Amtsblatt der Stadt Steyr 1984/11

Journal Wo Was Wann . 10 Steyr Bis25. ll. Sonntag, Ausstellungsraum Rathaus, Stadtplatz 27: Au.~stellung llans KÖTIENSTORFER. Olbilder, Zeichnungen, Münzen und Medaillen . Bis 23. 11. Freitag, Länderbank-Filiale, Redtenbachergassc 1: Ausstellung Hans PLANK. - Gemälde und Holzschnitte. 20 11 Dienstag, 14 Uhr, • • Mehrzweckhalle Münichholz: Farblichtbildervortrag „TENERIFFA" von Erich Lerchecker. - Anschließend Publikumstanz Begleitung: Alm- rausch-Duo. 20 11 Dienstag, 19.30 Uhr, • • Altes Theater, Promenade 3: Gastspiel des Kellertheaters Linz: ,,DA- NACH" - Stück von Dietrich Wieland. - Für die „Natürlichkeit" und gegen die künstliche Befruchtung. Ein hochaktuel- les Thema unserer Zeit. Die vom Jugendreferat der Stadt Steyr organisierte „Hörerziehung" erfreut sich großer Beliebtheit. Im Rahmen dieser Veranstaltungen können Schüler (kostenlos oder gegen geringen Unkostenbeitrag) Aufführungen verschiedenster Art erleben und durch Kontakt mit Musikern und Dirigenten Wissenswertes über Aufführungspraxis, Instrumente und dgl. erfahren. Am 10. Oktober kamen wieder 1000 Schüler in den Genuß einer solchen „Hörerziehung" mit dem Jugendsinfonieorchester Dornbirn (rechts im Bild). Der Leiter des Orchesters, Direktor Guntram Simma, verstand es besonders gut, mit seinem durchwegs aus Schülern bestehenden Orchester das Publikum zu begeistern. Ansprechend wirkte vor allem das abwechslungsreiche Programm, bestehend aus Polkas, Märschen, Walzern und Teilen aus Suiten. Den Höhepunkt erreichte die Vorfahrung, als mutige Schüler am Dirigentenpult ihre Talente beweisen konnten. Foto: Kranzmayr 18/374 22 11 Donnerstag, 19.30 Uhr, • • Lehrlingsheim Ennsleite, Hafnerstraße 14: Farblichtbildervortrag „IRLAND" - musikalisch untermalt vom Folk-Duo Strobl-Wegscheider. 22 11 Donnerstag, 19.30 Uhr, • • Altes Theater: Schlußveranstaltung anläßlich des Farb- dia-Wettbewerbs „Aktion Berggasse". 23 11 Freitag, 17.30 Uhr, • • Stadttheater, Volksstr. 5: Aktion „Der gute Film" - ,,DER KON- TRAKT DES ZEICHNERS" - Farb- film aus England 1982. 24. und25. 11. Samstag und Sonntag, jeweils 15 Uhr, Altes Theater, Promenade 3: Aufführungen des Leobner Märchenen- sembles: ,,RUMPELSTILZCHEN" - Märchen in drei Akten nach den Gebrü- dern Grimm von Robert Bürkner. 25 11 Sonntag, 10 Uhr, • • Stadtsaal: FRÜHSCHOPPENKONZERT mit der STADTKAPELLE STEYR. - Leitung: Prof. Rudolf Nones. 25 11 Sonntag, 17 Uhr, • • Stadtsaal: 5-UHR-TEE mit dem Disco-Hit „Mo- dem Nr. 83". 25 11 Sonntag, 17 Uhr, • • Mehrzweckhalle Münichholz: BUNTER NACHMITTAG. - Ausfüh - rende : Kärntner Sängerrunde Steyr, 1. Steyrer Zitherverein . 26 11 Montag, 19.30 Uhr, • • Stadtsaal: Farblichtbildervortrag Franz Six: ,,PE- RU". 27 11 Dienstag, 19.30 Uhr, • • Altes Theater: 18. Konzert „Junge Steyrer Künstler stellen sich vor" - KLAVIERABEND WERNER SCHRÖCKMAYR - mit Werken von W. A. Mozart, L. v. Beetho- ven, C. Debussy und F. Chopin. 29 11 bis Mitte Dezember • • Donnerstag, BA W AG Steyr, Stadtplatz 9: · AUSSTELLUNG „Die Junge Genera- tion stellt Steyrer Künstler vor" (Eröffnung der Ausstellung: Mi ., 28. Nov., 16.30 Uhr, BAWAG Steyr) 29 11 Donnerstag, 19.30 Uhr, • • Stadttheater: Gastspiel des Landestheaters Linz : ,,FE- GEFEUER IN INGOLSTADT" - Schauspiel von Marieluise Fleißer. - Abonnement I - Gr. A und C und Freiverkauf - Restkarten sind ab 23. 11. an der Kasse des Stadttheaters erhält- lich. Ein Stück „über die Rudelgesetze und über die Ausgestoßenen" nannte die Autorin ihr erstes Bühnenwerk, in dem sie mit ihrer kunstvoll knappen, ein wenig gestelzten Sprache das Verhalten einer Gruppe von Halbwüchsigen ge- genüber zwei Außenseitern darstellt. Hauptpersonen sind das schwangere Mädchen Olga und Roelle, der sich in die Rolle eines Heiligen hineinsteigert. Pubertätsprobleme, fehlender Kontakt zwischen Erwachsenen und Kindern, verdrängte Sexualität und verkrampfte Religiosität, all das wird noch verstärkt durch die beklemmende Enge des mei- sterhaft geschilderten Kleinstadtmilieus. 30 11 Freitag, 17 Uhr, Altes • • Theater, Nebeneingang: Einführungsvortrag „CHRISTKINDL". SOL. Helmut Lausecker, Eintrittsge- bühr S 25..

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