Amtsblatt der Stadt Steyr 1985/9
S teyr hat in den letzten sechs Jahren für den Bau von Straßen, Brücken und Bauwerken zum Schutz der Fußgänger insgesamt 267,2 Millionen Schilling a usgegeben. Gemessen am Stadtbudget eine enorme Summe, die ei- nem Aufwand von 6862 Schilling pro Kopf der Bevölkerung entspricht. Mit dem Wehrgrabentunnel, Steyrs größtes Verkehrsbauwerk in der Nach- kriegszeit, wurde der Ausbau des inner- städtischen Verkehrsringes abgeschlossen . Die Stadt investierte dafür 62 Mi]ljonen Schilling. Der Beitrag der Stadt zur Mär- zenkeller-Umfahrung betrug allein für Grundeinlösen und den Straßenbau 16,7 Millionen Schilling. Neben den umfang- reichen Straßenbau- und Sanierungsmaß- nahmen, die alljährlich im Rahmen des Asphaltierungsprogramms durchgeführt werden, und Millionenbeiträgen zu Bun- desstraßen realisierte die Stadt innerhalb der letzten sechs Jahre u. a. noch folgende Projekte: Ausbau Wolfemstraße (7,5 Mi l- lionen Schilling), Steinfeldstraße (8,8 Mi l- lionen Schilling), Steiner Straße (6 Mi ll io- nen Schilling), Absenkung Damberggasse - Arbeiterberg (4,2 Millionen Schilling), Ulricherkreuzung (3, 1 Millionen Schil- ling) , Aufschließung Fellinger-Siedlung (3,5 Millionen Schilling), Straßen und Gehwege im Wehrgrabengebiet (5,6 Mil- li onen Schilling), Aufschließung Mühl- bauergründe (4 Millionen Schilling), Un- terführung Isabellenhof (3,6 Millionen Schilling), Siedlungsgebiet Resthof (3,2 Millionen Schilling), Hammergründe (1,4 Millionen Sch illing), Taborkauthaus (1,2 Millionen Schilling), Rad- und Gehweg Aschacher Straße ( 1 Million Schilling), Neumannstraße (713.000 Schilling). 20/292 Im Bild oben die neuen Trnssen der Eisensfraße und der Südumfahrung. Die breit angelegfe Woifernstraße. Fußgeherbrücke über die Klotzstraße und der neue Knoten Pachergasse (unten). Mit dem Neubau der Unterführung Isabellenhofmüssen die Autofahrer nicht vor den Bahn- schranken warfen. Leistungsfähiger Kreuzungsneubau beim Tabor - Kaufhaus (unten). n sk'yr
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