangen noch größere Zu- verlässigkeit bei längerer Lebensdauer. Höhere Belastungen für alle Kompo- nenten sind die Folge. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Wälzl~ger. Steyr setzte gemeinsam mit den Osterreichischen Bundesbahnen erstmals sogenannte Meßlager ein . Während der Fahrt mit der so adap- ~\erten Thyristorlokomotive quer durch Osterreich meldeten die Lager eine Vielzahl interessanter Daten - immer bezogen auf den entsprechenden Strek- kenabschnitt. Auf den steilen Rampen zum Semmering und auf der Tauern- strecke ebenso, wie auf den schnellen Strecken Wien - Wr. Neustadt oder Salzburg - Wien. Bei der Meßfahrt konnte auf geeigneten Streckenab- schnitten die Geschwindigkeit von 140 km/h auf über 175 km/h gesteigert werden. Die Lager in Motoren und Radsätzen - und auf die kommt es hauptsächlich an - lassen dies ohne weiteres zu. Die ganze Fahrt über - Meter für Meter, Kilometer für Kilo- meter sendeten die Meßlager über elektronische Aufzeichnungsgeräte In- formationen. Die praktischen Ergebnisse der Meß- fahrt bestätigten die theoretischen An- nahmen für die Beanspruchungen, wel- che Berechnung und Versuch zugrunde gelegt wurden . Praxisgerechte Daten für dynamische Kräfte, Stöße und Be- triebstemperaturen sind das Ergebnis. Meßlager melden aber nicht nur innere Belastungen etc., sondern lassen auch Rückschlüsse auf den momentanen Zustand der Fahrstrecke zu. Vorstell- bar ist, alle Neuentwicklungen von Lo- komotiven künftig mit dieser techni- schen Innovation auszustatten und zu testen. Das wäre ein weltweites Novum zur weiteren Erhöhung der Sicherheit von Millionen Fahrgästen und kostba- rer Fracht. 25/329

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