Amtsblatt der Stadt Steyr 1983/9

Manieristische For- mensprache gegen Ende des 16. Jahr- hunderts sehr schön formuliert : ,,Das Eisen trägt das ,Wandeln ' in sich. Es wird in der Glut der Neuschöpfung gefügig und glüht rotgolden auf, _als wollte es sich die Flamme verbinden. Doch wie diese erk ältet, der Windhauch erstirbt und das Wasse r es zischend umfängt, wandelt sich sein Wesen , sein Zauber zerbricht, es wird ha rt, nur die Form bleibt. Und jedesmal di eses Verbinden , Sich-Aufgeben, An -di e-Fl amme-Ve rli eren und neues Hartwerden und Formgewinnen! Hat es deshalb ve rlockt , immer wieder Wandelformen in ihm anzusprechen?" 18/310 Türklopfer Wechselspiel in der Kreisform steyl"

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