Amtsblatt der Stadt Steyr 1985/6

Blick auf den Neubau der Postgarage. Werkstättentrakt sowie einer Halle für Fernmeldefahrzeuge mit Tiefgarage, einer Tankstelle mit Bremsenprüfstand und ei- nem Treibstofflager. Daneben gibt es Sa- nitär- , Garderoben- und Sozialräume. Im Zuge des Neubaues wurden auch der gesamte Vorplatz und die Einfriedung vollkommen neu gestaltet und gleichfalls auf die Umwelt hiebei besonders Bedacht genommen. Die 22 Omnibusse der Postga- rage Steyr befahren zehn Postautolinien und sind besonders stark beim Schüler- und Lehrlingsverkehr im Einsatz. Der der- zeitige Personalstand setzt sich aus 52 Bediensteten zusammen. Im Jahre 1984 wurden durch die Omni- busse der Postgarage Steyr insgesamt 1,557.209 Personen befördert, davon wa- ren 275.209 Vollzahler, 178.148 Arbeiter, 70.452 Lehrlinge und 1,033.254 Schüler. 1984 legten die Omnibusse der Postgarage Steyr insgesamt 1,089.381 km zurück. Ne- ben den 22 Omnibussen werden aber noch 122 Regiefahrzeuge des Postdienstes, 48 Regiefahrzeuge des Fernmeldedienstes so- wie Motorräder, Mopeds und E-Karren betreut. Sämtliche Fahrzeuge der Postga- rage Steyr legten im Jahr 1984 2,949.992 km zurück. In beiden Einsiel/hallen fur Omnibusse befinden sich zwölf Abstellplätze. Davon sind zwei mit Pflegegruben ausgestaltet. Generaldirektor Dr. Sindelka bezeich- nete Steyr im Hinblick auf die großen Neubauten und Investitionen in den letz- ten Jahren als ein Zentrum postalischen Geschehens. Bürgermeister Schwarz wies darauf hin, daß die Post in Steyr nicht nur ihre Einrichtungen auf den modernsten Stand gebracht, sondern damit auch einen wesentlichen Beitrag für die Sicherung der Arbeitsplätze in Steyr geleistet habe. ,,Die Foto: Hartlauer Verläßlichkeit der Post, die stete Bereit- schaft zur Zusammenarbeit hat ein Ver- trauensverhältnis zwischen den einzelnen Dienststellen der Postverwaltung der Stadt Steyr geschaffen, ich danke für dieses Bemühen", sagte Schwarz. Die musikalische Umrahmung der Eröffnungsfeier besorgte das Bläserquin- tett der Postmusik Linz unter der Leitung von Kapellmeister Johann Pertlwie er. 15/187

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