Amtsblatt der Stadt Steyr 1986/1

-Amtliche Nachrichten- Magistratsabteilung VI, Liegenschaftsver- wa ltung, G HJ2-7204/85 Öffentliche Ausschreibung über durchzuführende Baumeisterarbeiten a m gemeindeeigenen Objekt Marxstra- ße 4. Die Anbotunterlagen können ab 15 . Jänn e r I 986 in der Liegenschaftsverwal- tun g des Magistrates Steyr, Zimmer 115, a bgeho lt werden. Die Anbo te sind ve r- schlossen und mit der Aufschrift „ Baumei - sterarbeiten Marxstraße 4" ve rsehen, bi s spä testens 4. Februa r 1986, 11 Uhr, in de r Einlaufstell e des Magistrates Stey r, Zim- me r 232, abzuge be n. Di e Anbo te rö ffnun g find e t am gle iche n Tag um 11.1 5 Uhr im Magis tra t Stey r, Li egcnscha ftsve rwaltun g, Zimme r 115, sta tt. Der Abte ilun •svors ta nd : Dir. OAR Brec htcl shau cr * Unterricht für Pflichtschüle·r im Krankenhaus Mag istrat Stey r, Rcl'i.:rn t für Schul e und Spo rt. Schul J881 / 8~ Kundmachung Gemä ß ¾ 33 Abs . J des oö. Pfli chtschul - orga ni sa ti onsgcse l/,es 1984, LG BI. Nr. 45, wird kund gemac ht : Wertsicherunsen Erge bni s Okto be r 1985 Ve rbra uche rp re isi nd cx 1976 = 100 Se ptember 153,3 Oktober 153,3 Ve rb ra uche rp re is indcx 1966 = 100 Septembe r 269,0 Oktober 269,0 Verbrau cherpre isi nd ex 1 1958 = 100 Se ptember 342, 8 Oktober 342,8 Ve rbraucherprei sindex 11 1958 = 100 September 343,9 Oktober 343,9 Kleinhandelspreisindex 1938 = 100 September 2.595,8 Oktober 2.595,8 Lebenshaltungskostenindex 1945 = 100 September 3.012,0 Oktober 3.012,0 Lebenshaltungskostenindex 1938 = 100 September 2.558,3 Oktober 2.558,3 22 Der Amtsarzt informiert Gesundheit beginnt im Mund Di e ka ri espro phyl a kti sche Wirkung der Fl uo ride ist be trächtlich. Bei Kin- de rn und Juge ndlieben kann mit einer Hemmun g des Ka ri eszuwachses um 50 bi s 60 Proze nt ge rec hnet werden. Die ka ri esvc rhüt end c Wirkung hält auch im l'. rwachsen ena ltcr an , wenn auch ni cht me hr im genannten Ausmaß. Überdos ierungen sind mit Fluortablet- ten ni cht zu befürchten. Die Fluoridga- hcn we rd en a ber dem steigenden Kör- pergewicht a ngepaßt. Folgende Dosie- run gen we rden empfohlen: Alte r tägliche Dosierung vom 6. Lebens- mona t bi s zum Ende des 2. Lebensjahres I Tablette a Y. mg = 0,25 mg 3. und 4. Lebensjahr 5. Lebensjahr ab dem 6. 2 Tabletten a Y. mg = 0,5 mg 3 Tabletten a Y. mg = 0,75 mg Lebensjahr 1 Tablette a I mg Die Tabletten soll ma n im Mund langsam zergehen lassen. Di e Fluo rid - tabletten sollten so, wie alle and eren Medikamente auch, immer siche r vo r Kindern aufbewahrt werden . Sollten Kinder einmal unbeaufsichti gt eine größere Menge Fluorta bl e tten ei nneh - men, kommt es meist zum Erbrechen und damit zur Eliminatio n. Hä ufi g is t eine leichte vorübergehend e Übe lke it das einzige Anzeichen d e r Übe rd os ie- rung. Der Gesamtgehalt a n Flu or be- trägt pro Packung: Die oö. Landesregierung ha t mit Be- schluß vom 28. Oktober 1985 gemäß § 14 Abs. 4 in Verbindung mit § 33 des oö. Ptlichtsch ulorganisationsgese tzes 1984, LG BI. Nr. 45, der Stadt Stey r di e Bewilli - gung zur Errichtung einer Vo lksschule