Amtsblatt der Stadt Steyr 1985/9

-Amtliche Nachrichten~ Magistrat Steyr, Abteilung 1 Ablagern von Autowracks Aus gegebenem Anlaß weist der Magi- strat der Stadt Steyr, Bezirksverwaltungs- behörde, darauf hin, daß das Ablagern von Autowracks sowohl auf öffentlichem Grund als auch auf Privatgrund untersagt ist. Demnach dürfen Autowracks nur auf behördlich genehmigten „Autofriedhöfen" abgestellt werden. Dieses Verbot ergibt sich aus dem § 5 des OÖ. Abfallgesetzes. unterstützt durch das Erkenntnis des Ver- waltungsgerichtshofes ZI. 1447-1455/79 21 Der Abteilungsvorstand : SR . Dr. Kurt Viol Magistrat Steyr. Pcrsonalrcfcral, Pers-510 Stellen- ausschreibung Ocr Magistrat der Stadt Steyr sucht: 1. Einen I lausmcistcr für das Rathaus; Voraussetzungen sind ein erlernter 1landwcrkshcruf und der Bezug der vorhandenen Dienstwohnung. 2. Für das Tiefbaureferat des Stadtbau- amtes einen Absolventen der Bauhand- wcrkcrfachschule oder einen Absolven- ten der l löhercn Techn. Lehranstalt (Fachrichtung Tiefbau). 3. Für das l lochbaureferat des Stadtbau- amtes einen Diplomingenieur - Fach- richtung Architektur. 4. Einen Elektroinstallateur mit abgeleg- ter Konzessionsprüfung. Bewerbungen und Anfragen sind an den Magistrat der Stadt Steyr, Personalreferat, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 201, Tel. 25 7 11/220. zu richten. Der Bürgermeister: 1leinrich Schwarz * Magistrat der Stadt Steyr, Baurechtsamt, Bau2-627 I /84 Flächenwidmungsplanänderung Nr. 26 Kundmachung Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr in seiner Sitzung vom 18. Oktober 1984 be- schlossene Flächenwidmungsplanände- rung Nr. 26 - betreffend die Rückwid- mung von Grundstücken in Grünland mit der Sondernutzung „Ablagerungsplatz", so daß eine Erweiterungsmöglichkeit für die bestehende Mülldeponie geschaffen wird (Grundstücke Nr. 1076/3, 1077/ I, 107712, 1080, 1081, 1082, 1084, 1085 /1, 1085/2, 1086, 1088, 1087, .177, 1089 und 1094/2 je Kat.-Gem. Gleink) - wird hie- 30/302 Aus dem Stadtsenat Zum Ankauf von Lehrmitteln für Physik und Chemie in den Hauptschu- len I und 2, Promenade, bewilligte der Stadtsenat 153.700 Schilling. Für das Schuljahr 1985/86 übernimmt die Stadt die Internatskosten für Hans Pe- ter Grill im Schigymnasium Stams. Der Bezirksstelle Steyr-Stadt des Roten Kreuzes wird für 1985 eine Jahressub- vention von 390.000 Schilling gewährt. Die Stadtkapelle bekommt zur Einrich- tung ihres Probenraumes im Schloß Lamberg 74.900 Schilling. Als Kleinge- werbeförderung wurden an die Le- bensmittelkaufleute Johanna Spern- bauer und Helmut Schütz je 8000 Schilling vergeben. Für Restaurierun- gen im Bibliothekstrakt des Schlosses Lamberg gibt die Stadt einen Beitrag von 33.000 Schilling. Die Kosten für den Anschluß des Tierheimes Steyr an das öffentliche Wassernetz in Höhe von 16.900 Schilling werden von der Stadt gezahlt. 