Amtsblatt der Stadt Steyr 1986/4

NeueImpulse für Stadtentwicklung durch unterirdischen Parkraum im Stadtzentrum PARKKAVERHE 6/106 ZUG AN GSSTOLLEN Einfahrt zur Parkgarage vor dem Werndldenkmal. Ausfahrt beim Schloß Lamberg. D ie Altstadt des 1000 Jahre alten Steyr zählt zu den berühmtesten in Euro- pa und kann langfristig nur bei großzügi- ger Lösung des Parkproblems im Altstadt- kern in der ursprünglichen Qualität erhal- ten werden. Bürgermeister Heinrich Schwarz und der Kaufmann Franz J. Hartlauer präsentierten am 18. März in Steyr ein Großprojekt zur Lösung der Parkplatzfrage. Das Ziviltechnikerteam Dipl.-Ing. Hel- mut Schimek, Dipl.-Ing. Erich Hackl und Dipl.-Ing. Johann Golser konzipierten für Steyr eine unterirdische Parkkaverne im Bereich zwischen Berggasse und Werndl- park, die mit einer Kapazität bis zu 500 Pkw-Stellplätzen den ruhenden Verkehr von Stadtplatz und Ennskai aufnehmen kann. Die Autolenker könnten vom abge- stellten Fahrzeug aus in kürzester Zeit durch direkte Zugangsstollen den Stadt- platz, das Geschäftszentrum Steyrs, errei- chen. Mit dem geplanten Steg über den Steyrfluß ist auch eine direkte Gehverbin- dung vom Wehrgraben zur Parkgarage Präsentation des Modells im Meditz-Haus. Im Bild (v. l. n. r.): Bürgermeister Heinrich Schwarz, Franz J. Hartlauer und Arch. Dipl.-Ing. Schimek. Steyr

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