Amtsblatt der Stadt Steyr 1986/2
Das hochragende Gerät treibt das Stahlprofil bis zu sechzehn Meter in den Boden. Beim Ziehen des Profiles wird der entstande- ne Hohlraum mit einem Dichtungs- mittel ausgepreßt. Die in die Sehtier- schicht eingebunde- ne Schmalwand verhindert, daß Sik- kerwässer aus der Deponie in das Grundwasser ein- dringen. Das Sik- kerwasser wird über eine gesonderte Leitung zur Zen- tralen Kläranlage geführt und gerei- nigt. Das Gesamt- gewicht des Schmalwandgeräts beträgt 80 Tonnen, der „Rammbär" wiegt 20 Tonnen. Fotos: Hartlauer Schlamm entzogene Wasser wird wieder zur Kläranlage zurückgepumpt. Gleichzei- tig mit der Errichtung der Schlammpreß- anlage wird das Deponiegelände zur Si- cherung des Grundwassers mit einer 760 Meter langen Schmalwand umschlossen. Die Gesamtkosten für die Schlammpreß- anlage und die Errichtung der Schmal- wand belaufen sich auf 48 Mill. S. ~~ ..1 ·' ~ . ,r,;, ~ .·~ -- ~ "': .. ./. -. ~ .. ~ "' , J,,, ♦ ' ' . ... • "' ..., •' _lw Das Betriebsgebäude umfaßt die Schlammaufbereitungs- und Preß- anlagen sowie Personalräume. Einbringen des Kalksilos, der Kalk wird für die Schlammaufberei- tung benötigt. 7/43
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