160.000 Schilling kosten Wagen zum Transport de Essens aus der Küche des Zentralaltenheimes in die Krankenabteilung des Hauses. Für die städtischen Kindergärten und Hor- te wird um 40.000 Schilling Spielmate- rial angekauft. Für die Verbesserung der Straßenbeleuchtung auf der Nord- stiege bewilligte der Stadtsenat 25.000 Schilling. Den Ankauf eines elektri- schen Rollstuhls für eine behinderte Steyrerin subventioniert die Stadt mit 15.000 Schilling. Die Projektierung der Seufzerbrücke in Stein kostet 34.000 Schilling. Zur Erstellung eines Projek- tes für die Trinkwasserversorgungslei- tung Schlühslmayrsiedlung und Gründbergsiedlung wurden 103.199 Schilling bewilligt. Das Jahrmarktge- lände am Tabor wird um 1400 Qua- dratmeter erweitert. Die Kosten für den Teilabbruch eines Schuppens und Planierungsarbeiten betragen 65.000 Schilling. Die vom Unwetter verwüste- mit gemäß § 21 Abs. 9 OÖ. Raumord- nungsgesetz 1972, LGBI. Nr. 18/1972 idgF., in Verbindung mit § 62 Statut für die Stadt Steyr 1980, LG BL. Nr. 11 idgF., als Verordnung der Stadt kundgemacht. Der Plan wurde gemäß § 21 Abs. 5 OÖ. Raumordnungsgesetz 1972, LGBI. Nr. 18/ 1972 idgF., mit Erlaß des Amtes der oö. Landesregierung vom 22. August 1985, BauR-37942/5-1985, aufsichtsbehördlich genehmigt. Gemäß § 62 Statut für die Stadt Steyr 1980, LGBI. Nr. 11 idgF., wird diese Verordnung im Amtsblatt der Stadt Steyr kundgemacht. Der bezughabende Plan liegt durch zwei Wochen beim Magistrat Steyr, Baurechtsamt, zur öffentlichen Ein- sichtnahme während der Amtsstunden auf. Er wird mit dem auf den Ablauf der zwe iwöchigen Kundmachungsfrist folgen- den Tage rechtswirksam. Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten ten Spielfelder des ASV Bewegung müssen mit einem Kostenaufwand von 224.000 Schilling saniert werden. Der Einbau einer Garage im Gebäude des städtischen Wirtschaftshofes für den Hubsteiger der städtischen Elektriker kostet 105.000 Schilling. Zu den Kosten für die Vorbereitung der Ausstellung über die Entstehung des Stadtteiles Münichholz gewährte der Stadtsenat dem Bildungs- und Kul- turarbeitskreis Münichholz eine Sub- vention von 15.000 Schilling. Als 9. Subventionsrate für die Erhöhung des Heimplatzkontingentes der Stadt Steyr im Studentenheim der WIST in Wien bewilligte der Stadtsenat 222.200 Schil- ling. Für den mobilen Bürgerdienst wird ein Funkgerät angeschafft (15.700 Schilling). Für die Errichtung von 2 I Parkplätzen an der Gleinker Haupt- straße und den Ausbau eines Weges im Anschluß an die Friedhofstraße gab der Stadtsenat 200.000 Schilling frei. Die Sanierung der Gaswerkbrücke kostet 142.000 Schilling. Für die Er- neuerung der Straßenbeleuchtung in der Pestalozzistraße und Rolledergasse werden 119.000 Schilling aufgewendet. Damit die Kellergeschosse bei den An- rainern der Ledwinka- und Marcus- straße bei starken Regenfällen nicht mehr überflutet werden, wird zur Ent- lastung der örtlichen Anlage der städti- sche Kanal in den Steyr-Werke-Kanal geleitet. Für die Bauarbeiten bewilligte der Stadtsenat 48.948 Schilling. Bei der Hauptschule Promenade treten im Winter stets starke Vereisungen im Be- reich der Saumrinnen und großflächi- ger Eisrückstau auf, wodurch Nässe- schäden am Haus entstehen. Um Fol- geschäden durch Durchfeuchtung der Deckenkonstruktion und der Außen- fassade zu vermeiden, wird mit einem Kostenaufwand von 108.000 Schilling eine Dachrinnenheizung eingebaut. während der Amtsstunden beim Magistrat Steyr zur Einsichtnahme für jedermann auf. Der Bürgermeister: Heinrich Schwarz Ab jetzt erwartet Sie der neueste Sehtest-Computer OPTIK~FENZL Stadtplatz - Enge -Tabor steyr

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