x- positurklasse der Volksschule 2 Wehrgra- ben , Wehrgrabengasse 22, im Land eskra n- kenhaus Steyr, Sierninger Straße 170, zum kursmäßigen Unterricht von Pfli chtschü- le rn , die sich längere Zeit zur Heilbeha nd - lung im Krankenhaus aufhalten , a b d em Schuljahr 1985/86 bis auf weite res, d . h . gegen jederzeitigen Widerruf, e rteilt. Der Bürgermeister: Heinrich Schwarz Magistrat Steyr, Baurechtsamt, Ba u2- 5842/84 Fl ächenwidmungsplanänderung Nr. 32 ,,Ho lznergründe Gleink" Kundmachung Die vom Gemeinderat am 27. Juni 1985 beschlossene und mit Bescheid des Amtes der oö. Landesregierung vom 28. Oktober 1985, BauR-37971 / 3 - 1985, gemäß § 21 Abs. 5 in Verbindung mit § 23 OÖ. 300 Tabletten a Y. mg 0,075 g Fluorid 365 Tabletten a I mg 0,365 g Fluorid Die letale Dosis liegt beim Erwachse- nen bei 4 bis IO g, beim Kind bei 0,7 bis 1,5 g Fluorid. Eine tödliche Vergif- tung mit Natriumfluoridtabletten ist also kaum möglich , da die in Öster- reich abgegebenen Packungen mit ihrem Gesamtgehalt an Fluor weit un- ter de r letalen Dosis liegen. Die Kariesprophylaxe mit Fluoriden beginnt a lso im 6. Lebensmonat. In a llen Mutterberatungsstellen in Steyr werden mit einer entsprechenden In- fo rma ti o n die Fluortabletten kostenlos a n a lle Eltern mit der altersgemäßen Dos ierungsempfehlung abgegeben. Mit e iner schrift lichen Einverständniserklä- rung der Eltern bekommen die Kinder sowohl während der Kindergarten- als a uch der Schulzeit bis zum vollendeten 15. Lebensjahr kostenlos die entspre- chenden Fluortabletten. Neben dieser a llgemeinen Zuführung der Fluoride kennen wir auch noch die örtliche Anwendung. Dabei werden fluorhalti- ge Gele, Lösungen oder Lacke, je nach de r Konzentration des Fluorids, wö- chentlich oder einige Male im Jahr auf di e Zähne aufgebracht. Zur örtlichen Anwendung der Fluoride zählen auch tluorhaltige Zahnpasten, welche bei re- gelmäßiger Anwendung immer noch eine Kariesreduktion bis 30 Prozent erzielen. Abschließend kann ohne Ein- schränkung festgestellt werden, daß die Probleme der Kariesprophylaxe mit Fluoriden wissenschaftlich gelöst sind . Raumordnungsgesetz, LGBI. Nr. 18 / 1972 i. d. g. F ., aufsichtsbehördlich genehmigte Flächenwidmungsplanänderung Nr. 32 wird hiemit gemäß § 21 Abs. 9 OÖ. Raumordnungsgesetz als Verordnung der Stadt kundgemacht. Gemäß § 62 Statut für die Stadt Steyr 1980, LGBI. Nr. 11 , wird diese Verord- nung im Amtsblatt der Stadt Steyr kund- gemacht. Der bezughabende Plan li egt durch zwei Wochen beim Magistrat Steyr, Baurechtsamt, zur öffentlichen Einsicht- nahme während der Amtsstunden auf. Er wird mit dem Ablauf des Tages der Kund- machung rechtswirksam. Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten während der Amtsstunden beim Magistrat Steyr zur Einsicht für jedermann auf. Der Bürgermeister: Heinrich Schwarz FÜR DIE HEIZSTELLEN DER STADT STEYR werden im Haushaltsjahr 1986 Brennstoffe im Werte von 6,6 Mill. S benötigt. Der Stadtsenat beschloß einen Antrag an den Gemeinderat zur Freigabe dieser Summe. stt>yr

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