Amtsblatt der Stadt Steyr 1985/7

Links im Bild: Ei- nes der großen (60 Meter Durchmes- ser) Nachklärbek- ken mit Rundräu- mer. Von diesen Becken fließt das gereinigte Abwasser in die Enns. D ie Zentrale Kläranlage des Reinhal- tungsverbandes Steyr und Umgebung läuft derzeit im Probebetrieb mit Reinwas- ser und Anfang August wird mit der Abwasserreinigung begonnen. Die Anlage ist bis auf kleinere Restarbeiten fertigge- stellt. Die Bauzeit betrug drei Jahre. Die fnvestitionskosten belaufen sich auf 210 Millionen Schilling. Der Reinhaltungsver- band umfaßt neben der Stadt Steyr die Gemeinden Garsten, St. Ulrich, Sierning, Aschach, Dietach und Behamberg. Bild oben und rechts: Detail der Belebungsbecken. Unter den Brücken sind die Mammut- rotoren angeordnet, die zur biologischen Klärung Sauerstoff in das Abwasser bringen. ' ' t _.... ..:.--:_ ,~-- ,,, An die Verbandskanäle sind derzeit der Großteil der Stadt Steyr, der Marktge- meinde Garsten und Teile von Dietach und St. Ulrich angeschlossen. Der An- schluß des westlichen Teiles von Steyr und der Bau des Sammelkanals nach Sierning hat sich durch die bis vor kurzem unsiche- re Zukunft des Wehrgrabens verzögert. Ein neues Projekt für diesen Bereich wur- de heuer fertiggestellt, die erforderlichen Sammelkanäle sollen 1986/87 errichtet werden. Endgü ltig frei von nicht biologisch ge- reinigten Abwassereinleitungen werden die Enns , die Steyr und der Ramingbach im Raum Steyr erst mit dem Abschluß von Sierning unJ mit der Fertigstellung der Verbandskanäle im Steyrtal, Dambachtal und Ramingbachtal für die derzeit noch nicht angeschlossenen Teile von St. Ul- rich, Aschach an der Steyr, G~rsten und Behamberg werden. 9/209

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