Amtsblatt der Stadt Steyr 1985/5

11. Steyrer Stadtmeisterschaft lll Farbdia-Fotografie Das Kulturamt der Stadt Steyr und die TYN-Fotogruppe Steyr veranstal- ten unter dem Ehrenschutz des Bürger- meisters Heinrich Schwarz zum elften Mal die Stadtmeisterschaft in Farb- dia-Fotografie zu einem freien Thema. Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jeder in Steyr wohnhafte, in einem Steyrer Be- trieb beschäftigte oder eine Steyrer Schule besuchende Amateurfotograf. Zugelassen sind je Teilnehmer sechs Dias (24 X 36) Kleinbildformat. Aus- genommen sind Dias, die bereits bei einem früheren Bewerb in Steyr einge- sandt worden sind. Als Beschriftung ist vorzusehen: Autor, Bildtitel und laufende Nummer von I bis 6. Bei aufrechter und seiten- richtiger Betrachtung sind die Dias in der linken unteren Ecke zu kennzeich- nen (roter Punkt). Das Nenngeld beträgt pro Teilneh- mer 40 Schilling und is t bei Abgabe der Dias zu erlegen oder bis spätestens 7. Oktober 1985 auf das Konto 830- 134-300 der Österr. Länderbank , Filia- le Steyr, einzuzah len . Die Dias können am 5. und 6. Okto- ber 1985. in der Zeit von 9 bis 12 Uhr in der Arb ·i terkammer Steyr, Rcdtcn - bachcrgass · 1 a . abgegeben oder bis spütcstcns 7. Oktober 1985 an die TVN hitogruppe Steyr. Postfach 146, 4400 Stey1. gesendet werden . D,c .lll1 y der Stadtmeisterschaft wird aus d1 ·, Mit •liedcrn des Verbandes der OÜ /\111at ·urfotografcnvereinc gcbi l- dl:I Wl'1dcn. Die Entscheidung der Jury ist uid gl'llti, und unanfechtbar. Rekordbeteiligung Für die Reihung in der Stadtmeister- schaft ist die Gesamtzahl der vier höchstbewerteten Dias eines Autors maßgebend. Bei Punktegleichheit wird das fünft- bzw. sechstbeste Dia zur Bewertung herangezogen. Darüber hinaus wird das Einzeldia mit der höchsten Punktezahl außerhalb der Stadtmeisterschaft besonders prämiert. Alle Wettbewerbsteilnehmer erhal- ten ihre Ergebniskarte zugesandt. Die Preisverteilung findet im Rah- men einer öffentlichen Vorführung ei- ner Auswahl der eingereichten Dias am 12. November 1985 um 19.30 Uhr im Saal der Arbeiterkammer Steyr statt. Die eingereichten Farbdias werden mit der größten Sorgfalt behandelt. Eine Haftung für Beschädigung oder Verlust kann jedoch vom Veranstalter nicht übernommen werden. Mit der Abgabe der Dias erklären sich die Wettbewerbsteilnehmer mit allen Ausschreibungsbedingungen ein- verstanden. beim Steyrer Schloßparklauf Gerade im Eröffnungsjahr der s upe, mo dernen Kunststoffanlage auf dcr Rcnn bahn beweisen die Läufer, daf.l I c1rhtath letik trotz ihrer MaucrblU1rn.: hcnrnlll' gc fragt ist und nach wie vor als C,n111ddis11 plin vieler anderer Sportspartcn gilt Zum Beweis · hiefür wurde de, tradit,onclll: ~_chloßparklauf zur Reko1dhc tc1li gung. Uber 400 Läufer hatten genannt. l>icse n Andrang hatte der Steyrer Lcu:htathlellk Vater Kurt Feichtenberger 111cht •cahnt. Denn schon nach 300 waren d11.: Plaketten ausgegang_~n und über 100 werden nach - gereicht. Uber 100 mehr als im Vo1jahr begaben sich auf den Rundenkurs. Diese , Frühjahrsauftakt wurde durch das Fami lieninteresse - Eltern, ()rofkltcrn und Verwandte waren dabei kolossal aufge- wertet. Mit dem ersten Startschuß eröffnete Bürgermeister Heinrich Schwarz die Leichtathletiksaison, die mit der Eröff- nung der Kunststoffanlage auf der Renn- bahn im Herbst ihren Höhepunkt finden wird. Große Starterfelder und mächtige Begeisterung herrschten bei den Kleinsten vor, wo eifrig angefeuert, fotografiert und gefilmt wurde. Auf seine Spurtqualitäten setzte in der allgemeinen Klasse der spätere Sieger Franz Flank!. Die acht Runden wurden mit mehrmaligem Führungswechsel durchlaufen. Der Zweitplacierte Hans Gierlinger war schon am_ Yormittag beim Linzer Stadtlauf dabei. Altester Teilneh- mer war Georg Valenta mit 71 Jahren. Die Klassensieger: 22/158 Miidchen 700 m (l Runde) : 1978 : Doris D,rnbcrger (VS Gleink) 3 : 15,8 ; 1977 : Julia <,aggl (VS 2 Ennsleite) 3 :05 ,6; 1976: Ste- fanie Cerwenka (VS 2 Berggasse) 2:47,0. 1150 111 (2 Runden): 1975: Nina POügl (VS 1 l'lcnklberg) 5:57,7 ; 1974: Sabine Barth (VS I Promenade) 5:44,8 ; 1973 : Vcra Wiesbauer (HS I Tabor) 5 :43,0. 2000 m (3 Runden) 1972: Stella Koschat (I IS I Ta- bor) 8:02,4; 1971: Veronika Rohrweck (IIS Losenstein) 9:01 , 1. 2650 m (4 Run- den) : 1969 /70: Claudia Liederer (IIS Lo- senstein) 13 :40,6. Burschen 700 m ( I Runde): 1978 : Da - niel Riegler (VS 2 Plenklberg) 3:05,5 ; 1977 : Thomas Dimberger (VS Gleink) 2:44, 1; 1976: Andreas Schützenhofer (VS ()Jcink) 2:39,2. 1350 m (2 Runden): 1975: Gcrald Schlader (VS Garsten) 5:26,2; 1974: Wolfgang Haimberger (VS 2 Pun- zcrstraße) 5:22,7; 1973: Norbert Fragner (BRG) 5: 11 ,5. 2000 m (3 Runden) : 1972: Thomas Karer (HS 1 Tabor) 8:01,5; 1971: Wolfgang Koschat (HS 1 Tabor) 8:30,7. 2650 m (4 Runden): 1969/70: Walter Pochner (Polytechnischer Lehrgang) 9:31,4; 1967/ 68: Wolfgang Neubauer (IIAK) 9:09,6. Allgemeine Klasse: 5250 m (8 Runden): 1. Franz Flank) 17:25; 2. Hans Gierlinger 17 :31,7; 3. Hans Pölz 17:41,7 - alle Ama- teure. F. L.

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