Amtsblatt der Stadt Steyr 1985/3
Um eine verkehrstechnisch günstige Einbindung der gleich stark frequentierlen Wolferner- und Kasernstraße in die Voralpenbundes- straße (Bild unlen) zu gewährleisten, mußte der ehemalige Holzberg aufgelassen und die neue Trasse der Wolfernerstraße nach Norden verlegt werden (Bild rechts). Damit k onnte auch die Fahrbahnsteigung auf acht Prozent gesenkt werden. Fotos: Hartlauer II 12,5 Mill. S als Beitrag der Stadt für Wolfemerstraße Abgeschlossen sind die Arbeiten für den neu errichteten Verkehrsknoten am Tabor. Zur Schaffung dieses Knotens war im Vorjahr die Wolferner Landesstraße in einer ersten Bauetappe auf einer Länge von 400 Metern verlegt und im Bereich des Tabor-Kaufhauses neu in die Voral- pen-Bundesstraße, die mit zusätzlichen Linksabbiegespuren versehen wurde, ein- gebunden worden . Außerdem wurde eine Rechtsabbiegespur von der B 122 in die Wolferner Landess traße errichtet und die städtische Kaserngasse ebenfalls neu in die B 122 eingebunden. Der Ausbau der Wolfern-Landesstraße im Stadtgebiet soll heuer abgeschlossen werden. Die Stadt Steyr investierte fü r dieses Projekt an Grundeinlösen; Kosten für Gehsteige, An- schluß von Nebenstraßen, Kanäle und Straßenbeleuchtung bisher 12,5 Mill. S. Der Stadtsena t stellte einen Antrag an den Gemeinderat zur Freigabe von 600.000 S als Baurate für 1985. * 714.000 S BEWILLIGTE DER GE- MEINDERAT für den Ankauf eines Müllsammelaufbaues auf ein Steyr-Die- sel-Lkw-Fahrgestell . * FÜR DIE FENSTERERNEUERUNG im gemeindeeigenen Objekt Haratzmül- lerstraße 37 gab der Gemeinderat 653.000 S frei. ,______ ~J ; vJ~ . .-4 ':.: : .. •,-_: .. ! • ;-i· 4 .. ,v, _· .-:_ .. _ ~" 128.000 S für Amateure-Sportplatz Der Stadtsenat beschloß einen An- trag an den Gemeinderat zur Gewäh- rung einer Subvention von 128.000 S an den SK Amateure Steyr als Beitrag der Stadt zur Errichtung des für den Fußballbetrieb dringend notwendigen Trainingsplatzes. Durch die Verschie- bung des Hauptspielfeldes nach Nor- den kann ein 82 mal 40 Meter großer Platz angelegt werden, auf dem nicht nur der gesamte Trainingsbetrieb ab- laufen kann, sondern auch die Spiele der Miniknabenmannschaften möglich sind. Das Hauptspielfeld wird dadurch wesentlich entlastet. Die Gesamtkosten für den Trainingsplatz betragen 835.000 S. 13 / 85
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