Amtsblatt der Stadt Steyr 1984/4
Stadtrat Johann Zöchling, Wohnbauref erent der S tadt Steyr, überreicht Frau Regina Hofmacher die Schlüssel jiir die Neubau - wohnung an der Resthofstraße. 32 neue Wohnungen an der Resthofstraße Fertiggestellt ist das viergeschossige Wohnhaus Resthofstraße 68 - 74 mit je 16 Drei- und Vierraumwohnungen. Stadtrat Johann Zöchling überreichte die Woh- nungsschlüssel an die Mieter. Die Vier- raumwohnungen umfassen eine Wohn- nutzfläche von 92 Quadratmetern und zehn Quadratmeter Loggia, _die Dreiraum- wohnungen eine Fläche von 80 Quadrat- metern plus zehn Quadratmeter Loggia. Die im Erdgeschoß liegenden Wohnungen (direkter Ausgang vom Wohnzimmer ins Aus dem Stadtsenat Der Stadtsenat bewilligte 103.000 Schilling für den Ankauf von Straßen- markierfarbe und 159.000 Schilling für Kaltasphalt-Emulsionen. Der Verein Lebenshilfe bekommt zur Sanierung des Daches auf der Tagesheimstätte Steyr eine Subvention von 150.000 Schilling. Für die Bezirksstelle Steyr des Roten Kreuzes bewilligte der Stadtsenat als Jahressubvention 1984 den Betrag von 390.000 Schilling. Der evangelischen Pfarrgemeinde gewährt die Stadt zur Gebäuderenovierung eine außerordentliche Subvention von 12.000 Schilling. Für die Herausgabe der Folge 36 der „ Veröffentlichungen des Kulturamtes" wurden 56.000 Schil- ling bewilligt. Die Beaufsichtigung von Schülern in den Steyrer Pflichtschulen in der unterrichtsfreien Zeit kostet für das erste Semester des laufenden Schuljahres 59.900 Schilling. Die Diö- zese Linz errichtet im Stadtteil Resthof ein Seelsorge- und Kommunikations- zentrum. Die im Zuge des Neubaues geplanten Einrichtungen für die Ju- gend subventioniert die Stadt mit I00.000 Schilling. 6/106 Detail des vier- geschossigen Neu- baues Resthof- straße 68 - 74. Fotos: Hartlauer Freie) haben einen privaten Freiraum, der mit Blumentrögen abgegrenzt ist. Zu jeder Wohnung gehört ein eigenes Kellerabteil sowie ein Pkw-Abstellplatz in der Tiefga- rage. Die Miete für diese Wohnungen beträgt 43.50 Schilling pro Quadratmeter, inklusive Betriebskosten und Heizung. Einige Vierraumwohnungen sind noch frei . In Bau sind derzeit an der Resthofstraße 60 Wohnungen, davon 40 Dreiraumwoh- nungen mit 74 bis 78 Quadratmeter Nutz- fläche und neun Quadratmeter Loggia, die 20 Zweiraumwohnungen haben eine Nutzfläche von 49,50 Quadratmetern und eine sechs Quadratmeter große Loggia. Die Fertigstellung dieser Wohnungen ist im Zeitraum von Juni bis September 1985 vorgesehen. Dieser Bauabschnitt wird bereits nach geänderten Plänen realisiert. Ursprünglich waren hier Vier- und Dreiraumwohnun- gen mit 94 bzw. 81 Quadratmetern vorge- sehen. Aus Kostengründen wurde auch auf die Gasinstallation verzichtet, das heißt, daß in den Küchen nur Elektroher- de installiert werden. Für die 60 Wohnun- gen sind neun Einzelgaragen, 18 Tiefgara- genplätze und 33 freie Abstellplätze im Hofbereich vorgesehen. In der Zeit von Juli 1971 bis Dezember 1983 wurden auf dem Resthofgelände 1158 Wohnungen (93.201 Quadratmeter), elf Geschäfte (1168 Quadratmeter) und zwei Ordinationen ( 153 Quadratmeter) fertiggestellt. Neubau der Friedhofsbrücke in Gleink Für die Aufschließung der Baugründe auf den ehemaligen Mühlbauergründen in Gleink ist der Ausbau der Friedhofstraße von der Gleinker Hauptstraße bis zum Friedhof Gleink notwendig. Im Verlauf dieses Straßenzuges liegt die Friedhof- brücke über den Dorningbach. Die 1934 erbaute Brücke ist in einem sehr schlech- ten Zustand und nur 3,5 Meter breit. Im Zuge des Ausbaues der Siedlungsstraße mit sechs Meter breiter Fahrbahn und einem 1,5 Meter breiten Gehsteig muß auch die Brücke erneuert werden. Der Stadtsenat bewilligte 39.000 Schilling für die Projektierungsarbeiten. Sanierung der Wiesenbergbrücke kostet 233.700 S Für die Sanierung der Wiesenbergbrük- ke über den Wehrgraben gab der Stadtse- nat 233.700 Schilling frei. Das 1974 errich- tete Bauwerk wurde im Hinblick auf die damals vorgesehene Zuschüttung des Wehrgrabens als Provisorium gefertigt. Aufgrund eines Sachverständigengutach- tens sind nun zur weiteren Bestandserhal- tung über den vorgesehenen Zeitraum hinaus Sanierungsmaßnahmen notwendig. steyr
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