Amtsblatt der Stadt Steyr 1984/10

Steyr Jeder kann durch verantwortungsvollen Umgang mit Abfällen die Umwelt schützen Ein umfassender und wirkungsvoller Umweltschutz ist nur möglich, wenn diesem Anliegen alle Bürger Verständ- nis entgegenbringen und entsprechend handeln. Erfreulicherweise erkennen immer mehr Menschen den Umwelt- schutz als persönliches Bedürfnis von existenzieller Bedeutung. Jeder kann durch verantwortungsvollen Umgang mit Abfällen die Umwelt schützen. Auch die Stadt Steyr sieht in gezielten Maßnahmen zur Abfallbeseitigung ei- ne ihrer wichtigsten Aufgaben. Jn der nebenstehenden Skizze bzw. im Be- gleittext sind alle Standorte angeführt, wo die Dewohner der Stadt ihre Abfäl- Standorte der Müllcontainer im Stadtgebiet Die nebenstehende Skizze zeigt die Ver- teilung der Behälter für Glas, Papier und Sperrmüll in den einzelnen Stadtteilen. Angesichts der Vielzahl von Glas-Iglus haben wir zur schnelleren Orientierung die Standorte numeriert. Glas können Sie auf folgenden Plätzen in die Iglus einwerfen: 1. Gründberg Bei Sperrmüllbehälter - Mayrpeterweg Nr. 16 (2 Iglus) 2. St. Anna - Pfarramt (4) 3. Aichetgasse unter der Umfahrungs- brücke (2) 4. Wehrgrabengasse 41 - Direktions- brücke (2) 5. Wieserfeldplatz Nr. 31, vor Bäckerei Simetinger (2) 6. Stelzhamerstraße Nr. 16 - Steyrtal- bahntrasse (2) 7. Spitalskystraße - Grillparzerstraße, Stadttheater (2) 8. Redtenbachergasse, Rores Kreuz (4) 9. Kaufhaus Taborland (6) 10. Kaserngasse, Jahrmarktgelände (4) 11. Tabor - Altersheim, im Hof (2) 12. Taborrestaurant (2) 13. Städtischer Wirtschaftshof (3) 14. Konsumgroßmarkt Tabor (6) 15. Resthofstraße - Mannlicherstraße (4) 16. Pfarre Resthof, Sparkassenplatz (2) 17. Gleinkerbach-Brücke, Gleinker Hauptstraße - Halbritter (2) 18. Pfarre Gleink (2) 19. Steyr-Gleink, Gartenbausiedlung - Kreuzung Tremlstraße (2) 20. Neubaustraße - Kreuzung Marien- straße (2) Fortsetzung nächste Seite Je, die nicht in der Hausmülltonne unterzubringen sind, abgeben können. Wenn Sie Glas und Papier in die dafür vorgesehenen Container werfen, entla- sten Sie nicht nur die Hausmülltonne und damit indirekt auch Ihren Geld- beutel, sondern fördern auch das Rote Kreuz, das den Erlös aus der Wieder- verwertung dieser Abfälle bekommt. Um der Bevölkerung auch für Sonder- abfall die Möglichkeit gefahrloser Be- seitigung zu geben, hat die Stadt im Wirtschaftshof eine Annahmestelle ein- gerichtet, die allerdings nur Sonderab- fall nach Menge und Art, wie sie im Haushall anfällt, annehmen kann. Abfalle sorgfaltig trennen Wichtigste Voraussetzung für eine effiziente Müllbeseitigung ist die schar- fe Trennung der Abfallarten. Alles, was nicht in der Hausmülltonne Platz hat, gehört in den Sperrmüllcontainer bzw. soll für die turnusmäßige Sperrmüll- sammlung bereitgehalten werden. Pa- pier und Glas sind in die dafür angebo- tenen Spezialbehälter zu werfen. Chemisch aggressive, explosive, ge- fährliche oder giftige Abfälle dürfen nicht in die Hausmülltonne geworfen werden. Solche Abfälle sind beispielsweise leere oder volle Lack- oder Spraydo- sen, alle Chemikalien, Reinigungs- und Pflanzenschutzmittel, Substanzen, die keine Etikette haben, aber auch Sub- stanzen , wie sie Bastler und Heimwer- ker verwenden. Solche Sonderabfälle sollen bei einer Sammlung für Sonder- abfälle, deren Termin rechtzeitig be- kanntgegeben wird, abgegeben wer- den. Wer notfalls solche Sonderabfälle, die in einem Haushalt anfallen, sofort abgeben will, kann sie zur Abgabestelle in den Städtischen Wirtschaftshof, Schlüsselhofgasse 65, während der Dienstzeit bringen, das ist Montag bis Donnerstag von 6.30 bis 15 Uhr und Freitag von 6.30 bis 13 Uhr. Hier können allerdings nur Sonderabfälle angenommen werden, wenn Herkunft und Art feststellbar sind, z. B. durch Etikette. Grundsätzlich kann nur Son- dermüll in kleinen Mengen, wie er in Haushalten anfällt, übernommen wer- den und nicht solcher aus Gewerbebe- trieben. 7/323

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